"Dentales Trauma" - Teil 1: Diagnostik, Dokumentation und Nachsorge

1.

Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Konkussion?

2.

Welcher Terminus sollte für die vollständige Herauslösung des Zahnes aus der Alveole verwendet werden?

3.

Welcher Befund liegt meistens bei der Intrusion eines bleibenden Frontzahns vor?

4.

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Traumatisch extrudierte Zähne können ...

5.

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Traumatisch intrudierte Zähne können ...

6.

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Lateral dislozierte Zähne können ...

7.

Welche Aussage über den "Befundbogen Zahntrauma" der DGZMK und der DGET ist falsch?

Er kann als Leitfaden für die Anamnese und die Untersuchung dienen.
Die Zeitspanne vom Unfall bis zur Vorstellung kann relevant für die Therapie sein.
Wichtige Parameter für die Erkennung eines Schädel-Hirn-Traumas werden abgefragt.
Die Überprüfung des Tetanus-Schutzes ist irrelevant bei sauberen Wunden.
Frakturverläufe und Dislokationen können im Zahnschema und der vorhandenen Tabelle einfach dokumentiert werden.

8.

Welche Aussage zur Fotodokumentation ist korrekt?

Fotos von Dislokationsverletzungen bieten keine Hilfe für die Bewertung der Prognose.
Bildmaterial kann verwendet werden, um Zahnverfärbungen nachzuvollziehen.
Dentalaufnahmen sollten nur von labialer Richtung aufgenommen werden.
Nicht-professionelle Fotos wie Selfies können keine wertvollen Informationen liefern.
Fotografische Aufnahmen bieten keine Informationen, die Konsequenzen für die endodontische Behandlung hätten.

9.

Welche Röntgendiagnostik führen Sie bei anamnestischer Angabe eines Zahnunfalls bei einem achtjährigen Kind durch?

Verzicht auf Röntgenaufnahme aus strahlenhygienischen Gründen, wenn keine klinischen Zeichen auf eine Zahnverletzung am Zahnsystem vorliegen
Zahnfilm im anamnestisch angegebenen Bereich des Zahntraumas
Zahnfilm und zusätzliche Aufbissaufnahme zur Abdeckung der zweiten Ebene
OPG als orientierende Übersichtsaufnahme
DVT bei radiologisch im Zahnfilm nachgewiesener Wurzelfraktur

10.

Welche Aussage ist falsch?

In den meisten Fällen stellt die intraorale Zahnfilmaufnahme das diagnostische Mittel der ersten Wahl dar.
Die DVT (Digitale Volumentomografie) ist dem Dental-CT (Computertomografie) in nahezu allen zahnärztlichen Fragestellungen überlegen.
Das CT wird dem DVT vorgezogen, wenn es um die Detektion und Lokalisation von Fremdkörpern im Weichgewebe geht.
Bei Verdacht auf eine begleitende Kiefer-/Gelenkfraktur stellt das OPG eine probate diagnostische Aufnahme dar.
Kinder unter zehn Jahren haben eine dreifach höhere Wahrscheinlichkeit für strahleninduzierte stochastische Effekte als Erwachsene.