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FBT „Bruxismus“ - Restaurative Therapie von Zahnverschleiß als Folge von Bruxismus
2
CME-Punkte
Aus Heft 8/2024
FBT „Bruxismus“ - Restaurative Therapie von Zahnverschleiß als Folge von Bruxismus
von M. Oliver Ahlers
Fortbildung verfügbar bis
15.10.24
Artikel zur Fortbildung:
Restaurative Therapie von Zahnverschleiß als Folge von Bruxismus
1.
Geht Bruxismus immer mit Zahnverschleiß einher?
Ja, Bruxismus ist immer mit Zahnverschleiß verbunden.
Bruxismus kommt nur durch den Zahnverschleiß zustande.
Bruxismus kann besonders in der Ausprägung als Zähneknirschen zu erheblichem Zahnverschleiß führen.
Bruxismus führt primär beim Zähnepressen zu Zahnhartsubstanzverlusten.
2.
Behandlung von Bruxismus durch Restaurationen:
Bruxismus ist eine Entität, die in ihrer Ursache noch nicht vollständig verstanden ist und bei erheblicher Ausprägung massive Schäden im Kauorgan verursacht, deren Reparatur gegebenenfalls restaurativer Behandlung bedarf.
Bruxismus lässt sich nur durch umfangreiche restaurative Behandlungen stoppen.
Bruxismus wird in erster Linie restaurativ behandelt.
Bruxismus tritt im Rahmen craniomandibulärer Dysfunktionen selten auf.
3.
Bei Anzeichen von Zahnverschleiß sollte ...
schnell eine umfangreiche restaurative Behandlung erfolgen, um die Zähne zu schützen.
zunächst ein Zahnverschleiß-Screening erfolgen, um zu ermitteln, ob tatsächlich Anzeichen für ein pathologisches Geschehen vorliegen und in diesem Fall gegebenenfalls einen Zahnverschleiß-Status zu erheben.
zunächst die Kiefergelenkfunktion überprüft werden, weil diese fast immer die Ursache für Bruxismus ist.
prophylaktisch ein planes Einschleifen aller Seitenzähne erfolgen, damit diese keine Hindernisse beim Zähneknirschen mehr darstellen.
4.
Die Diagnostik von Zahnverschleiß erfolgt initial mit einem Zahnverschleiß-Screening. Dabei ist Folgendes richtig:
Das Zahnverschleiß-Screening nach dem Tooth Wear Evaluation System 2.0 erfasst die Zahnhartsubstanzverluste okklusal auf Grundlage der prozentual vom Verschleiß betroffenen Flächenanteile.
Das Zahnverschleiß-Screening sollte immer mit einer ausführlichen Ernährungsanamnese einhergehen.
Das Zahnverschleiß-Screening erfasst die jeweils höchsten Zahnverschleiß-Grade in sechs Sextanten und zusätzlich im Oberkiefer palatinal.
Das Zahnverschleiß-Screening erfasst zunächst nur die Werte im Oberkiefer palatinal.
5.
Aus dem Zahnverschleiß-Screening ergibt sich folgendes Ergebnis:
Bei einem Sextanten mit Zahnverschleißgrad 2 SOLLTE ein Zahnverschleiß-Status erhoben werden.
Bei zwei Sextanten mit Zahnverschleißgrad 2 SOLLTE ein Zahnverschleiß-Status erhoben werden.
Ab einem Sextanten mit Zahnverschleißgrad 1 SOLLTE ein Zahnverschleiß-Status erhoben werden.
Bei Zahnverschleißgrad 2 in der Oberkieferfront ist die Prüfung der Seitenzähne obsolet.
6.
Bestandteile des Zahnverschleiß-Status sind ...
ein Zahnverschleiß-Screening und eine psychologische Evaluation per DASS.
die Messung der Verschleißgrade aller Kauflächen beziehungsweise Inzisalflächen sowie der oralen und vestibulären Zahnflächen, ergänzt durch die Erfassung der Anzeichen von Pathogenität und von Merkmalen zur Ursache als eher chemisch oder eher mechanisch
allein die Erfassung der Merkmale für chemische und/oder mechanische Ursachen.
allein die Erfassung der Kauflächen-Attritionsgrade auf den tragenden Höckern der Molaren.
7.
Wann ist eine Behandlung von Zahnverschleiß mittels direkter Restaurationen auf Basis der nach einem Wax-up hergestellten Formteile initiiert?
bei mildem Zahnverschleiß in allen Sextanten
bei moderatem Zahnverschleiß okklusal bei Patienten ohne Anzeichen für craniomandibuläre Dysfunktionen
bei extremem Zahnverschleiß in allen Sextanten bei kollabierter Vertikaldimension und unklarer funktioneller Situation
zur Feineinstellung der Okklusionen nach vorheriger dreidimensionaler Rekonstruktion mittels indirekter Restaurationen
8.
In welchen Situationen sind indirekte Restaurationen zur Behandlung von Zahnverschleiß besonders geeignet?
erheblicher oder extremer Zahnverschleiß bei Patienten mit craniomandibulären Dysfunktionen und entsprechend hoher Vulnerabilität für die Einstellung der Kieferposition
Patienten mit mildem Zahnverschleiß
Patienten mit moderatem Zahnverschleiß in einzelnen Kauflächen
Patienten mit Sorge vor der radioaktiven Wirkung hochfester Dentalkeramiken
9.
Welche Keramik ist für die Behandlung von Zahnverschleiß mittels indirekter Restaurationen besonders geeignet?
Leuzit-verstärkte Aluminiumoxid-Keramik
Aluminium-Infiltrationskeramik
Lithiumdisilikat
Aufbrennkeramik allein, mit möglichst natürlicher Farbgebung
10.
Welche indirekten Restaurationen aus hochfester Dentalkeramik sind besonders minimalinvasiv?
Vollkronen mit ausgeprägter Hohlkehle
klassisch präparierte Teilkronen
Okklusionsonlays
Vollkronen mit zirkulärer Stufe zur besseren Stabilisierung der Keramik
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