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FBT „Simple, Advanced, Complex“ – Implantologie
2
CME-Punkte
Aus Heft 15-16/204
FBT „Simple, Advanced, Complex“ – Implantologie
von Stefano Pieralli, Simon Peroz, Florian Beuer
Fortbildung verfügbar bis
15.02.25
Artikel zur Fortbildung:
Implantologie: Was traue ich mir selbst zu, was muss zum Spezialisten?
1.
Das International Team für Implantology (ITI, Basel/Schweiz) hat sich der Klassifikation von Implantatsituationen gewidmet und eine im Alltag sehr gut anwendbare Einschätzung vor Behandlungsbeginn etabliert. Dort werden laut Assessment Tool drei Kategorien unterschieden:
straightforward (S), advanced (A) und complex (C)
simple (S), medium (M) und complex (C)
straightforward (S), advanced (A) und critic (C)
simple (S), medium (M) und advanced (A)
2.
Bei der Einschätzung der chirurgischen und prothetischen Risikofaktoren werden wir nach dem Gesundheitszustand des Patienten gefragt, denn hier beginnt bereits die Komplexität. Auf der Skala der American Society of Anesthesiologists (ASA) wird in drei Kategorien aufgeteilt. Der gesunde Patient (ASA 1) ...
stellt hier die S-Variante dar.
stellt hier die A-Variante dar.
stellt hier die C-Variante dar.
stellt keine der davor erwähnten Varianten dar.
3.
Bei der Abfrage der Medikamenteneinnahme werden sämtliche Informationen aufgenommen und eingeordnet.
In der S-Situation nimmt der Patient keine die Wund- und Knochenheilung beeinflussenden Substanzen ein.
In der A-Situation nimmt der Patient die Wund- und Knochenheilung beeinflussende Substanzen ein.
In der C-Situation kann der Patient keine Bestrahlungstherapie im Implantationsbereich erhalten haben.
In der S-Situation ist das Wachstum noch nicht abgeschlossen.
4.
Als nächste Punkte werden der Zugang zum OP-Gebiet sowie Pathologien an den Nachbarzähnen und vorige Operationen im Implantationsgebiet beurteilt. Welche der folgenden Aussagen trifft zu?
Liegt keine Einschränkung zum OP-Gebiet vor, befinden wir uns im A-Bereich.
Liegt keine Einschränkung zum OP-Gebiet vor, befinden wir uns im C-Bereich.
Die Implantation in eine ausgeheilte knöcherne Situation ohne irgendwelche notwendigen Knochen-aufbauenden Maßnahmen stellt die Situation S dar.
Die Implantation in eine ausgeheilte knöcherne Situation ohne irgendwelche notwendigen Knochen-aufbauenden Maßnahmen stellt die Situation A dar.
5.
Im Laufe der Planung wird zudem der Status der Weichgewebe erfasst und beurteilt. Dazu gilt:
Bei einer Breite von 0 bis 1 mm keratinisierter Mukosa ohne Narbengewebe und Entzündungen wird das Label S vergeben.
Bei einer Breite von < 4 mm keratinisierter Mukosa ohne Narbengewebe und Entzündungen wird das Label S vergeben.
Bei einer Breite von mehr als 4 mm keratinisierter Mukosa ohne Narbengewebe und Entzündungen wird das Label S vergeben.
Bei einer Breite von 0 bis 4 mm nicht keratinisierter Mukosa ohne Narbengewebe und Entzündungen wird das Label S vergeben.
6.
Nach der Beurteilung der chirurgischen Risiken werden die prothetischen Voraussetzungen evaluiert. Welche der folgenden Aussagen trifft zu?
Ist ausreichend Platz für die Idealgestaltung der zukünftigen Restauration vorhanden, sowohl was die Anatomie als auch was die funktionelle Gestaltung angeht, stellt dies die S-Variante dar.
Ist ausreichend Platz für die Idealgestaltung der zukünftigen Restauration vorhanden, sowohl was die Anatomie als auch was die funktionelle Gestaltung angeht, stellt dies die A-Variante dar.
Ist ausreichend Platz für die Idealgestaltung der zukünftigen Restauration vorhanden, sowohl was die Anatomie als auch was die funktionelle Gestaltung angeht, stellt dies die C-Variante dar.
Die Antworten a bis c sind falsch.
7.
Nach der Versorgung eines Implantats mit einer Krone ist es notwendig, die Okklusion zu überprüfen. Welche der folgenden Aussagen ist korrekt?
Wird die Restauration voll in statischer Okklusion belastet, bekommt die Restauration hier sicherlich das Label S.
Wird die Restauration voll in statischer Okklusion belastet, bekommt die Restauration in der Regel das Label A.
Wird die Restauration voll in statischer Okklusion belastet, bekommt die Restauration hier immer das Label C.
Wird die Restauration in statischer Okklusion nicht belastet, bekommt die Restauration hier das Label A.
8.
Auch der Zeitpunkt der Belastung zählt für eine Risikoanalyse. Welche der folgenden Aussagen trifft zu?
Spät und früh belastete Implantate haben grundsätzlich dasselbe geringe Risiko
Spät und früh belastete Implantate haben immer dasselbe hohe Risiko
Spät belastete Implantate haben ein höheres Risiko als die früh belasteten
Spät belastete Implantate haben grundsätzlich ein Label C.
9.
Mögliche Parafunktionen können die Prognose der prothetischen Versorgungen beeinflussen. Wie wird das Vorhandensein bzw. Fehlen von Parafunktionen klassifiziert?
Situationen ohne okklusale Parafunktionen stellen ein geringes Risiko dar.
Situationen ohne okklusale Parafunktionen werden grundsätzlich als A-Variante eingestuft.
Situationen ohne okklusale Parafunktionen haben grundsätzlich ein Label C.
Keine der Antworten a bis c ist richtig.
10.
In der vorgestellten Situation (Fall 1) wird ein Implantat in regio 46 mit einer Krone geplant und im Anschluss versorgt. Welche Aussage dazu ist richtig?
Ist eine verschraubbare Krone geplant, erhält diese das Prädikat S.
Ist eine verschraubbare Krone geplant, erhält die Planung das Prädikat A.
Ist eine verschraubbare Krone geplant, erhält diese das Prädikat C.
Die zementierte Restauration wird mit einem niedrigeren Risiko bewertet als eine verschraubte Krone.
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