FBT "Zweite Chance": Patientenspezifische Gerüstimplantate

1.

Die zahnärztliche Implantologie ermöglicht ...

die dentale Rehabilitation in allen Patientenfällen.
die dentale Rehabilitation, vorausgesetzt, dass Hart- und Weichgewebe adäquat vorhanden sind.
die dentale Rehabilitation lediglich im Unterkiefer.
die dentale Rehabilitation ausschließlich im atrophen Oberkiefer.

2.

Eine vertikale Relationsbestimmung ist im zahnlosen Patienten vor Durchführung einer neuen implantatgetragenen prothetischen Behandlung ...

wünschenswert.
gegebenenfalls erforderlich.
immer durchzuführen.
ausnahmsweise durchzuführen.

3.

Ein patientenspezifisches Gerüstimplantat ist ...

eine line extension in der zahnärztlichen Implantologie für schwierige Fälle.
grundsätzlich die erste zu favorisierende Implantatbehandlungsform.
ausschließlich auf die Versorgung im Oberkiefer beschränkt.
ausschließlich auf die Versorgung im Unterkiefer beschränkt.

4.

Die Planungsgrundlage für ein patientenspezifisches Gerüstimplantat beinhaltet für die digitale Planungsdurchführung eine/n ...

Röntgenstatus.
Face Scan des Gesichts.
Gelenkbahnregistrierung der Kiefergelenke.
dreidimensionalen Datensatz (DVT oder Spiral-CT).

5.

Die Weichgewebeverhältnisse vor Einbringen eines patientenspezifischen Gerüstimplantats im Ober-/Unterkiefer sind ...

gegebenenfalls zu berücksichtigen.
unabdingbar zu berücksichtigen und gegebenenfalls modifizierend vorzubereiten.
nie zu berücksichtigen.
bedeutungslos.

6.

Der Unterschied zwischen historischen subperiostalen Implantaten und patientenspezifischen Gerüstimplantaten besteht hauptsächlich in der ...

ortsfernen funktionsstabilen Multivektorverankerung.
in der Passform.
in der Ankopplungsmöglichkeit zum Zahnersatz.
in der Röntgendichte.

7.

Typischerweise bedarf die Vorbereitung des knöchernen Empfängerlagers vor der Aufnahme eines patientenspezifischen Gerüstimplantats ...

der Härtebestimmung durch Sondierung mittels einer Parodontalsonde.
einer klinischen und radiologischen dreidimensionalen Untersuchung.
der Nicht-Beachtung.
einer Knochenszintigrafie.

8.

Folgende Patienten sind für die Versorgung durch ein patientenspezifisches Gerüstimplantat nicht geeignet:

Tumorpatienten
Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
Patienten mit ausgeprägten Knochendefekten, zum Beispiel nach Tumorresektionen
Patienten ohne knöcherne Kontinuität im Bereich des Corpus mandibulae nach Tumorresektion

9.

Das Einbringen eines patientenspezifischen Gerüstimplantats mit schraubenverankerten metallbasierten Provisorien (Qualitätssicherungselement) ist wichtig, um ...

die Behandlung zu verkomplizieren.
die Implantatpfosten eines Kiefers zu verformen.
Mikroveränderungen durch zum Beispiel Spannung bei Multivektor-Verschraubung zu verhindern.
eine definitive prothetische Versorgung überflüssig zu machen.

10.

Für die Planung sollten die Oberkanten der Implantatpfosten von der Okklusionsebene aus gemessen mindestens folgende Länge haben:

8 mm
25 mm
2 mm
3,5 mm