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CME-Punkte
Aus Heft 23-24/2023

Mundbodenhämatom nach Implantatinsertion unter Thrombozytenaggregationshemmung

von Noah-Benedikt Kukulenz, Ingo Buttchereit, Peer W. Kämmerer, Bernhard Frerich

Fortbildung verfügbar bis 29.02.24

1.
Welches Gefäß wird im Rahmen einer Implantatinsertion in der Unterkieferfront statistisch gesehen am häufigsten geschädigt?
2.
Bei welchem Medikament handelt es sich um keinen oralen Blutgerinnungshemmer?
3.
Welcher Bestandteil der Gerinnungskaskade wird durch Acetylsalicylsäure (ASS) irreversibel gehemmt?
4.
Welche patientenbezogenen Faktoren können die Entstehung eines Mundbodenhämatoms am ehesten begünstigen und sollten daher anamnestisch abgeklärt werden?
5.
Welche Aussage zum Thema Antikoagulantien in Deutschland ist richtig?
6.
Sie wollen Implantate bei einem Patienten unter ASS-Dauertherapie inserieren. Was empfehlen Sie dem Patienten hinsichtlich des präoperativen Umgangs mit seiner Antikoagulation?
7.
Was sorgt am wenigsten dafür, die Komplikationswahrscheinlichkeit nach einer Implantatinsertion zu reduzieren?
8.
Infolge einer Implantation entsteht im vorderen Mundboden ein ausgeprägtes Hämatom. Die Zunge wird klinisch in Richtung Gaumen/Oropharynx verdrängt und der Patient äußert Schluckbeschwerden sowie eine beginnende Dyspnoe. Was tun Sie?
9.
Welche Aussage hinsichtlich Komplikationen bei Implantatinsertionen sind korrekt?
10.
In welchen Fällen sollte die gerinnungshemmende Medikation am wenigsten abgesetzt werden?