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Restaurative Umgestaltung der Okklusion nach Collumfraktur
2
CME-Punkte
Aus Heft 11/2024
Restaurative Umgestaltung der Okklusion nach Collumfraktur
von Lars Straßburger, Peer W. Kämmerer
Fortbildung verfügbar bis
31.08.24
Artikel zur Fortbildung:
Restaurative Umgestaltung der Okklusion nach Collumfraktur
1.
Welche Fachrichtung ist bei der interdisziplinären Therapie von Kiefergelenkserkrankungen nicht beteiligt?
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Dermatologie
Kieferorthopädie
zahnärztliche Prothetik
2.
Welche Behandlungsmethode zählt nicht zu den kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Behandlungsmethoden?
Multibracket-Apparatur
Umstellungsosteotomie
Anfertigen von Kronen, Brücken oder Table Tops
Aligner-Therapie
3.
Welche Aussage zur Befunderhebung bei Dysgnathie-Patienten ist falsch?
Ein Okklusionsprotokoll kann bei Okklusionsstörungen sinnvoll sein.
Das Erheben der Ruheschwebelage spielt in solchen Fällen keine Rolle.
Ein CMD-Screening ist vor jeder prothetischen Therapie notwendig.
Das Erheben des PSI ist vor jeder prothetischen Therapie notwendig.
4.
Welche Aussage zur Therapieplanung ist falsch?
Zum Definieren eines Therapieziels kann ein diagnostisches Wax-Up notwendig sein.
Das Übertragen und Anprobieren des diagnostischen Wax-Ups im Patientenmund wird als Mock-Up bezeichnet.
Zu diesem Zweck sind konventionelle Alginatabformungen und Situationsmodelle ausreichend.
Eine schädelbezügliche Montage der Modelle ist auch ohne Gesichtsbogen möglich.
5.
Welche Aussage zur Kieferrelationsbestimmung ist falsch?
Aufgrund der besseren Reproduzierbarkeit sollte - wenn möglich - die maximale Interkuspidation als bevorzugte Kieferrelation verwendet werden.
Sofern nicht mehr ausreichend viele okkludierende Zahnpaare zur Verfügung stehen und zudem eine Änderung der Kieferrelation angestrebt wird, muss die Registrierung der zentrischen Kondylenposition erfolgen.
Die Position der Kondylen in maximaler Interkuspidation ist üblicherweise nicht exakt identisch mit der zentrischen Kondylenposition.
In der Literatur werden sogar sagittale Abweichungen von bis über 10 mm im gesunden Kauorgan gefunden.
6.
Welche Aussage zur zentrischen Kondylenposition ist falsch?
Um die zentrische Kondylenposition am Patienten zu ermitteln, werden häufig Gerber-Registrierschablonen angefertigt.
Hiermit können enoral die Grenzbewegungen als Pfeilwinkel aufgezeichnet werden.
Die Verschlüsselung kann mit Silikon oder Abformgips erfolgen.
Andere Verfahren, wie etwa die Registrierung mittels Kinnmanipulation oder die bimanuelle Führung stellen keine geeigneten Verfahren dar, um die zentrische Kondylenposition beim Teil- und Vollbezahnten zu bestimmen.
7.
Welche Aussage zur Materialauswahl ist falsch?
Im Seitenzahnbereich können Kronen aus monolithischer Zirkondioxidkeramik verwendet werden.
In der Front können Kronen aus monolithischer Lithiumdisilikatkeramik aufgrund der besseren Transluzenz verwendet werden.
Differenzialtherapeutisch sind bei kerngesunden Zähnen Table Tops / Veneers ebenso eine sehr sinnvolle alternative Therapieoption.
Diese bestehen in der Regel aus einer Edelmetall- oder Nichtedelmetalllegierung.
8.
Welche Aussage zu Provisorien ist falsch?
Das Doublieren der Situationsmodelle und das Erstellen von Tiefziehschienen stellt ein gängiges Verfahren für die Herstellung eines Formteils für Provisorien dar.
Wenn die Stützzonen komplett aufgelöst werden, kann das Scannen des Bisses über das sequenzielle Einsetzen der Provisorien erfolgen.
Die Provisorien dienen somit nur dem Erhalt von Ästhetik und Phonetik.
Dies basiert grundsätzlich auf einer in der Literatur weitverbreiteten Methodik ("prophylaktische Bissnahme"), bei der Bissschablonen aus dem Autopolymerisat Pattern Resin vor der Präparation und der Auflösung der Stützzonen angefertigt wurden.
9.
Welche Aussage zur Kieferrelation ist falsch?
Die Beziehung zwischen Ober- und Unterkiefer wird vor allem durch die Kiefergelenke, die Kaumuskulatur und die Okklusion bestimmt.
Bei einer veränderten Kieferrelation gilt es stets zu eruieren, was der Grund für die veränderte Kieferrelation ist.
Hierbei können Nichtanlagen, Zahn- und Kieferfehlstellungen (Dysgnathien), Karies, Traumata sowie nichtkariöse Zahnhartsubstanzdefekte wie Abrasion, Attrition oder Erusion als Ursachen infrage kommen.
Die Dauer des Bestehens der veränderten Kieferrelation spielt keine Rolle in der Therapie.
10.
Welche Aussage zu Bruxismus ist falsch?
Bei einem abgesunkenen Biss bei Bruxismus ist anzunehmen, dass eine muskuläre Adaptation an die zu niedrige Kieferrelation aufgrund des langen Bestehens und der starken muskulären Aktivität stattgefunden hat.
In der Literatur gibt es eindeutige Belege dafür, dass die Okklusion und Bruxismus in einem sehr engen ätiologischen Zusammenhang stehen.
Ob Bruxismus als auslösender Faktor einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) gilt, wird in der Literatur kontrovers diskutiert.
Vor Veränderung der Kieferrelation bei Bruxismuspatienten mit definitiven prothetischen Therapiemaßnahmen sollte eine Vorbehandlung basierend auf funktionsanalytischen Maßnahmen mit Okklusionsschienen in der geänderten Kieferrelation für mehrere Wochen und Langzeitprovisorien für mehrere Monate zum Austesten der neuen Kieferrelation durchgeführt werden.
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