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Wenn der Patient die Prothese nicht akzeptiert
2
CME-Punkte
Aus Heft 21/2023
Wenn der Patient die Prothese nicht akzeptiert
von Lars Straßburger, Moinka Bjelopavlovic, Peer W. Kämmerer
Fortbildung verfügbar bis
31.01.24
Artikel zur Fortbildung:
Wenn der Patient die Prothese nicht akzeptiert
1.
Welche Aussage zu geriatrischen Patienten und Prothesenintoleranz ist falsch?
Geriatrische Patienten können die notwendigen neuen Reflexe nur vermindert oder gar nicht mehr ausbilden.
Geriatrische Patienten zeigen häufig ein sehr hohes Adaptationsvermögen.
Eine somatoforme Prothesenintoleranz kann durch unspezifische Symptome wie Schmerz, Mundschleimhautbrennen und/oder Gewöhnungsstörungen an den Zahnersatz sowie insbesondere Zubissschwierigkeiten charakterisiert sein.
Eine iatrogene und werkstoffbedingte Prothesenintoleranz sowie psychogene und funktionelle Ursachen sollten zuvor aber ausgeschlossen sein.
2.
Was passt nicht ins Bild einer somatoformen Prothesenintoleranz?
viele subjektiv gescheiterte, aber objektiv suffiziente Therapieversuche
Beschwerden, die nicht ins Bild der jeweiligen Befundsituation passen
Beschwerden, die in der Regel weniger als sechs Monate bestehen
Beschwerden lassen keine oder zumindest keine direkten Schlüsse auf einen Mangel der prothetischen Arbeit zu
3.
Welche Aussage zur mundbezogenen Lebensqualität ist falsch?
Implantatgestützter Zahnersatz geht mit erhöhter Patientenzufriedenheit einher, insbesondere wenn die Adaptation an einen konventionellen herausnehmbaren Zahnersatz gescheitert ist.
Gerade bei zahnlosen Patienten wird ein hoher Benefit bei implantatgestützter Totalprothetik aufgezeigt.
Es konnten bisher keine signifikanten Unterschiede zwischen festsitzenden, implantatgetragenen Suprakonstruktionen und herausnehmbaren, implantatgestützten Suprakonstruktionen bezogen auf die Zufriedenheit festgestellt werden, jedoch war eine Tendenz hin
Die Lebensqualität wie auch die Stabilität und die Kaufunktionalität bei festsitzenden Suprakonstruktionen schneiden in der Literatur deutlich schlechter ab.
4.
Was ist nicht Teil des prothetischen Befunds?
Messen der Ruheschwebelage
Aktualisierung der Medikamentenliste
Messen der Taschentiefen
Erheben der Lockerungsgrade und Sensibilitäten
5.
Was ist nicht Teil des funktionellen CMD-Screenings?
Palpation der Kaumuskulatur und Feststellen einer Druckdolenz
Beurteilung der Mundöffnung auf Symmetrie, Einschränkung und Deviationen
Beurteilung der Mundöffnung auf das Vorhandensein von Gelenkgeräuschen (Reiben und Knacken)
Erheben des PSI
6.
Welche Aussage zu Dezementierungen ist falsch?
Dezementierungen können klinisch durch Druck und Zug mit einer Pinzette auf den Zahnersatz detektiert werden.
Dabei muss auf daraufhin austretende Sulkusflüssigkeit geachtet werden.
Dezementierungen, die seit Längerem bestehen, können zu einer tiefen Sekundärkaries führen, die die Erhaltungswürdigkeit des Pfeilers deutlich herabsetzen kann.
Dezementierungen müssen nicht weiter behandelt werden, da die Konstruktion ja noch fest und intakt ist.
7.
Welche Aussage zum synoptischen Behandlungskonzept ist richtig?
Bei prothetischer Neuversorgung müssen nicht alle Restpfeiler beurteilt werden.
Es ist nicht nötig, Pfeiler mit insuffizienten Kronen erst nach deren Entfernung abschließend zu beurteilen.
Zweifelhafte Pfeilerzähne haben die beste Prognose.
Hoffnungslose Zähne müssen extrahiert werden.
8.
Welche Aussage zum Einsetzen von Kombi-Zahnersatz ist falsch?
Zum gleichzeitigen Zementieren von einer hohen Anzahl von Primärteleskopen kann ein Glasionomerzement geeignet sein.
Die Zementreste müssen nach dem Zementieren nicht entfernt werden.
Die statische und die dynamische Okklusion müssen nach dem Zementieren erneut überprüft werden.
Das Eingliedern einer Aufbissschiene, um etwaigem nächtlichem Bruxismus vorzubeugen, kann in den Folgeterminen indiziert sein.
9.
Welche Aussage ist falsch?
Nach dem Eingliedern des Kombi-Zahnersatzes ...
ist das gemeinsame Üben des Ein- und Ausgliederns der Prothese unabdingbar.
muss eine ausführliche Aufklärung zu Reinigung und Handhabung erfolgen.
muss eine Aufklärung über möglicherweise auftretende Druckstellen erfolgen.
sind Recall-Termine nicht weiter notwendig.
10.
Welche Aussage zur prothetischen Planung ist richtig?
Häufig konvergieren Patientenvorstellungen sowie -voraussetzungen mit dem Therapieoptimum aus zahnärztlicher Sicht.
Die wirtschaftliche Komponente spielt keine Rolle bei der Entscheidungsfindung.
Festsitzender Zahnersatz ist immer ohne Implantation realisierbar.
Die modernen CAD/CAM-gestützten Verfahren (Intraoralscan, digitales Design und Herstellung der Kronen/Brücken) sowie eine monolithische Materialwahl können teilweise die Herstellung und Kosteneffizienz der prothetischen Versorgung unterstützen.
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