TePe

Die besondere Karrierechance für Prophylaxe-Profis

TePe D-A-CH GmbH
Prophylaxe
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Die Dentalbranche bietet spannende Alternativen oder Ergänzungen zur Praxisarbeit. Dort, an den Schnittstellen von Produkten und klinischer Anwendung, ist besonders bei Entwicklung, Marketing, Vertrieb und Ausbildung viel klinisches Know-how gefragt. Und zwar von der ersten Produktidee bis zu den Anwendertrainings. Im Interview spricht die schwedische Dentalhygienikerin Lina Gassner Kanters über ihren Werdegang von der Patientenbehandlung bis hin zur Anstellung bei TePe.

Schildern Sie doch bitte kurz ihre wichtigsten beruflichen Stationen?

Nach dem Dentalhygiene-Diplom habe ich in einer Privatpraxis angefangen und in Teilzeit an der Uni als Assistenz-Lehrkraft begonnen. Nach meinem Master wurde ich Junior-Dozentin. 2011 ging ich zwei Wochen nach Zimbabwe und 2013 war ich ein halbes Jahr in Wien, wo ich Pädagogik studierte und gleich in zwei Praxen arbeitete. Diese Auslandserfahrungen waren für mich sehr lehrreich. Aktuell bin ich neben meiner Arbeit bei TePe als Dozentin für Zahnmedizin auch als Autorin für das Journal der Schwedischen Gesellschaft für Dentalhygiene beschäftigt.

Wie gut kennen Sie inzwischen schwedische Prophylaxe-Praxen?

Ich habe acht Jahre in einer Privatpraxis und ca. neun Jahre an der Universität Malmö in der Parodontologie gearbeitet. Ich habe also inzwischen auch schon einige Interdentalbürsten empfohlen.

Was genau gefiel Ihnen damals an der Aussicht für TePe zu arbeiten?

Eigentlich kannte ich TePe schon immer. Als Studentin hatte ich bereits die Zentrale und die Produktion besichtigt. In meiner Uni-Zeit war ich dann mit Studenten bei TePe und hatte auch viele TePe-Gäste an meiner Uni, hielt für sie Vorträge und zeigte ihnen die Fakultät. Als ich nach Zimbabwe ging, nahm ich Tepe-Zahnbürsten mit und in den Wiener Praxen habe ich die Produkte auch empfohlen. Ich hatte einfach immer guten Kontakt mit den Leuten bei TePe. Also habe ich die Gelegenheit einfach genutzt, als sie sich ergab.

Und was sind Ihre Hauptaufgaben im Team?

Ich erstelle Vorträge, die ich dann weltweit an Unis und auf Veranstaltungen halte. Das heißt, wissenschaftliche Artikel zu lesen, Präsentationen zu gestalten und auch praktische Übungen oder Workshops vorzubereiten, um das Publikum einzubeziehen. Natürlich schulen wir genauso unsere eigenen TePe-Kollegen. Ich bin auch an diversen Projekten beteiligt, vorwiegend mit dem Marketing und der Produktentwicklung. So haben wir kürzlich die Neuauflage unserer Patienten-Flyer abgeschlossen. Im Moment konzentrieren wir uns auch auf die Entwicklung unserer Wissensplattform TePe Share.

Ihr klinisches Team arbeitet in verschiedenen Ländern, wie organisieren Sie das?

Wir unterstützen uns, indem wir Ergebnisse besprechen und teilen. Dabei stellen wir viele Fragen und entwickeln dabei Ideen. Wir haben auch oft unterschiedliche Blickwinkel, gerade weil wir in verschiedenen Ländern arbeiten – und das ist es, was den Input so wertvoll macht. Natürlich nutzen wir alle digitalen Kommunikationsmittel und gelegentlich sehen wir uns auf Kongressen oder Messen. Einmal im Jahr treffen wir uns alle gemeinsam und das ist dann ein echter Energieschub.

Was charakterisiert die Schwedische Arbeitskultur?

Mir gefällt die Direktheit, die ich in Österreich kennen gelernt habe, und die Freundlichkeit in den USA, aber ich bevorzuge das weniger hierarchische schwedische Arbeitsumfeld. Ich mag auch, dass viele Unternehmen hier Wert auf eine gute Work-Life-Balance legen. Ich denke, dadurch sind viele Mitarbeiter loyaler, und wenn man sich von seinem Unternehmen  unterstützt fühlt, macht man seine Arbeit besser. Gefühlt gibt es es in Schweden seltener Mikromanagement, was auch ein großes Plus für mich ist. Allerdings werden bei Entscheidungen oft Kompromisse gemacht. Etwas mehr Spontaneität und Mut könnten uns vielleicht auch nicht schaden!

TePe ist eine Selbstverpflichtung zur nachhaltigen Entwicklung eingegangen, wie zeigt sich das in der Arbeit und in sozialen Belangen?

Ein paar Beispiele: Wir nehmen gemeinsam an Sport-Events teil, organisieren spontan kleine Wettkämpfe im Büro und haben die Möglichkeit zu jährlichen Gesundheits-Checks. Viele kommen mit dem Rad zur Arbeit, andere fahren zunehmend Elektroautos, privat oder als Firmenwagen. Für die Pausen und Erledigungen im näheren Umfeld gibt es bei uns kostenlose Leihfahrräder im angesagten TePe-Design. Und beim Trinkwasser verzichten wir ganz auf Flaschen. Wir unterstützen soziale Initiativen vor Ort und auch global anerkannte Hilfsorganisationen. Für viele von uns dreht sich auch die tägliche Arbeit um nachhaltige Konzepte, denn wir haben uns vorgenommen unsere Produkte bis 2022 alle CO2-neutral zu machen.

Was halten Sie fürdieProphylaxe-Innovation der letzten Jahre?

Dass wir einen patientenzentrierten Ansatz und eine umfassende Sicht auf die Allgemeingesundheit haben sollten - vielleicht weniger eine Innovation als eine Erkenntnis. Ich warte noch darauf, dass wir alle entdecken, dass man mit noch mehr Gruppenprophylaxe auch noch mehr Menschen erreichen und motivieren kann als mit der individuellen Patientenarbeit. Was Produkte betrifft, denke ich, dass es dank EasyPick einen Aufschwung bei der Interdentalreinigung gegeben hat. Das bedeutet langfristig bessere Mundgesundheit!

Was sollten neue Kollegen für die Arbeit mit TePe mitbringen?

Ein ehrliches Lächeln, Teamgeist, Engagement und gelegentlich ein selbstgebackener Kuchen würden mir sehr gefallen.

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