Das Prophylaxebewusstsein geht zurück
der Schweizer geht teilweise zurück. Ein Schweizer Autorenteam hat die Studie für die zm zusammengefasst.
Zum dritten Mal liegen Resultate einer breit angelegten Umfrage der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO bei in der Schweiz tätigen Zahnärztinnen und Zahnärzten vor. Der vorliegende Bericht kombiniert die Schlussfolgerungen des Markt- und Meinungsforschungsinstituts DemoSCOPE mit Anmerkungen und Kommentaren aus Sicht der Schweizer Standesorganisation.
Die Schweizer Praxen werden immer älter. 96 Prozent der Befragten sind in einer Privatpraxis tätig, wovon 86 Prozent eine eigene Praxis führen. Der durchschnittliche Praxisinhaber führt seine Praxis seit gut 16 Jahren und hat sie 4,8 Jahre nach dem Staatsexamen eröffnet. Ein Vergleich mit 1994 zeigt, dass die durchschnittliche Praxis damals weniger alt war. Vor allem in der Westschweiz und im Tessin ist das Durchschnittsalter der Praxen mit 18,2 respektive 17 Jahren recht hoch (Deutschschweiz: 15,8 Jahre).
Die Arbeit wächst
In den letzten Jahren hat die Dauer bis zur eigenen Praxiseröffnung zugenommen. Im Durchschnitt hat sich der Zeitraum zwischen Staatsexamen und Eröffnung einer eigenen Praxis von 4,6 auf 4,8 Jahre verlängert, bei den 30- bis 40-Jährigen sogar von 4,8 auf 5,2 Jahre.
Die Arbeitsbeanspruchung der Kollegen wächst (Abbildung 1). Die durchschnittliche Arbeitsbeanspruchung der Antwortenden ist in den letzten Jahren um 1,3 Stunden von durchschnittlich 42,9 auf 44,2 Stunden gestiegen. Die durchschnittliche Arbeitszeit direkt am Patienten hat sich demgegenüber kaum verändert. Somit dürfte die zusätzliche Arbeitsbelastung unter anderem auf vermehrte administrative Tätigkeiten, größere Anforderungen an die Praxishygiene und mehr zurückzuführen sein.
Eine überdurchschnittliche Arbeitsbelastung ist vor allem bei Universitäts-Zahnärzten zu verzeichnen. Gegenüber 1994 hat ihre durchschnittliche Arbeitszeit um 2,1 Stunden auf 49 Stunden zugenommen. Diese Zunahme ist auf eine zusätzliche Beanspruchung bei Arbeiten am Patienten zurückzuführen. Während 1994 der durchschnittliche Arbeitsaufwand am Patienten an den Universitäten 27,5 Stunden ausmachte, beträgt dies heute im Durchschnitt 31,6 Stunden.
Dass an der Universität die Eigenwirtschaftlichkeit erhöht werden soll, ist bekannt und in einem vernünftigen Rahmen wohl auch gerechtfertigt. Dass man aber dem Praktiker immer mehr unproduktive Arbeit aufbürdet und ihm gleichzeitig den längst fälligen Teuerungsausgleich verweigert, lässt für die Zukunft nicht viel Gutes ahnen.
Arbeitsschwerpunkt ist die allgemeine Zahnmedizin
Durchschnittlich wird fast die Hälfte (48 Prozent) der Praxiszeit durch die allgemeinen zahnmedizinischen Fachbereiche absorbiert (Tendenz steigend). Wie bereits 1994 sind auch bei den vorliegenden Resultaten die Unterschiede groß, das heißt, die Verteilung dieser Anteile recht flach. Bei knapp der Hälfte der Zahnärzte entfallen 30 bis 60 Prozent der Praxiszeit auf die allgemeinen Fachbereiche, bei je einem Viertel der antwortenden Zahnärzte liegt dieser Wert unter 30 Prozent respektive über 60 Prozent. Bei jüngeren Antwortenden scheint die Bevorzugung bestimmter Fachgebiete ausgeprägter als bei älteren. Die Beanspruchung der Praxiszeit durch die allgemeinen Fachbereiche ist bei jüngeren Zahnärzten bedeutend kleiner als bei älteren. Auch in Praxisgemeinschaften und bei Zahnärzten ohne eigene Praxis sowie bei solchen, die in städtischen Gebieten tätig sind, ist ein höherer Spezialisierungsgrad auszumachen.
In der Schulzahnpflege engagiert
Gut jeder zweite Zahnarzt, der einen Fragebogen ausgefüllt hat, ist in der Schulzahnpflege (SZP) tätig. Gegenüber 1994 hat sich dieser Anteil nicht wesentlich verändert. Die Analyse nach Sprachregionen zeigt deutlich, dass Zahnärzte aus der Deutschschweiz (59 Prozent) häufiger in der Schulzahnpflege tätig sind als ihre Westschweizer (15 Prozent) und Tessiner Kollegen (42 Prozent). Im Vergleich zu den Resultaten von 1994 hat der Anteil der in der Schulzahnpflege tätigen Zahnärzte im Tessin jedoch tendenziell zugenommen.
43 Prozent der in der Schulzahnpflege engagierten Zahnärzte geben an, dass in den letzten Jahren die Schulzahnpflege in ihrer Gemeinde respektive im Bereich ihrer beruflichen Tätigkeit reduziert beziehungsweise im negativen Sinn verändert wurde. 42 Prozent geben an, dass Aufgaben vom Kanton an die Gemeinden delegiert wurden. Ebenfalls 42 Prozent melden Kürzungen von Behandlungskostenbeiträgen. Insgesamt wenden die in der SZP tätigen Zahnärzte durchschnittlich 13 Prozent ihrer ganzen Praxisarbeit für die Schulzahnpflege auf, wobei fast jeder Fünfte (18 Prozent) 20 Prozent oder mehr investiert.
Praxispersonal nimmt zu
Interessante Ergebnisse zeigen sich beim Praxispersonal. Bei Kumulation der Mittelwerte aller hier erhobenen Personalkategorien und nach Hinzufügen der Person des Praxisinhabers ergibt sich ein durchschnittlicher Personalbestand von 5,2 Personen pro Praxis. Unter Berücksichtigung des Beschäftigungsgrades entspricht dies vier Vollstellen zu 100 Prozent.
1994 betrug der durchschnittliche Personalbestand 4,8 Personen pro Praxis, was 3,8 Vollstellen entsprach.
Bereits 57 Prozent der antwortenden Praxen beschäftigen mindestens eine Dentalhygienikerin (1994: 53 Prozent). Es sind eher jüngere Praxisinhaber (31- bis 50- Jährige) und Inhaber mit einem größeren Patientenstamm, die eine Dentalhygienikerin angestellt haben. In ländlichen Gebieten findet man Dentalhygienikerinnen weniger häufig als in Praxen in städtischen Gebieten/Agglomerationen.
30 Prozent der antwortenden Praxisinhaber zählen mindestens eine SSO-Diplomassistentin zum Praxisteam, das sind acht Prozentpunkte mehr als noch 1994. Auffallend viele Tessiner Praxen (51 Prozent) beschäftigen diese Mitarbeiterkategorie.
Für jede vierte Praxis wird ein Assistenz- Zahnarzt gemeldet. Gegenüber 1994 hat sich dieser Wert nicht wesentlich verändert. In der Westschweiz und im Tessin werden Assistenz-Zahnärzte seltener beschäftigt (13 Prozent beziehungsweise drei Prozent) als in der Deutschschweiz (30 Prozent).
Eine deutliche Zunahme gibt es bei den Prophylaxe-Assistentinnen. Beschäftigten 1994 nur sechs Prozent der antwortenden Praxen diese Berufskategorie, haben heute bereits 20 Prozent der Praxen mindestens eine Prophylaxe-Assistentin angestellt. Auch der Beschäftigungsgrad wurde leicht gesteigert. In der Westschweiz ist die Beschäftigung von Prophylaxe-Assistentinnen nicht üblich. Nur ein Prozent hat diese Berufskategorie angestellt.
Am seltensten sind Zahntechniker Mitglieder des Praxisteams (fünf Prozent, mit sinkender Tendenz).
Kaum Bewegung in der Weiterbildung
Das Verhalten bezüglich Weiterbildung (Abbildung 2) hat sich gegenüber 1994 nicht wesentlich verändert. Die Weiterbildung erfolgt nach wie vor mehrheitlich in der Privatpraxis (54 Prozent). An der Universität haben die Antwortenden durchschnittlich knapp ein Drittel (30 Prozent) ihrer Weiterbildung absolviert und an Schulund Volkszahnkliniken und an Privatkliniken neun Prozent beziehungsweise drei Prozent. Für die Mehrheit der Befragten (78 Prozent) erfolgte mindestens ein Teil der Weiterbildung in der Privatpraxis. Fast jeder Dritte (30 Prozent) hat sogar zwischen 91 Prozent und 100 Prozent seiner gesamten Weiterbildung dort absolviert.
Wie bereits 1994 ist eine Mehrheit (68 Prozent) mir ihrer Weiterbildung zufrieden. Frauen und jüngere Zahnärzte sind mit ihrer Weiterbildung etwas weniger zufrieden als Männer und ältere Befragte.
Die Weiterbildung dauerte im Durchschnitt gut vier Jahre (48,4 Monate). Vor sieben Jahren haben sich die befragten Zahnärzte durchschnittlich länger weitergebildet (51,1 Monate). Der Streubereich der Dauer der Weiterbildung ist sehr groß. So geben 32 Prozent der antwortenden Zahnärzte an, dass sie sich 36 Monate oder weniger weitergebildet haben, bei knapp einem weiteren Drittel betrug die Weiterbildungsdauer 37 bis 60 Monate und 27 Prozent haben sich länger als fünf Jahre weitergebildet. Gegenüber 1994 hat sich die Besuchsdauer von Kongressen nicht wesentlich verändert. Wie vor sieben Jahren besuchen die meisten Zahnärzte während ein bis drei Tagen respektive während vier bis sieben Tagen solche Anlässe. 17 Prozent der antwortenden Zahnärzte reisen jedoch im Jahr während acht oder mehr Tagen zu Kongressen.
Fortbildungskurse werden von den meisten während vier bis sieben Tagen pro Jahr besucht. Fast jeder dritte Zahnarzt reist während acht bis 14 Tagen und weitere neun Prozent während mehr als zwei Wochen zu solchen Kursen. Heute besuchen die antwortenden Zahnärzte länger Fortbildungskurse als 1994.
Immer mehr Zahnärzte besuchen Fortbildungskurse im Ausland. Vor sieben Jahren haben sich mehr als die Hälfte der antwortenden Zahnärzte (56 Prozent) auf Fortbildungskurse in der Schweiz beschränkt. Heute geben nur noch zwei von fünf Zahnärzten an, dass sie ausschließlich Kurse in der Schweiz buchen. Bereits 54 Prozent besuchen auch Fortbildungskurse im Ausland.
Internet als Kommunikation der Zukunft
Gut drei von vier antwortenden Zahnärzten verfügen über einen Internetanschluss. Mit zunehmendem Alter nimmt die Penetration des Internets deutlich ab, aber auch bei den Älteren hat sich das Internet schon recht gut etabliert, verfügen doch immerhin 72 Prozent der 51- bis 60-Jährigen über einen solchen Anschluss:
64 Prozent der antwortenden Zahnärzte verwenden E-Mail. Auch die Nutzung des E-Mails ist bei jüngeren Befragten stärker verbreitet als bei älteren.
Grundsätzlich sind 65 Prozent der antwortenden Zahnärzte daran interessiert, Fortbildung per Internet (Abbildung 3) betreiben zu können, die Hälfte davon jedoch nur unter dem Vorbehalt, dass die aufgewendete Zeit an die Fortbildungsverpflichtung angerechnet werden kann.
Bei den jüngeren Befragtengruppen ist das Interesse an Fortbildung per Internet deutlich höher. Fast drei von vier Befragten aus dem Segment der bis 40-Jährigen äußern sich positiv dazu (jeder Dritte mit Vorbehalt).
Für 60 Prozent aller Zahnärzte dürfte ein Internet-Fortbildungskurs (vier Stunden, anrechenbar auf Fortbildungsverpflichtung) nicht mehr als 200 Schweizer Franken kosten. Nur 20 Prozent der Befragten empfinden einen höheren Betrag als angemessen.
Größerer Patientenstamm
Heute ist der Patientenstamm der antwortenden Praxisinhaber größer als noch vor sieben Jahren. Meldeten 1994 noch gut die Hälfte der Befragten (52 Prozent) einen Patientenstamm von 2 000 oder weniger, beträgt dieser Anteil neu nur noch 42 Prozent. Mehr als die Hälfte der Praxisinhaber (52 Prozent) betreuen mehr als 2 000 Patienten.
Immer noch am häufigsten, aber nur noch mit einem Anteil von 32 Prozent (1994: 39 Prozent), sind die Praxen mit 1 000 bis 2 000 Patienten. Am zweithäufigsten (29 Prozent) sind Praxen in der Größenklassen von 2 001 bis 3 000 Patienten. Von 16 Prozent auf 23 Prozent zugenommen haben die Praxen, die mehr als 3 000 Patienten zählen. Am wenigsten zahlreich sind die kleinen Praxen mit weniger als 1 000 Kunden (zehn Prozent).
Zahnärzte, die in kleineren Praxen tätig sind, spüren möglicherweise den Konkurrenzdruck stärker als Zahnärzte mit einem größeren Patientenstamm. 30 Prozent von ihnen melden, dass es zu viele Zahnärzte gibt. Auch ältere Zahnärzte (über 60 Jahre) rapportieren vermehrt ein Überangebot in ihrem Einzugsgebiet. Einen großen Marktdruck spüren offensichtlich die Tessiner Zahnärzte. 42 Prozent von ihnen sind der Ansicht, dass es in ihrem Einzugsgebiet zu viele Zahnärzte gibt. Zu viele Zahnärzte werden auch für die Westschweiz, insbesondere für den Kanton Genf (35 Prozent) gemeldet sowie für die Kantone Zürich (26 Prozent) und vor allem Basel-Stadt (50 Prozent).
Von einem Zahnärzte-Mangel sprechen neun Prozent. Diese Einschätzung stammt vermehrt aus der Innerschweiz, aus den Kantonen Schaffhausen/Thurgau sowie Neuenburg/Jura. Die Zukunftsaussichten werden von den meisten Zahnärzten positiv (78 Prozent) bewertet. Immerhin 16 Prozent schätzen die längerfristige Entwicklung nicht so rosig ein. Vermehrt ältere Zahnärzte, kleinere Praxen und alleinige Praxisinhaber sowie Zahnärzte aus Gebieten mit über 100 000 Einwohnern betrachten die Zukunft eher pessimistisch.
Prophylaxebewusstsein eingedämpft
1994 konnte festgestellt werden, dass sich das Prophylaxebewusstsein der Patienten erhöht hat. Auch die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass die Patienten – aus der Sicht der Zahnärzte – dafür nochmals sensibilisiert werden konnten, wenn auch nicht mehr in dem hohen Ausmaß, wie dies noch vor sieben Jahren der Fall war. 28 Prozent der antwortenden Zahnärzte melden Verbesserungen in hohem Maße, knapp die Hälfte einige Verbesserungen und 16 Prozent keine Veränderungen.
Dass das Prophylaxebewusstsein nicht mehr so stark gesteigert werden konnte wie 1994 (Abbildung 4), wo es sich merkbar auf den Zustand der Zähne ausgewirkt hat, zeigen auch die folgenden Resultate bezüglich Karies. Zwar gingen die Karieserkrankungen bei den 21- bis 50-Jährigen nochmals zurück. Beunruhigend ist dagegen der Zustand der Zähne der Patienten im vorschulpflichtigen Alter (Abbildung 5). 39 Prozent der antwortenden Zahnärzte berichten für diese Kinder über eine Zunahme der Karies. Diese negative Entwicklung zeigt sich vor allem in der Deutschschweiz. In der Westschweiz und vor allem im Tessin hat sich der Zustand der Zähne der Kleinkinder bezüglich Karies verbessert.
Bezüglich Karies bei Kindern und Jugendlichen zwischen sieben und 20 Jahren sind die Meinungen geteilt. Nur ein Drittel der Zahnärzte meldet keine Veränderungen. Jeweils 29 Prozent sprechen von einem Rückgang respektive von einer Zunahme. Die Westschweizer Zahnärzte und ganz deutlich die Tessiner Zahnärzte rapportieren eine Abnahme der Karies während die Deutschschweizer Zahnärzte eher eine Zunahme feststellen. Bei den über 50-jährigen Patienten wird mehrheitlich keine Veränderung gemeldet, außer im Kanton Tessin, wo die meisten Zahnärzte (44 Prozent) von einer Karies-Abnahme sprechen.
Was die schweren Parodontitis-Fälle anbelangt, so stellt die Mehrheit der Zahnärzte fest, dass sich in den letzten Jahren nicht viel verändert hat. Nur bei den bis 20-jährigen Patienten ist der Anteil der Zahnärzte, die eine Abnahme feststellen (20 Prozent) deutlich höher als derjenige, die eine Zunahme rapportieren (vier Prozent). Im Vergleich zu 1994 hat sich dieses Resultat trotzdem leicht verschlechtert (1994: Abnahme: 30 Prozent).
Der Anspruch an den Zahnarzt ist gestiegen
Wie schon 1994 stellt eine große Mehrheit der antwortenden Zahnärzte ein verändertes Verhalten der Patienten gegenüber dem Zahnarzt fest. Der Anspruch der Patienten an den Zahnarzt hat sich aus der Sicht der Zahnärzte auch in den letzten Jahren erhöht. Dies betrifft insbesondere den Wunsch der Patienten nach mehr Informationen und Transparenz. Vier von fünf antwortenden Zahnärzten geben an, dass ihre Patienten generell mehr Informationen verlangen, fast ebenso viele berichten über ein höheres Bedürfnis nach Informationen über Füllungsmaterialien. Der Wunsch nach Transparenz bezieht sich – wie bereits 1994 – auch auf den Preis (69 Prozent), wenn auch mit etwas rückläufiger Tendenz. Gut jeder zweite Zahnarzt glaubt, dass seine Patienten kritischer bezüglich Behandlungsqualität geworden sind.
Bezüglich Hygienemaßnahmen in der Praxis haben sich die Ansprüche der Patienten nicht mehr so stark erhöht wie noch 1994. Aber immerhin gut jeder vierte Zahnarzt meint, dass die Kunden vermehrt auf Hygienemaßnahmen in der Praxis achten. 16 Prozent der Zahnärzte geben eine geringere Bereitschaft zur Einhaltung des Recall-Systems an.
Dr. Martha KusterDepartementchefin Informationim SSO-Vorstand, Steckborn
Erich Schmoker. lic. rer. pol.,Vizedirektor und Senior Research ConsultantDemoSCOPE, Adligenswil
Peter Jäger, Leiter Presse- undInformationsdienst SSO, Bern
Korrespondenzadresse:Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSOPresse- und InformationsdienstPostgasse 19CH-3000 Bern 8