Berliner Hilfsprojekt für Drogenabhängige

Wenn der Zahn an der Nadel hängt

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„An jedem Zahn hängt ein Mensch.” Dieses Bild, das jeder Zahnarzt kennt, symbolisiert fachbezogen das hypokratische Gebot der Achtung vor dem Patienten. Und was ist, wenn der „an der Nadel hängt”? Ein Berliner Hilfsprojekt betreut mit einer mobilen Behandlungseinheit Drogenabhängige. Eine zm-Reportage aus dem Brennpunkt:

Die dicken Busse quälen sich aus dem engen Hof. Ein PKW hat wieder die Ausfahrt zur Straße verstellt. Also steigt Petra Kolb, die Sozialarbeiterin von Fixpunkt in Berlin-Kreuzberg, aus und winkt das große Wohnmobil, in dem Sozialarbeiter arbeiten und Spritzen getauscht werden, entgegen der Einbahnstraße. Die Anwohner kennen das schon.

An die Kette gelegt

Wir fahren mit unserem „Zahn“-mobil hinterher. Stoßstange an Stoßstange. Die Zahnärztin Marina Bracht kutschiert den schweren Mercedesbus. Ich zeige meine ehrliche Anerkennung. Nach etwa fünfzehn Minuten Fahrt durch enge Gassen und Straßen sind wir da. Das Kottbusser Tor wimmelt vor Menschen. Die Stadt hat einen speziellen Standort für diese in Berlin einmalige Aktion freigegeben. Die Generatoren werden aufgebaut ... und ... angekettet, denn der Vorgänger dieses Gerätes hatte bereits „Beine bekommen“.

Die Generatoren liefern Strom für die Untersuchungslampen sowie den Laptop, mit dessen Hilfe gleich vor Ort die Statistik erstellt und die Abrechnung vorbereitet wird. Und sie liefern den Strom für die mobile Einheit, wenn sie denn da ist. Heute ist sie zur Reparatur, denn es handelt sich um ein Auslaufmodell.

Eine letzte Zigarette

Auf der kleinen Plattform vor der „Dönerbude“ und dem Tabakladen tummeln sich etwa 35 Menschen und ebenso viele Hunde. Jeder trägt als Erkennungszeichen eine halbleere Bierflasche in der Hand. Ich packe meine Kamera aus ... und erhalte den ersten Rüffel. Man mag nicht fotografiert werden, denn das Leid, das sich hier häuft, ist nicht für alle gemacht, so erklären es mir die Sozialarbeiter. Marina Bracht rüstet ihre Kiste mit Zahnprophylaxe-Utensilien. Colgate hat erst kürzlich mehrere Pakete geschickt.

Noch sind die „Klienten“, hier spricht man nicht von Patienten, verhalten. Sie warten in großem Abstand, sitzen auf der Treppe, trinken Bier, machen ihre Späßchen, oder dösen auch nur so vor sich hin. Abhängig von Alkohol- und Heroinpegel.

Petra und Marcel, beide als Sozialarbeiter, Sanitäter und Streetworker seit zwei Jahren bei Fixpunkt e.V. Mobilix beschäftigt und ansässig in Kreuzberg, gehen auf sie zu, setzen sich neben sie, drehen mit den Menschen, denen ihr Leben mehr als aussichtslos erscheint, eine Zigarette, reden oder hören auch einfach nur zu.

Spritzentausch statt Hepatitis

Ein Mann, altersmäßig nicht einzuschätzen, löst sich aus dem Pulk und kommt auf den ersten Buss zu. Dort sitzt Ingo, Zivildienstleistender bei Fixpunkt, hinter dem geöffneten Fenster, neben sich die Spritzen-Klappe. Der Mann greift in seinen schmutzigen Jutebeutel, öffnet mit der linken Hand die Klappe am Bus und lässt ein Paket hineinfallen. Beide unterhalten sich. Ingo schaut in seine Unterlagen, füllt eine Liste aus, notiert den Namen. Und reicht ein frisches Bündel Kanülen und Spritzen sowie Einmaltücher zum Desinfizieren heraus. Alles verschwindet blitzschnell im Jutebeutel.

Magenschmerzen, Krätze, Abszesse und Co.

So langsam kommt die Menge in Bewegung. Bevor die Klienten zum Zahnarztbus kommen, gehen sie zum Gesundheitsbus. Heute ist ein Sanitäter an Bord. Marcel Brand, Krankenpfleger mit OP-Erfahrung, sitzt in einem alten umgebauten Krankentransporter mit einer Untersuchungsliege, einem Medikamentenschrank und einigen wichtigen Untersuchungsutensilien zum Prüfen von Ohren, Nasen, Mund und mehr. Das kleine OP-Besteck und die Medikamente sind streng unter Verschluss.

„Maloxaan® bitte“, erfragt ein Klient. Magenbeschwerden hat fast jeder hier, der seit Jahren Alkohol trinkt und das in Mengen. Dieser macht eigentlich kalorienmäßig gerechnet feste Nahrung überflüssig. Daher sind diese Menschen auch alle dünn, der Stoff gibt ihnen den Rest. Je nach Schweregrad der Abhängigkeit wird gedrückt, geschluckt oder inhaliert .... Oft alles zusammen, was der Markt gerade zu bieten hat, „Hauptsache Stoff“.

Martin, 46, und seit Jahren Rentner, weil sein Rücken die jahrzehntelange Arbeit auf dem Bau nicht mehr aushielt, erzählt, dass er sich nur einmal im Monat, nämlich am Ersten, wenn das Geld fürs Leben kommt, etwas Gutes gönnt. Dann drückt er, und es dauert drei bis vier Tage bis der Körper wieder clean ist. Er erklärt mir, dass er genau weiß, wie er die Dialyse anregt, so dass sein Hausarzt nichts davon mitbekommt.

Martin lebt von 350 Euro Rente plus 55 Euro Wohngeld. Die zehn Euro Arztbeitrag sind ihm zuviel, daher kommt er hierher und lässt sich regelmäßig in den Mund schauen. Denn das Einzige, was er als Zuschuss vom Amt sonst noch bekommt, ist die Gebühr für die GEZ (Gebühreneinzugszentrale). Kein Kleidergeld, kein Weihnachtsgeld..... aber hat Martin ein eigenes Dach über dem Kopf, wer weiß, wie lange der Vermieter die billige Miete und ihn noch toleriert.

Mit ‘nem Sofa unterm’ Hochbahngleis

Anders ergeht es Ingo. Ingo lebt vom Alkohol und seit fünfzehn Jahren unter der Hochbahn am Kottbusser Tor. Er nennt ein altes Sofa sein Eigen und ist stolz darauf, dass er schon mehrmals im Fernsehen war. Denn er ist „kälteresistent“, wie er meint. Er bekommt von uns einen heißen Kaffee und lässt sich vom Krankenpfleger eine wunde Stelle auf der Kopfhaut behandeln.

Marina Bracht kennt Ingo schon lange. Er ist der Einzige hier, der nicht spritzt. Sie schenkt ihm eine Zigarette und motiviert ihn, doch mal den Mund untersuchen zu lassen. Wann er das letzte Mal beim Zahnarzt war?

„Nie .....!“ Ingo lacht und zeigt seine fehlende Front im Oberkiefer. Er macht es sich auf der Untersuchungsliege (es gibt keinen richtigen Zahnarztstuhl) bequem. Die Zahnärztin entfernt Konkremente und Beläge. Ingos Restgebiss scheint relativ unauffällig. Eine Zahnbürste will er nicht ... Hat nie eine gehabt.

Anders der junge Mann mit den gerade verheilten Spritzenabszessen auf dem linken Handrücken. Er fragt nach einer Zwischenraumzahnbürste und nach einer Kinderzahnbürste für seinen Sohn.

Klappe auf, Klappe zu

Am Tauschwagen ist inzwischen Hochbetrieb. Außen am Wagen ist eine Klappe angebracht, in die die Abhängigen ihre gebrauchten Kanülen entsorgen. Ihre Gabe landet direkt im Sondermüllcontainer. Sie erhalten eins zu eins sauberes steriles Material. Bis zu 30 Stück werden pro Klient abgegeben. So ist gewährleistet, dass zumindest die Gefahr der Übertragung von Hepatitiden und AIDS gebannt beziehungsweise reduziert wird.

Extraktionen im Bus

Zahnärztliche Behandlungen beschränken sich auf Extraktionen. Parodontalabszesse werden gespalten, desinfiziert, versorgt. Füllungen, wenn nötig, werden mit Amalgam durchgeführt, in der Front mit Komposit. Prothetische Arbeiten kennt man hier nicht, ... „denn wer soll sie finanzieren?“, fragt die Berliner Zahnärztin. Ihre große Hoffnung ist ein Sponsor, möglichst ein Labor, das ab und an eine 28er spendiert.

Denn, so die engagierte Zahnmedizinerin gegenüber den zm, die orale Rehabilitation erleichtert manchem Drogenabhängigen, sollte er erfolgreich durch den Entzug kommen, den Rückweg in ein normales Leben und mit viel Glück sogar in einen Job und damit in die Unabhängigkeit von staatlicher Finanzierung.

Sachspenden erforderlich

Sachspenden wie Winkelstücke, Watterollen, Absaugspritzen, spezielle Extraktionszangen und vieles mehr erreichen zwar die Boppstraße 7 – hier ist der Fixpunkt e.V. Mobilix in einer Fünfzimmer-Wohnung zuhause – aber immer noch spärlich. Vieles tut Not, irgendwann ist auch eine feste Praxis geplant, aber „noch ist mehr auf der Straße zu tun“, so die Zahnärztin zuversichtlich.

Sie ist Human- und Zahnmedizinerin, und die vielen Jahre in einer Berliner Kieferchirurgischen Praxis sind ihr heute von großem Nutzen. Aber auch die Medizin hat sie nicht verlernt.

Sie wird in das Gesundheitsmobil gerufen. Der Sanitäter braucht ihre Hilfe. Selbstsicher spaltet sie dort mit seiner Unterstützung den Analabszess eines Klienten. Dieser verlässt noch etwas wackelig die Wohnmobil-Klinik. Frisches Verbandsmaterial hat man ihm mitgegeben.

Bis zu zehn zahnärztliche Behandlungen sind an der Tagesordnung, abgesehen von vielen zahlreichen Tipps und Handreichungen, wie die Abgabe von Bürsten und Pasten oder gar Zahnseide, wie sie ein Abhängiger forderte. Er sieht so aus, als wäre er noch nicht lange „im Team“, denn die Anderen, die schon länger drücken, erinnern sich nur bei sehr starken Zahnschmerzen daran, dass es eine Zahnbürste oder gar andere Pflegeprodukte gibt.

Initiative Fixpunkt und Zehlendorfer Hausfrauen

Das Alter dieses Klientels hier im „Kotti“ liegt zwischen 16 und 60. Jeder Einzelne hat seine Geschichte, und die ist sicherlich nicht lustig. Hauptsponsoren der Einrichtung sind das Berliner Hilfswerk Zahnmedizin e.V. und dessen Vorsitzender Dr. Christian Bolstorff, der mehr als aktiv ist. Mit seiner Unterstützung wurde nicht nur das „Zahn“-mobil ans Rollen gebracht, sondern auch die Zehlendorfer Hausfrauen aufgetan. Das ist eine Gruppe von Damen, die ehrenamtlich Haushaltsauflösungen durchführen und die noch brauchbaren Gegenstände auf einem Trödelmarkt, dem Rumpelbazar in Zehlendorf, zweimal die Woche „versilbern“. Auch ein Banker-Ehepaar, das verständlicherweise anonym bleiben möchte, ist mit größeren Summen jedes Jahr dabei. Sie spenden Ihre Tantiemen aus der Aufsichtsratausschüttung in fünfstelliger Höhe. Da die Stadt Berlin bekanntlicherweise als Geldgeber ausfällt, sind die Gelder rar.

Marina Bracht wird für zwei bis drei Stunden zweimal die Woche bezahlt. Wieviel sie tatsächlich hier arbeitet, das wagt sie gar nicht zu sagen. Ein Antrag zur Einrichtung einer festen Stelle bei einer Stiftung ist gestellt, ansonsten sorgen „Zivis“ und Praktikanten für Unterstützung der Kreuzberger Sozialeinrichtung, die noch einen weiteren Standpunkt am Bahnhof Zoo hat. Eine Dependance in Moabit ist in Planung. Dort wechselt sich die Berliner Zahnärztin immer mit dem „Druckmobil“ ab. Dieses gibt den Abhängigen die Möglichkeit, zumindest unter hygienischen Verhältnissen ihren Suchthunger zu stillen.

Die Methadonsubstitution zeigt sich bei vielen Drogenabhängigen auch hier in Berlin mehr als erfolgreich. Verhindert die Maßnahme doch die Beschaffungskriminalität sowie die Prostitution beider Geschlechter. Die Abhängigen werden so arbeitsfähig und können, bevor sie die Abhängigkeit therapieren lassen, ihr soziales Umfeld „in Ordnung“ bringen.

Medizinische Zwischenfälle gibt es bei diesen Maßnahmen wenig. Im Druckmobil hat man Naloxon (Narcanti®) als Antidot für die Überdosierung griffbereit, ebenso den Ambubeutel und das Handy für den Notruf. Auch stellen sich immer mal wieder Klienten mit starker Hypoglykämie vor. Sie dürfen erst nach der nächsten „Stulle“, die das Personal aus der Tasche zaubert, behandelt werden, wenn der Blutzuckerspiegel die Hungerattacke überstanden hat.

Mitarbeit ist gefragt

Viele der „Ex-Junkies“ werden bei Fixpunkt mit eingespannt. Sie teilen Formulare aus, nehmen Kontakte zu Abhängigen auf, vermitteln, verteilen warmes Essen und frische Kleidung. Heute startet eine Umfrage bezüglich der Hepatitisinfektionen. Einige hier vom „Kotti“ teilen die Fragebögen aus und helfen beim Ausfüllen der Zettel. Alle haben besten Kontakt zu ihren „Exkumpels“ und können oft mehr erreichen, als mancher Sozialarbeiter, wenn sie denn stabil sind.

(Zahn-)ärztin, Lebenshilfe, Therapeutin und mehr

Probleme bei der zahnärztlichen Behandlung hat die Berlinerin nicht, lässt sie sich doch viel Zeit und spricht den Klienten, die noch zögerlich sind, ob sie den Mund aufmachen sollen, liebevoll zu. Oder gibt ihm noch eine Zigarette, damit er sich so richtig auftanken kann. Die Frage nach der Schädlichkeit des Tabakkonsums braucht man sich unter diesen Bedingungen nicht mehr zu stellen. Die 52-jährige Zahnarzthelferin Monika Steingroß unterstützt sie dabei und zeigt dem Einen oder Anderen, wie er nach der Zahnbehandlung dann sein Gebiss pflegen muss. Vor Extraktionen spritzt die Zahnmedizinerin Ultrakainforte. Mit zwei bis drei Millilitern kommt sie meistens aus. Manchmal braucht sie sogar fünf Milliliter. Interaktionen mit diversen Suchtmitteln, wie sie bei den Abhängigen auf dem Speisezettel stehen, sind in ihrer Tätigkeit bisher nicht aufgetreten. Aber seit einigen Tagen ist in Berlin mit Strichnin verseuchter Stoff im Handel, so lauten die Informationen der lokalen Polizeibehörde. „Das kann uns Probleme machen!“, so die Zahnärztin.

Ingo ist fertig. Er krabbelt behäbig aus dem „Zahn“-mobil. Er verspricht, dass er wiederkommt, wohnt er doch gleich um die Ecke und freut sich schon immer darauf, „seinen Besuch“ zweimal die Woche hier zu treffen.

Situation bundesweit

Wie eine Umfrage der zm bei allen 17 Länderzahnärztekammern ergab, ist die Initiative von Fixpunkt e.V. einzigartig in der Bundesrepublik. Auch, wenn zum Beispiel in den neuen Bundesländern das Thema Drogen nur auf den Alkohol beschränkt war, sind so genannte „Brennpunkte“, wie sie aus den westlichen Großstädten bekannt sind, nicht vorhanden. Aber auch in den Ländern, in denen Jung und Alt in Fixerstuben, U-Bahnhöfen oder anderen „Sammelpunkten“ anzutreffen sind (Frankfurt, Hamburg, Köln und mehr), gibt es keine Einrichtung, die speziell für die zahnärztlichen Belange dieser Menschen verantwortlich zeichnet. Während hingegen Einrichtungen und diverse Projekte zur reinen medizinischen Betreuung Drogenabhängiger in etlichen deutschen Städten etabliert sind, kommt die Mundgesundheit doch zu kurz. Zwar haben die Gesundheitsämter hier und da ein Auge drauf, aber längst nicht in der Form wie Marina Bracht es hat. Einige Zahnkliniken oder auch niedergelassene Zahnärzte wurden uns genannt, die sich darauf spezialisiert haben, Drogenabhängige, die zum Beispiel während des Entzugs oder im Anschluss an diese Maßnahme zahnmedizinische Probleme haben, zu behandeln. Dann geht es aber immer darum, die entsprechende Anästhesie, abhängig von dem verabreichten Suchtmittel, zu wählen und diese Patienten besonders medizinisch zu betreuen, falls mit Nebenwirkungen beziehungsweise Interaktionen zu rechnen ist. Denn, so geht es aus einem Beitrag hervor (erschienen in den zm 14/42 1994, in toto über den Leserservice erhältlich), ist Kokain selbst ein Lokalanästhetikum, das die Wiederaufnahme von Noradrenalin und Dopamin verhindert. Hieraus resultieren erhöhte systemische Katecholaminspiegel. Dieses muss bei der Dosierung des Vasokonstriktors im Rahmen der zahnärztlichen Lokalanästhesie berücksichtigt werden. Es ist daher zu empfehlen, Lösungen mit reduziertem Adrenalinzusatz zu verwenden. Übrigens: Crack ist ein modifiziertes und extrem wirksames Kokain. Ebenso spielt in all diesen Fällen die HIVund Hepatitisprophylaxe eine besondere Rolle. Das sollte für Behandler als auch für das Personal in jeder deutschen Praxis von alltäglicher Wichtigkeit sein.

Diese Ergebnisse zeigen, dass die Berliner Initiative nicht nur gute Arbeit leistet, sondern diese Arbeit auch vorbildhaft für andere Großstädte und Brennpunkte dieser Art sein sollte.

Denn, wer hat nicht schon mal am Kölner Heumarkt, in Hamburg im Gleisdreieck Damtorbahnhof oder im Frankfurter Grüngürtel am Fuße der Wolkenkratzer der internationalen Finanzwelt Menschen gesehen, die dort die Gemeinsamkeit ihrer Suchterkrankung suchen und dem Ausstieg aus dem normalen Leben unweigerlich verfallen sind?

Dieses ist eine Gruppe von Patienten, die dringend zahnärztlicher Versorgung bedarf. Die Zahnärzteschaft tut gut daran, hier Zugangswege auszubauen und ihre Verantwortung für diese Patientengruppe wahrzunehmen. 

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