Eine Praxis für Chennai
„Uns geht es vor allem darum, den Prophylaxegedanken stärker zu verbreiten“, erklärt Pineda. Viele Inder gingen erst dann zum Zahnarzt, wenn ihnen ein Zahn weh tue. Dann sei es aber oft schon zu spät, so der 42-Jährige. Ein besonderes Augenmerk legt der Verein auf die Bewohner der Slums, da diese sich häufig eine vorsorgliche Behandlung gar nicht leisten könnten.
Als nächsten Schritt plant die Hilfsorganisation, junge Inderinnen für die Entfernung von Zahnstein auszubilden und auszurüsten. „Zum einen geben wir den jungen Frauen damit eine Möglichkeit ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen, zum anderen wird ein großes Gesundheitsproblem der Bevölkerung mit einfachen Mitteln angegangen“, erläutert Christian Klages. Für die notwendigen Geräte werden derzeit Spenden gesammelt.
Kontakt:Dr. Ralf PinedaFax: 089/31 51 94 1E-Mail: info@dr-pineda.deoder im Netz:www.sparks.de/hilfeindien
Spendenkonto:Hilfe für IndienKreissparkasse MünchenKonto-Nr.: 28 28 2BLZ: 702 501 50