Mundgesundheit im Alter
Ab dem 35. Lebensjahr lassen die Körperfunktionen um durchschnittlich ein Prozent pro Jahr nach. Dieser Alterungsprozess ist individuell und hängt ab vom Lebensstil, körperlichen und sozialen Aktivitäten, dem jeweiligen Gesundheitsbewusstsein und der Lebenseinstellung des betroffenen Menschen.
So kann eine positive Einstellung zum Leben einen wesentlichen und durchaus verjüngenden Einfluss auf den Menschen ausüben. Sind ältere Menschen jedoch passiv in ihrer Lebenshaltung und depressiv gestimmt – was nicht selten eine Nebenwirkung von Medikamenten ist – schwindet ihr Lebensmut und sie vernachlässigen nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Ernährung. Sie beginnen, einfache, monotone und einseitige Nahrung aufzunehmen.
Das führt schließlich zu Mangelerscheinungen und verstärkt zusätzlich die bereits schlechte Allgemeinbefindlichkeit. Diese Problematik wird im ersten der zwei nachstehenden Beiträge aufgegriffen und näher beleuchtet.
Im Anschluss daran wird die zahnärztliche Versorgung des Seniors thematisiert und gezeigt, wie „Seniorenzahnersatz“ auszusehen hat, damit er nicht zu Fehl-Ernährungen führt und auch für die ungelenke ältere Hand noch ausreichend zu pflegen ist.
Ein perfekter „Alterszahnersatz“ soll den Teufelskreis durchbrechen und damit auch den Allgemeinzustand und die Lebensqualität verbessern.