Energie sinnvoll eingespart
Noch immer ist kein Ende der Preisspirale in Sicht. Im Gegenteil: Für den kommenden Winter haben zahlreiche Energieversorger wieder deutliche Preiserhöhungen angekündigt. Je nach Fall können so leicht einige Hundert Euro im Jahr an zusätzlichen Betriebsausgaben auflaufen. Egal, wo man derzeit hinhört, egal, welche Zeitung man liest – es dreht sich beinahe alles um die gestiegenen Energiekosten.
Kein Wunder: Die Gaspreise in Deutschland haben sich zwischen 2000 und 2008 nahezu verdoppelt. Bei Strom lässt sich für den gleichen Zeitraum eine Steigerung von 50 bis 60 Prozent verzeichnen. Und auch die Spritpreise haben seit 2000 um 50 Prozent angezogen.
Wer sich auf Basis dieser Entwicklung die Mühe macht und einmal die jährlichen Betriebsausgaben seiner Zahnarztpraxis allein für Energie ausrechnet, kommt leicht ins Grübeln. Allein für Strom sind nämlich je nach Geräteausstattung, Standort und Größe der Räumlichkeiten zwischen 4 000 und 6 000 Euro fällig. Hinzu kommen zwischen 2 000 und 4 000 Euro für Gas oder Heizöl. Und wer zusätzlich die Benzinkosten für die Anfahrt zur Praxis mit einbezieht, der kann in manchen Fällen auf Energiekosten von über 10 000 Euro im Jahr kommen.
An einem großen Teil dieser Summe lässt sich kaum rütteln, ohne den normalen Praxisbetrieb zu beeinträchtigen. Einen unbeheizten Wartebereich sollte der Zahnarzt seinen Patienten zum Beispiel besser nicht zumuten, wenn er sie zum nächsten Vorsorgetermin wiedersehen möchte. Ebenso wenig lässt sich in der Regel der Stromverbrauch zum Betreiben der Behandlungseinheiten senken.
Neben diesen unvermeidbaren Kosten lauern aber in jeder Praxis so manche Energiefresser, die unnötig Geld kosten und damit auch unnötig die Umwelt schädigen.
Gegen den Strom
In Privathaushalten, die in der Regel auch am Abend mollig warm beheizt sein sollen, bilden die Heizkosten zumeist den größten Posten im Energiepaket. In einer Zahnarztpraxis hingegen, in der den ganzen Tag über leistungsstarke Behandlungseinheiten, eine ausreichende Arbeitsbeleuchtung sowie Computer und Drucker laufen müssen, schlägt im Vergleich der Stromverbrauch deutlich stärker zu Buche. Dementsprechend verbirgt sich hier auch das größte Einsparpotenzial.
Als erste Maßnahme lohnt es sich, den eigenen Stromtarif mit dem anderer Anbieter zu vergleichen und dann gegebenenfalls zu wechseln. Denn je nach Region und individuellem Verbrauch lassen sich mit einem einfachen Anbieterwechsel ohne weitere Maßnahmen bequem mehrere hundert Euro im Jahr einsparen.
Um den für ihn besten Anbieter herauszufinden, braucht der Zahnarzt lediglich ins Internet zu gehen und dort einen der zahlreichen Vergleichsrechner aufzurufen. Um die unterschiedlichen Tarife objektiv beurteilen zu können, ist es dabei wichtig, jeweils den tatsächlichen Endpreis inklusive aller Steuern als Grundlage für die Berechnung heranzuziehen. Außerdem ist zu beachten, dass bei den meisten Anbietern je nach Jahresverbrauch unterschiedliche Tarife zur Auswahl stehen. In der Regel rechnet es sich, aufgrund des relativ hohen Stromverbrauches einer Zahnarztpraxis einen Tarif mit einem vergleichsweise hohen Grundpreis und niedrigen Verbrauchspreisen zu wählen.
Ein weiteres Kriterium bei der Auswahl des richtigen Anbieters sollte aufgrund der rasant steigenden Tarife eine möglichst kurze Mindestlaufzeit des Vertrages verbunden mit einer möglichst kurzen Kündigungsfrist sein. Denn so darf man bei einer eventuellen Tarifanhebung schnell wieder aus dem Vertrag aussteigen und zu einem anderen Anbieter wechseln. Als maximale Laufzeit empfiehlt sich ein Jahr. Noch besser ist es, der Versorger räumt ein Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhungen ein oder er bietet von vorn herein eine Preisgarantie an.
Hat der Zahnarzt sämtliche Parameter miteinander verglichen und den für seine Praxis besten Tarif ausgewählt, dann lässt sich der Wechsel zum neuen Anbieter mit wenig Zeitaufwand und wenigen Eingaben bequem im Internet durchführen. Die Kündigung des alten Vertrages wird dabei in aller Regel ohne Mehraufwand durch den neuen Anbieter durchgeführt.
Neben dem Wechsel des Anbieters hat der Zahnarzt die Möglichkeiten, gemeinsam mit dem Praxisteam das Nutzungsverhalten im Umgang mit Energie zu besprechen und zu verändern. Als Grundregel empfiehlt sich nicht nur das Abschalten von Lichtquellen in nicht genutzten Räumen oder während der Pausen, sondern vor allem das konsequente Abschalten von nicht genutzten Geräten mit Stand-by-Funktion – darunter vor allem Computer, Drucker oder Monitore. Und da die meisten Geräte selbst im ausgeschalteten Zustand noch Strom verbrauchen, empfiehlt sich zudem eine abschaltbare Steckdosenleiste, die sämtliche Verbraucher mit einem Knopfdruck von der Leitung nimmt.
Ein Sonderfall sind Tintenstrahldrucker. Zwar fallen hier wie bei Laserdruckern rund 70 Prozent des Strombedarfs im Ruhemodus an. Doch da bei vielen Tintenstrahldruckern nach jedem Neustart die Düsen des Druckkopfes gereinigt werden, ist die Ersparnis in den meisten Fällen schnell wieder dahin.
Wer zusätzliche Kosten bei Strom einsparen will, der sollte außerdem auf neue, Energie sparendere Geräte umsteigen. Bei der Mehrzahl der in der Praxis vorhandenen Geräte ist dies kaum möglich, da es keine entsprechenden Alternativmodelle gibt. Das gilt insbesondere für die meisten Behandlungsvorrichtungen. Bei einigen anderen Geräten wie Kühlschrank, Lüftungsanlage oder einem eventuell vorhandenen Herd kann der Umstieg auf Geräte der Energieeffizienzklasse A bis A++ aber deutliche Einsparungen bewirken.
Wenn einzelne Computer-Arbeitsplätze oder das eventuell vorhandene Computer-Netzwerk ganz oder teilweise ersetzt werden sollen, dann bietet es sich an, über hoch energieeffiziente Einzelgeräte oder eine effiziente Thin-Client-Server-Anlage nachzudenken. Denn der Stromverbrauch solcher Geräte liegt um 50 bis zu 80 Prozent unter dem Stromverbrauch normaler Komponenten. Im Vergleich zu der bestehenden Anlage lässt sich der Verbrauch oft dritteln. Nachfragen und Nachrechnen lohnt sich also.
Sehr beliebt zum Stromsparen sind außerdem Energiesparlampen, die sich inzwischen nach anfänglichen Bedenken allgemein durchgesetzt haben. Zwar trägt die Allgemeinbeleuchtung nur zu etwa fünf Prozent zum gesamten Strombedarf einer Zahnarztpraxis bei – doch bei einer Energieersparnis von rund 80 Prozent von Energiesparlampen gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln lassen sich dennoch merkliche Einsparungen erzielen. Zudem sind Energiesparlampen rund zehnmal so lange haltbar wie normale Glühbirnen, so dass sich die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten von vier bis sechs Euro schnell auszahlen. Zu beachten ist dabei allerdings, dass die meisten Energiesparlampen anders als herkömmliche Lampen einige Minuten benötigen, um ihre volle Leuchtkraft zu entfalten. Für Räume, in denen nur für kurze Zeit Licht benötigt wird, ist ihr Einsatz daher weniger empfehlenswert. Doch gibt es inzwischen einige Modelle, die ausreichend schnell starten und somit auch für kurze Beleuchtungszeiten geeignet sind.
Auch bei Deckenbeleuchtungen stehen energiesparende Alternativen bereit: „Bei Langfeldleuchten mit Leuchtstoffröhren als Leuchtmittel lohnt sich ein Tausch immer dann, wenn sich konventionelle Vorschaltgeräte, alte Starter und T8-Röhren in der Leuchte befinden“, erklärt der Architekt und Energieberater Martin Lenz aus Oldenburg. „Dabei muss bei einem Lampenwechsel normalerweise gar nicht die gesamte Leuchte ausgetauscht werden. Mithilfe von Adaptern, effizienten T5-Röhren, verlustarmen Vorschaltgeräten und neuen Startern lassen sich auch bestehende Leuchten effektiv umrüsten. So können mit wenigen Maßnahmen die Stromkosten auf ein vernünftiges Maß gesenkt werden.“
Zusätzliche Einsparpotenziale bieten moderne Reflektoren: „Damit lässt sich in den meisten Fällen sogar die Wattage der Lampen weiter reduzieren“, so Lenz.
Kostengünstig heizen
Neben den gestiegen Stromkosten tragen auch die gestiegenen Kosten für Gas oder Heizöl zum Anstieg der Energiekosten bei. Auch hier lohnt zunächst wieder der Blick auf den Tarif des eigenen Anbieters, um dann gegebenenfalls zu wechseln. Zwar gibt es auf dem Gasmarkt durch den nach wie vor schleppenden Wettbewerb noch immer deutlich weniger Alternativanbieter als bei Strom, doch schon jetzt kann sich der Wechsel in vielen Fällen lohnen.
Im Einzelfall sind je nach Region sogar Unterschiede von bis zu 50 Prozent zwischen einzelnen Anbietern möglich, wie das Verbraucherportal Verivox vor Kurzem ermittelt hat: Als günstigsten Anbieter, bezogen auf einen durchschnittlichen Einfamilienhaushalt, weist Verivox gegenwärtig die Stadtwerke Stade mit 1 086 Euro pro Jahr aus. Teuerster Anbieter nach der Liste sind die Stadtwerke Saarlouis mit 1 665 Euro pro Jahr (Stand August 2008).
Eine weitere Möglichkeit, Energiekosten in den Praxisräumen zu senken, ist ein verändertes Heizverhalten. Großes Potenzial besteht zum Beispiel beim Lüften: Gekippte Fenster während der Heizperiode bedeuten reine Energieverschwendung. Deutlich effektiver sind kurze Stoßlüftungen – vor- und nachmittags im Wartezimmer und nach jeder Behandlung in den Untersuchungsräumen.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, die Temperatur in der Praxis in verschiedene Temperaturzonen zu unterteilen: Im Wartebereich der Praxis sollte die Temperatur während der Heizperiode bei etwa 20 Grad Celsius liegen. Im Empfangsbereich und in den Behandlungsräumen sind dagegen 18 Grad, in den Nebenräumen 16 Grad vollkommen ausreichend. Nach Betriebsschluss kann die Raumtemperatur dann auf 10 bis 12 Grad Celsius abgesenkt werden. „Die Einhaltung dieser Vorgaben lässt sich komfortabel mit elektronischen Heizkörperthermostaten realisieren, die statt des normalen Thermostatkopfes am Heizkörper montiert werden“, so Lenz. „Der Thermostatkopf erkennt sogar geöffnete Fenster selbstständig. Bei Bedarf kann das Praxisteam jederzeit in die Programmierung eingreifen. Auf diese Weise lassen sich bis zu 20 Prozent der Heizkosten ohne Komfortverlust einsparen.“
Viele Praxen, vor allem wenn sie in Altbauten liegen, verfügen über veraltete Heizungsanlagen. Ist der Inhaber der Zahnarztpraxis auch der Besitzer der betreffenden Immobilie, dann empfiehlt sich in einigen Fällen eine Modernisierung oder ein Austausch, um langfristig Kosten zu senken. Denn moderne Öl- oder Gasheizungen verbrauchen rund 30 bis 40 Prozent weniger Energie als veraltete Anlagen. Wer sich keine neue Neuanschaffung leisten kann oder will, der sollte seine Heizung regelmäßig von einem Installateur fachmännisch überprüfen und optimieren lassen. „Eine einfache Maßnahme ist dabei der hydraulische Abgleich der Heizungsanlage, mit dem sich eine bestehende Anlage optimieren lässt“, rät Lenz.
Darüber hinaus bietet sich seines Erachtens der Austausch der alten Heizungspumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe der Effizienzklasse A und besser an: „Das verringert zwar nicht den Verbrauch an Gas oder Heizöl, aber häufig ist die alte Heizungspumpe der größte Stromverbraucher in der Praxis, der still und unbemerkt permanent unnötige Energiekosten verursacht. Und bei vorhanden dreistufigen Heizungspumpen lässt sich die Anlage, die häufig in der dritten Stufe läuft, einfach probeweise um eine Stufe herunterstellen. Wenn auch danach alle Räume noch ausreichend schnell warm werden, dann hat man mit einem Handgriff Energie gespart.“
Eine interessante Alternative zu herkömmlichen Heizungsanlagen sind moderne Technologien zur ökologischen Energieerzeigung. Eine gute Wahl ist zum Beispiel eine Wärmepumpe, mit der sich die natürlich vorhandene Wärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft zum Heizen nutzen lässt. Eine Wärmepumpe kostet zwar zwischen 8 500 und 12 000 Euro, doch diese Investition zahlt sich auf Dauer durch bis zu 50 Prozent günstigere Energiekosten aus. Außerdem fördert der Staat den Bau einer Wärmepumpe mit bis zu 15 Prozent der Nettoinvestitionskosten bei Nichtwohngebäuden. Da die Förderung allerdings an die Effizienz der Anlage geknüpft ist und bei Nichteinhalten der Förderbedingungen die Zuschüsse verwehrt werden können, sollte die Installation ausschließlich durch spezialisierte Unternehmen durchgeführt werden. Nähere Auskünfte dazu erteilt die KfW in Frankfurt.
Eine weitere effektive Möglichkeit zum Energiesparen ist der Einbau einer Anlage zur Kraft-Wärme-Kopplung. Eine solche KWK-Anlage produziert direkt vor Ort Strom und nutzt die dabei abfallende Abwärme zur Beheizung und Warmwasserbereitung. Der Wirkungsgrad einiger Geräte erreicht dabei 80 bis 90 Prozent. Beim Einbau einer KWK-Anlage kann der Praxisinhaber kostengünstige Kredite bei der KfW beantragen. Wer sich mit dem Einbau beeilt und noch in diesem Jahr eine Anlage mit einer Leistung von bis zu 50 kW in Betrieb nimmt, der kann den überschüssigen Strom außerdem ins öffentliche Netz einspeisen und erhält dafür zehn Jahre lang einen Zuschlag von 5,11 Cent je Kilowattstunde.
Ähnliche Vorteile ergeben sich beim Einbau einer Solarstrom-Anlage zur umweltfreundlichen Stromgewinnung. Zwar sind die Preise für solche Photovoltaik-Anlagen aufgrund der großen Nachfrage stark angestiegen, doch dank der hohen staatlichen Förderung winken auch bei kleinen Anlagen langfristig betrachtet noch immer Gewinne. Die Basis dazu liefert das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ der Bundesregierung. Danach sind sämtliche Energieversorgungsunternehmen dazu verpflichtet, solar erzeugten Strom abzunehmen, zu vergüten und ins öffentliche Netz zu stellen. Anders als häufig gedacht, ist der Betreiber mit einer Photovoltaik-Anlage also nicht unabhängig von den Stromanbietern, sondern sorgt lediglich dafür, dass in den Kraftwerken weniger Energie produziert werden muss. Für 2008 beträgt der garantierte Abnahmepreis 46,75 Cent je Kilowattstunde. In jedem Folgejahr sinkt er dann weiter ab. Auch hier gilt also: Wer sich beeilt, der kann mit höheren Förderungen rechnen. Die Vergütung wird über einen Zeitraum von 20 Jahren ausbezahlt.
Weitere Alternativen zur ökologischen Energieeinsparung sind Holz-Pellet-Öfen oder Solarthermie-Anlagen zur solaren Heizenergie-Erzeugung und Warmwasserbereitung. Auch hier beteiligt sich der Staat durch vergünstigte Kredite an den Kosten. „Optimal ist es, wenn der Einbau einer solarthermischen Anlage mit dem Austausch eines alten Heizungskessels gegen ein modernes Brennwert-Gerät verbunden wird“, so Martin Lenz. „Denn dann wird das Brennwert-Gerät vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA bezuschusst. Ähnliches gilt für den Einbau einer hoch effizienten Heizungspumpe. Auch werden Kauf und Einbau unter bestimmten Voraussetzungen gefördert.“
Bei den meisten älteren Gebäuden bietet sich darüber hinaus eine energetische Sanierung des gesamten Gebäudes an, um den Energieverbrauch nachhaltig zu senken. Denn unsanierte Gebäude benötigen rund dreimal so viel Energie wie ein vergleichbarer Neubau. Grundlegend gilt dabei, dass eine energetische Sanierung vor allem dann lohnt, wenn sowieso Modernisierungsarbeiten anstehen. Je nach Gebäudezustand kann eine grundlegende Sanierung des Gebäudes sinnvoll sein oder es reichen einzelne Maßnahmen, wie die Dämmung bestimmter Gebäudeteile oder der Einbau neuer Wärmschutzfenster, aus.
Am besten, der Zahnarzt lässt sich zuvor einen Energieausweis erstellen oder er beauftragt eine Vor-Ort-Energieberatung, die auch eine Wirtschaftlichkeitsberechnung der gewählten Maßnahmen beinhaltet. Zusätzliche Informationen über die zahlreichen Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden erteilt auch in diesem Fall die KfW. Oder der Zahnarzt verschafft sich im Internet einen ersten Überblick über die diversen Kredit- und Zuschussprogramme, ehe er abschließend beurteilt, ob sich eine Sanierung des Gebäudes in seinem Fall lohnt.
Entspannt in die Praxis
Wer den Schritt zur Modernisierung seiner Heizungsanlage oder zur Sanierung seiner Praxisimmobilie scheut, der kann alternativ darüber nachdenken, ob er nicht stattdessen beim Autofahren Energie einsparen kann. Denn auch die gestiegenen Benzinpreise drücken die Nettoeinnahmen des Zahnarztes nach unten. Mit unterschiedlichen Maßnahmen, wie einem veränderten Fahrverhalten oder einem Umstieg auf andere, kraftstoffärmere Modelle, lassen sich auch hier große Einsparungen erzielen. Darüber hinaus mag sich mancher Zahnarzt angesichts hoher Spritpreise fragen, ob die Fahrten zwischen Wohnort und Praxis tatsächlich nur mit dem Auto zu bewältigen sind. Oder wäre es stattdessen möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel oder aufs Fahrrad umzusteigen? Das schont Geldbeutel und Umwelt und bietet zugleich die Gelegenheit, schon am frühen Morgen sportlich aktiv zu sein.
Robert UhdeGrenadierweg 3926129 Oldenburg