Berufsstand als bedeutsamer Wirtschaftsfaktor
„Die Zahnärzteschaft stellt einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor auf dem deutschen Arbeitsmarkt dar“, betonte BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel bei der standespolitischen Eröffnung der IDS am Pavillon der Deutschen Zahnärzte. „Als Nabelschau der aktuellen dentalen Möglichkeiten in Diagnostik und Therapie muss die IDS durchaus auch als politisches Signal trotz allgemein erlahmender Wirtschaftsdynamik verstanden werden.“ Engel forderte, dass der Zahnarzt auch von der Politik als freier selbstverantwortlicher Unternehmer verstanden werden müsse. Die Gesundheitsbranche sei neben der Autoindustrie der beschäftigungsintensivste Bereich in Deutschland. Entsprechende Rahmenbedingungen für die Heilberufe dürften nicht aus ideologischen Gründen des Parteienproporzes aufs Spiel gesetzt werdenund Arbeitsplätze wie Investitionen gefährden. Die Orientierung am Nutzen für den Patienten müsse bei allen Maßnahmen die Messlatte sein.