Hilfsprojekt in Brasilien

Zahnstation am Zuckerhut

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Heftarchiv Gesellschaft

Seit Sommer vergangenen Jahres gibt es im Hafenviertel von Rio de Janeiro, Brasilien, eine Zahnstation für Kinder aus den Armenvierteln (Favelas). Dr. Andreas Zander aus Hamburg und Dr. Rolf Menge besuchten die Einrichtung zum Jahreswechsel mit Materialspenden. „Man arbeitet dort an der Basis, es wird extrahiert, gelegentlich trepaniert und gefüllt“, berichtet Zahnarzt Zander. Die klimatischen, hygienischen und instrumentellen Bedingungen vor Ort seien schwieriger als hierzulande. Zudem brauche die Station Unterstützung: „Es werden permanent Kollegen gesucht, die dort kurz- oder längerfristig arbeiten möchten“, unterstreicht er. Derzeit arbeitet dort die Zahnärztin Ina Wüstefeld, die die Station aufgebaut hat.

Die Zahnstation gehört zu einem Sozialisierungs – und Humanisierungsprojekt der Ordensgemeinschaft „Venerável Ordem Terceira de São Francisco da Penitência“, wie Zander berichtet. Das Sozialwerk des Drittordens der Franziskaner habe im Rahmen des Projekts in den vergangenen 20 Jahren Kindern aus den Favelas eine Schul- und Berufsausbildung ermöglicht und sie gesundheitlich betreut. Zudem existierten vier Altersheime, eine Kindertagesstätte und ein Krankenhaus. jr/pm

Kontakt: Direktion VOT, Ina Wüstefeld Rua Conde de Bonfim, 1033 Tijuca, Rio de Janeiro, CEP 20530-001 – RJ, Brasilien,directoria@vot.com.br,http://www.vot.com.brDr. Andreas Zander, 040/86 5124,http://www.dr-a-zander.de

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