Alterssicherung

Versorgungswerke im Fokus

Die Versorgungswerke der Freien Berufe hätten sich bewährt, erklärte der Minister für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes, Andreas Storm (CDU). Auch bei einer Erweiterung des versicherten Personenkreises in der gesetzlichen Rentenversicherung etwa um sogenannte Solo-Selbstständige brauchten sich die freien Berufe keine Sorgen um den Bestand ihrer Versorgungswerke zu machen, sagte Storm. Der Vorsitzendende der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen e.V. (ABV), Hartmut Kilger, verwies darauf, dass die freien Berufe ihre demografischen Risiken selber trügen und damit die gesetzliche Rentenversicherung entlasten würden. Medienberichte wie etwa im „Spiegel“ (Heft 19/2013, „In der Zinsfalle) über finanzielle Schieflagen in einigen Versorgungswerken dementierte Kilger: „Kein Versorgungswerk wackelt“. Es bestehe kein Anlass, über wirtschaftliche Schwierigkeiten der berufsständischen Versorgungswerke in Deutschland zu spekulieren. Im Gegenteil: Die Versorgungswerke erfüllten ihren Auftrag. Die aktuell niedrigen Zinsen seien das Ergebnis der Euro-Rettungspolitik.

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