Was Mitarbeiter motiviert
Die Schlüsselaspekte für starke Motivation lassen sich auf drei Begriffe herunterbrechen: Können, Zugehörigkeit und Bedeutung. Erst danach kommt das Geld, allerdings kann die Entlohnung ein Ärgernis sein, wenn Mitarbeiter sie nicht als angemessen oder fair ansehen. Dies zumindest behauptet die Autorin Rosabeth Moss Kanter auf der Internetplattform harvardbusinessmanager.de. Wichtiger sei aber, dass Führungskräfte versuchen, Mitarbeitern dazu zu verhelfen, besser zu werden und Kompetenzen aufzubauen.
„Setzen Sie ambitionierte Ziele, die den Eindruck vermitteln, dass Sie Ihren Mitarbeitern viel zutrauen“, sagt die Autorin. Das sei besser, als Mitarbeitern den Eindruck zu vermitteln, dass sie künftigen Entwicklungen machtlos gegenüberstünden. Stattdessen solle man Mitarbeiter animieren, stetig zu lernen. Zudem sei es wichtig, Mitarbeiter zu motivieren, ihre Interessen und Erfahrungen in die Arbeit einfließen zu lassen. Dies stärke die Gruppenidentität, indem Individualität wertgeschätzt wird. Wichtig sei es außerdem, das „Warum“ der Tätigkeit in den Vordergrund zu stellen. „Betonen Sie die positive Wirkung, die ihre Mitarbeiter erzielen können. Klarheit über die Frage, wie ihre Dienstleistung das Leben außerhalb des Unternehmens ein kleines Stück besser macht, hilft Mitarbeitern dabei, Prioritäten und Entscheidungen zu treffen“, so Moss Kanter.
Wenn das große Ziel Bestandteil der täglichen Kommunikation wird, dann verleihe dies auch profanen Tätigkeiten einen positiven Wert.