Therese Schwarz – Pionierin des Frauenstudiums, Zahnärztin in Wiesbaden, „Flucht in den Tod“
Vor etwas mehr als 25 Jahren war sie eine der ersten in der Zeit der Nationalsozialismus verfolgten Frauen, der in den Zahnärztlichen Mitteilungen (1994)1 gedacht worden war. Inzwischen ist das Wissen um individuelle und strukturelle Aspekte von Ausgrenzung und Verfolgung in gesellschaftlichen Teilbereichen wie der Zahnheilkunde stark angewachsen. Die Biografie von Therese Schwarz, die hier um neue Forschungserkenntnisse ergänzt wird, steht somit auch für die Entwicklung der fachkulturellen Erinnerung in der deutschen Zahnmedizin.
Therese Schwarz wurde am 6.3.1893 in München geboren. 1899 zog sie mit ihren Eltern Frida und Sigmund Schwarz sowie ihrem jüngeren Bruder Wilhelm nach Worms. Vater Sigmund war Kaufmann. 1913 legte sie an der Oberrealschule zu Worms die Reifeprüfung ab.
Als Schwarz 1913 ihr Studium der Zahnmedizin in München aufnahm, lag die Einführung des Frauenstudiums in Deutschland erst wenige Jahre zurück.2 1910 studierten reichsweit 53 Frauen Zahnmedizin (4,3 Prozent), davon gehörten 50 Prozent dem evangelischen, 45 Prozent dem jüdischen und nur 5 Prozent dem katholischen Glauben an.3 Eine wichtige Rolle spielte die Wahl des Studienorts, so hatte die Universität Würzburg einen überdurchschnittlich hohen Anteil jüdischer Studierender.4 Nach der zahnärztlichen Vorprüfung im November 1914 wechselte Schwarz an die Universität Würzburg und bestand dort 1916 das Staatsexamen.5 Die Zahl der neu approbierten Zahnärztinnen erhöhte sich reichsweit von 7 im Jahr 1909 auf 25 im Jahr 1918, durch den Ersten Weltkrieg stieg der Frauenanteil an zahnärztlichen Approbationen kurzzeitig sogar auf 35,7 Prozent, um dann in der Weimarer Zeit zwischen 5 und 15 Prozent zu schwanken.6 Schwarz gehörte also einem noch kleinen Kreis von Frauen in der Zahnmedizin an, ihre Ausbildung ist für diesen Zirkel aber nicht untypisch:
Nach dem Examen arbeitete Schwarz bis zu ihrer Heirat mit dem Kaufmann Emil Köbig 1920 vier Jahre als Assistentin in zahnärztlichen Privatpraxen, danach vertrat sie nur noch zeitweilig ihren Bruder in dessen Praxis in Worms. 1921 und 1925 kamen zwei Söhne zur Welt. In dem ihrer Dissertation beigefügten Lebenslauf gab sie 1932 an: „Nun veranlassen mich wirtschaftliche Verhältnisse, meinen früheren Beruf wieder auszuüben.“7 Schon ab November 1930 widmete sie sich, wie sie an gleicher Stelle schreibt, „noch einmal ein Jahr und vier Monate dem zahnärztlichen Studium an der Universität Bonn“. Der internationale Ruf und die sozialmedizinischen Vorstellungen von Alfred Kantorowicz (1880–1962), seit 1923 dort ordentlicher Professor für Zahnheilkunde und ebenfalls jüdischer Herkunft, zogen viele Studierende an, darunter viele mosaischen Glaubens.8 Kurz nachdem Schwarz, nun Köbig, mit dem Thema „Ueber die Entstehung und Symptomatologie des Kreuzbisses“ promoviert worden war, begannen die politischen Repressionen gegen Kantorowitz.9
Köbig, die 1932 im Haus der Familie eine Zahnarztpraxis mit Kassenzulassung eingerichtet hatte, musste bereits ab 1933 wirtschaftliche Einbußen verkraften. Schon in den ersten Monaten der nationalsozialistischen Herrschaft versuchte sie eine Strategie zu entwickeln, um sich und ihre Familie vor Repressalien zu schützen. Dazu gehörte ihr Austritt aus der jüdischen Gemeinde noch im Frühsommer 1933.10 Außerdem nahm sie im August ihre Eltern auf.
1935 wurde das „Anschriften- und Branchen-Verzeichnis der Angehörigen des jüdischen Volkes in Wiesbaden“ (Abbildung 1) als „Hilfsmittel zu dem Kampf der Wiesbadener Parteigenossen und der Mitglieder der nationalsozialistischen Gliederungen“ herausgegeben und sollte der Verfolgung als jüdisch klassifizierter Bürger und dem Boykott „jüdischer“ Geschäfte dienen. In dieser Hetzschrift war nicht nur Therese Köbig unter der Rubrik „Zahnärzte“ genannt worden, sondern auch ihre Kinder Emil und Klaus als „Halbjuden“ sowie das Geschäft ihres Mannes mit dem Vermerk „Inhaber Emil Köbig ist Arier, Ehefrau Vollblutjüdin“.
Diese Diffamierungskampagnen trafen Anfang der 1930er-Jahre im Deutschen Reich ungefähr 35.000 Juden im religiösen Sinne, das heißt Mitglieder jüdischer Gemeinden, die in sogenannten „Mischehen“ lebten, in der Mehrzahl Paare mit jüdischen Ehemännern.
Sie ließ sich scheiden, Um ihre Familie zu schützen
Im „ausführlichen Lebensweg mit Verfolgungsvorgang der Angehörigen der Familie Köbig“, den der jüngere Sohn Klaus Köbig 1957 zusammengestellt hatte, schreibt er zu den Beweggründen seiner Mutter, die Ehescheidung 1936 zu betreiben: „Nach Inkrafttreten der Nürnberger Gesetze ging es unserer Familie wirtschaftliche immer schlechter, so dass meine Mutter beschloß, die Ehescheidung zu betreiben, um dem Vater und uns Söhnen die Existenz aufrecht zu erhalten. Meinem Vater wurden behördliche Aufträge nach erfolgter Ehescheidung zugesichert.“11 Weiter konstatiert er: „Meine Mutter nahm also von dem ‚Hause Köbig‘ die jüdische Belastung fort.“
Diese Aussagen verdeutlichen, wie vielschichtig solche Schilderungen in Wiedergutmachungsakten in das eigene Erleben eingebunden sind. Köbig gab durch die Scheidung einen gewissen Schutz auf, den jüdische und jüdischstämmige Ehepartner besaßen, deren Kinder nichtjüdisch erzogen worden waren. Dazu gehörten der Schutz der bisherigen Wohnung und vor Deportation (bis Anfang 1945).12
Nach der Scheidung nahm Köbig ihren Geburtsnamen Schwarz wieder an, zog mit ihren Eltern in eine andere, etwa 100 Meter entfernte Wohnung (Oranienstr. 23) und richtete auch dort wieder eine Zahnarztpraxis ein. Ihren Umzug in Wiesbaden annoncierte sie im Februar und März 1937 mehrfach im Mitteilungsblatt der Israelitischen Kultusgemeinde Wiesbaden (Abbildung 2). Nach der Scheidung war sie der Gemeinde wieder beigetreten.
Unklar bleiben ihre Emigrationspläne. In dem vom Sohn verfassten Lebenslauf heißt es nur knapp: „Sie betrieb ihre Auswanderung und hoffte auf Erfolg.“13 Weitere Angaben zu den konkreten Bemühungen und zum möglichen Emigrationsziel fehlen. Da ihrem Bruder Wilhelm bereits 1936 mit seiner Frau die Einreise in die USA gelungen war, und er sich in New York niedergelassen hatte, liegt es nahe, dass Therese für sich und auch für ihre Eltern ebenfalls eine Ausreise in die USA anstrebte.14 Nachweisbar ist eine bereits 1936 erfolgte Aufnahme als „Refugee dentist“ in die „Foreign List of the Dental Register“ in Großbritannien.15 Doch die Aufnahme in die Liste allein reichte nicht für die Ausreise: 58 Zahnärzte, deren Flüchtlingsstatus akzeptiert worden war, kamen niemals in England an. Zumeist verhinderte die fehlende Arbeitserlaubnis eine Emigration.16
Ab 1938 war sie nur noch Zahnbehandlerin
1938 wurde Schwarz die Approbation entzogen, sie war nur noch als „Zahnbehandlerin“ für jüdische Patienten zugelassen, trug den Beinamen Sarah und musste sowohl ihr Praxisschild als auch ihre Kleidung mit einem gelben Stern kennzeichnen.17 Mit Kriegsbeginn verschärfte sich die Versorgungssituation, da nur reduzierte Lebensmittelzuteilungen gewährt wurden.
Ihre Söhne wurden trotz der Scheidung als „Halbjuden“ stark diskriminiert, nur der ältere Bruder konnte noch die Schule und eine Lehre abschließen, der jüngere arbeitete ohne Schulabschluss als Hilfsarbeiter im väterlichen Betrieb.18
Die 1941 auch in und um Frankfurt einsetzenden Deportationen erreichten 1942 die Familie Schwarz.19 Ihre Mutter Frida nahm sich nach Erhalt eines Deportationsbescheids für die Eltern das Leben durch eine Überdosis Veronal, Sigmund Schwarz starb kurze Zeit später an den Folgen einer Darmoperation. Therese Schwarz musste im Februar 1943 nach Frankfurt in ein „Judenhaus“ umziehen, in dem antisemitisch Verfolgte vor ihrer Deportation aus Frankfurt zwangsweise untergebracht wurden. Sie richtete dort erneut ein kleines Behandlungszimmer ein. Wie ihr Sohn schilderte, soll sie dort auf Verlangen verzweifelten Personen Zugang zu Barbituraten wie Veronal verschafft haben.20
Im Oktober 1943 wurde das Gebäude bei einem Bombenangriff zerstört. Danach folgten wohl noch zwei Umzüge (Uhlandstraße 46 und Ostendstraße 18). Einer bevorstehenden Deportation nach Theresienstadt kam Schwarz durch die Einnahme einer Überdosis Veronal am 18. Oktober 1943 zuvor.21
Nach dem Krieg schätzte einer der Söhne die Beweggründe der Mutter so ein: „Schwere Depressionen – hervorgerufen durch die Jahre der Verfolgung – stellten sich ein, sodaß meine Mutter unter dem Druck der damaligen Verhältnisse nur in einem Freitod den Ausweg aus ihrer trostlosen Lebenslage sah.“
Selbsttötungen im Nationalsozialismus als Reaktion auf Ausgrenzung und Verfolgung werden in der Gedenkkultur als widerständiges Verhalten beschrieben. Einzelpersonen, Familien oder kleine Gruppen kamen so Deportationen zuvor oder sahen den Suizid als letzten Ausweg aus der Haft in Ghettos oder Konzentrationslagern. Sie nutzten die letzte Möglichkeit zur Selbstbestimmung unter Bedingungen totaler Kontrolle.22 In Quellen wird von „Freitod“ (Gedenkbuch des Bundesarchivs), „Flucht in den Tod“ (Stolpersteine) oder „Letzter Ausweg“ (Gedenkstätte Börnestraße Frankfurt) gesprochen. Die Summe der Suizide während der NS-Zeit wird sich nie genau bestimmen lassen. Ein Hinweis auf die Größenordnung gibt das Beispiel des Jüdischen Friedhofs in Berlin-Weißensee. Dort sind mindestens 1.677 Menschen bestattet, die zwischen 1938 und 1945 in den „erzwungenen Freitod“ gegangen sind.23
Vor allem aus Mangel an weiteren Quellen und Selbstaussagen wurden die Schilderungen in der Wiedergutmachungsakte zentrale Grundlage für alle weiteren Ausführungen zu Schwarz‘ Schicksal. Im Jahr 1984 erschien in der von Dagmar Blank unter dem Titel „Die ‚Ausschaltung‘ jüdischer Ärzte und Zahnärzte in Wiesbaden durch den Nationalsozialismus“24 vorgelegten Dissertation, eine erste biografische Skizze zu Therese Köbig-Schwarz. Obwohl dieser Doppelname in den Quellen nicht zu finden ist, fand er zehn Jahre später Eingang ins fachkulturelle Gedächtnis der Deutschen Zahnärzteschaft. 1994 veröffentliche Ekkhard Häussermann in den zm den Beitrag „Letzte Auswege waren Selbstmord und Emigration“ und zitierte darin vollständig den genannten Text.25 Die Reaktionen in den Leserbriefen auf diesen Artikel waren überaus positiv, deuteten aber auch an, dass die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit in der zahnärztlichen Standespresse als „überfällig“ erachtet wurde.26
In den 1990er-Jahren verstärkten sich auch kommunale Erinnerungskulturen zur Verfolgung jüdischer MitbürgerInnen nach 1933. Entsprechend ihrer Wohnorte finden sich zu Therese Schwarz Einträge in Gedenkbüchern und Datenbanken aus Worms27, Wiesbaden28 und Frankfurt29 . An der letzten frei gewählten Wohnung der Familie Schwarz in Wiesbaden (Adelheidstr. 54) erinnern seit 2009 drei Stolpersteine an Therese Schwarz und ihre Eltern Frida und Sigmund.30 Mit Patenschaften für „Erinnerungsblätter“ verfolgt das Aktive Museum Spiegelgasse in Wiesbaden einen ähnlichen partizipatorischen Ansatz, der dazu beitragen soll, die Erinnerung an circa 1.500 Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger wachzuhalten, die in der Zeit zwischen 1933 und 1945 verfolgt und ermordet wurden. Das Erinnerungsblatt für Familie Schwarz enthält das einzige bisher veröffentliche Foto von Therese Schwarz (Abbildung 3).
Ihre Ausbildung war nicht untypisch für die erste Generation von Zahnärztinnen in Deutschland. In der Folge der nationalsozialistischen Judenverfolgung versuchte sie ihre Familie durch Abgrenzung zu schützen, von der Deportation bedroht sah sie keinen anderen Ausweg als den „erzwungenen Freitod“. Bis jetzt sind unter den im Nationalsozialismus verfolgten ZahnärztInnen und DentistInnen mindestens 48 Suizide bekannt. Damit ist Therese Schwarz‘ Tod leider auch nicht ganz untypisch.
Dr. Matthis Krischel
Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
Centre for Health and Society, Medizinische Fakultät
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf matthis.krischel@hhu.de
1 Zahnärztliche Mitteilungen Bd. 84, 1994: S. 1542–1548
2 Groß, 2019, S. 63–72;
3 Birn, 2015, S. 220;
4 Birn, 2015, XXXIII;
5 Köbig, 1932, S. 36;
6 Birn, 2015, S. 218–219;
7 Köbig, 1932, S. 36.,
8 Kuhn/Rothe/Mühlenbruch, 1996, S. 43.;
9 Forsbach, 2018, 197–214;
10 Mitteilungsblatt der Israelitischen Kultusgemeinde Wiesbaden Nr. 15. August 1933;
11 Wiedergutmachungsakte Therese Schwarz HStAWiesbaden 518/790
12 Essner, 2002, S. 268;
13 Wiedergutmachungsakte Therese Schwarz HStAWiesbaden 518/790;
14 Die Wormser Juden 1933–1945, www.wormserjuden.de (20.1.2020);
15 Zamet, 2007, S. 274;
16 Zamet, 2007, S. 183;
17 Wiedergutmachungsakte Therese Schwarz HStAWiesbaden 518/790;
18 Wiedergutmachungsakte Therese Schwarz HStAWiesbaden 518/790;
19 Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt, 2004, Ausstellungskatalog;
20 Wiedergutmachungsakte Therese Schwarz HStAWiesbaden 518/790;
21 Wiedergutmachungsakte Therese Schwarz HStAWiesbaden 518/790;
22 Cuerda-Galindo/Lopez-Muñoz/Krischel/Ley, PLoS ONE 12(4); Moll/Krischel, 2016, 1605–1607;
23 Fischer, 2007;
24 Blank, 1984, S. 57–58
25 Zahnärztliche Mitteilungen Bd. 84, 1994: S. 1542–1548, hier S. 1547
26 Heidel/Kirchhoff, 2016;
27 Schlösser/Schlösser, 1987, S. 113; Die Wormser Juden 1933–1945, www.wormserjuden.de (20.1.2020);
28 Wiesbadener Opferliste;
29 Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt, 2004, Ausstellungskatalog, S. 143–145 (nur im Museum verfügbar);
30www.am-spiegelgasse.de/wp-content/html/stolpersteine (20.1.2020)
Täter und Verfolgte
Die Reihe „Zahnärzte als Täter und Verfolgte im ‚Dritten Reich‘“ läuft das gesamte Kalenderjahr 2020. In der zm 5/2020 folgen Fritz Faber und Hans Türkheim, in der zm 6/2020 Karl Pieper und Benno Elk.
Literaturliste
Birn M (2015) Die Anfänge des Frauenstudiums in Deutschland: das Streben nach Gleichberechtigung von 1869-1918, dargestellt anhand politischer, statistischer und biographischer Zeugnisse, Heidelberg, Universitätsverlag Winter
Blank D (1984) Die 'Ausschaltung' jüdischer Ärzte und Zahnärzte in Wiesbaden durch den Nationalsozialismus, Diss. Med. Mainz
Cuerda-Galindo E, Lopez-Muñoz F, Krischel M, Ley A , Study of deaths by suicide of homosexual prisoners in Nazi Sachsenhausen concentration camp, PLoS ONE 12(4): e0176007. doi.org/10.1371/journal.pone.0176007
Essner C (2002) Die „Nürnberger Gesetze“ oder Die Verwaltung des Rassenwahns 1933 – 1945, Paderborn u.a., Schöningh 2002
Fischer A (2007) Erzwungener Freitod. Spuren und Zeugnisse von in den Freitod getriebener Juden der Jahre 1938–1945 in Berlin, Berlin, Text-Verlag
Forsbach R (2018) Verfolgt, vertrieben, rehabilitiert. Alfred Kantorowicz und seine Bonner Kollegen (1933-1962). In: Groß D, Westemeier J, Scmidt M, Halling T, Krischel M (Hrsg.) Zahnärzte und Zahnheilkunde im „Dritten Reich“. Berlin, Lit, 197-214
Groß D (2019) Die Geschichte des Zahnarztberufs in Deutschland. Entstehungsbedingungen - Einflussfaktoren – Begleitumstände, Berlin, Quintessenz
Häussermann E (1984) Zahnärztliche Mitteilungen 84, 1542-1548
Heidel C-P, Kirchhoff W (2016) „… total fertig mit dem Nationalsozialismus“? Die unendliche Geschichte der Zahnmedizin im Nationalsozialismus, Mabuse
Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt (Hg.) (2004) „Und keiner hat für uns Kaddisch gesagt" Deportationen aus Frankfurt am Main 1941 bis 1945 (Ausstellungskatalog), Frankfurt, Stroemfeld
Köbig T (1932) Ueber die Entstehung und Symptomatologie des Kreuzbisses, Med. Diss. Bonn
Kuhn A, Rothe, V, Mühlenbruch, B (Hg.) (1996) 100 Jahre Frauenstudium. Frauen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Dortmund, Edit. Ebersbach
Mitteilungsblatt der Israelitischen Kultusgemeinde Wiesbaden vom 15. August 1933
Mitteilungsblatt der Israelitischen Kultusgemeinde Wiesbaden vom 25. Februar 1937
Moll FM, Krischel, M (2016) Der Urologe Eugen Joseph und sein Suizid im Dezember 1933, Urologe 2016 · 55, 1605–1607
Schlösser A u. K (1987) Keiner blieb verschont Die Judenverfolgung 1933-45 in Worms, in: Der Wormsgau, Wissenschaftliche Zeitschrift der Stadt Worms und des Altertumsvereins Worms, Beiheft 31 (https://www.worms.de/juedisches-museum-wAssets/docs/WG_BH-31_OCR.pdf)
Zamet JS (2007) German and Austrian refugee dentists. The response of the British authorities, 1933-1945. Phil. Diss., Oxford, Oxford Brooks University
Quellen
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Wiesbadener Opferliste, paul-lazarus-sammlung.de/wp-content/uploads/2016/08/01_Wiesbadener-Opfer-Liste-110704korr.-oF.pdf (20.1.2020)
Die Wormser Juden 1933-1945, www.wormserjuden.de (20.1.2020)
www.am-spiegelgasse.de/wp-content/html/stolpersteine/ (20.1.2020)
Jüdisches Museum Frankfurt. Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz (nur im Museum verfügbar)