Von Hersfeld an die University of Pennsylvania – die Erfolgsgeschichte des Max Oppenheim
Max Oppenheim wurde am 10. Februar 1911 in Bad Hersfeld in Hessen geboren. Er war der Sohn eines Metzgers und Wurstlieferanten und jüdischer Herkunft. Sein Lebensverlauf ist außergewöhnlich gut dokumentiert: 1971 wurde Oppenheim von Herbert A. Strauss für die „Research Foundation for Jewish Immigration“ zu seiner Biografie und seinen Erfahrungen als jüdischer Immigrant befragt; besagtes Interview ist als Skript überliefert [Strauss, 1971]. Hinzu kommen weitere Quellen mit biografischen Angaben [Dent. Record, 1937 und 1970; Asbell, 1977; IBDCEE, 1983; Philadelphia Inquirer, 1983; Depmer, 1993; Schröck-Schmidt, 1996; Wahl, 2007].
Demnach entstammte Oppenheim einer streng orthodoxen Familie und gehörte dem Rabbinat Fulda an („We were Orthodox. Extremely Orthodox“ [Strauss, 1971]). In seiner Jugend war er sehr sportbegeistert und nahm als Mitglied der „Deutschen Turnerschaft“ an entsprechenden Wettkämpfen teil („I was very active in sports and even represented my Gymnasium in a sense“ [Strauss, 1971]). Dennoch dürfte er keine leichte Kindheit gehabt haben: Sein Vater Julius war im Juli 1917 als Gefreiter im Ersten Weltkrieg gefallen, so dass er weitgehend von seiner Mutter, der aus Wüstensachsen stammenden Rosa Oppenheim, geborene Nordhäuser, erzogen werden musste. Zudem war er nach eigenen Angaben bereits in der Schulzeit – an der Oberrealschule Fulda – wiederholt judenfeindlichen Verhaltensweisen ausgesetzt („Like we had at the Gymnasium teachers who were known to be anti-semitic“ [Strauss, 1971]).
Dennoch konnte er das Gymnasium abschließen und sich 1930 an der Universität Würzburg für das Fach Zahnheilkunde einschreiben. 1931 wechselte er dann für ein Studienjahr nach Berlin, wo er unter anderem von Hermann Schröder (1876–1942) unterrichtet wurde.
Ein finanzieller Zuschuss von Hitler
1932 kehrte er nach Würzburg zurück. Dort zählten Paul Wustrow (1890–1945) und Josef Münch (1894–1977) zu seinen klinischen Lehrern [Groß, 2022b]. Oppenheim beschrieb den bekennenden Nationalsozialisten Münch in der Rückschau als Stahlhelm-Mitglied und nationalistisch, jedoch nicht als judenfeindlich. Vielmehr habe jener ihm um 1934 durch eine positive Stellungnahme zu einem finanziellen Zuschuss verholfen, den mittellose Kriegs(halb)waisen beantragen konnten: „He wrote a form letter, and believe me, the Hitler government gave me then an extra bonus of 100 Marks“ [Strauss, 1971]. Demgegenüber habe der Direktor der Zahnklinik – dieser wird von Oppenheim nicht namentlich genannt, doch die Klinik stand seinerzeit unter der Leitung von Paul Wustrow – Juden nur noch dann behandeln lassen, wenn keine „Arier“ die Behandlungsplätze beanspruchten („we could only work on a dental chair if it was free and no gentile was around“ [Strauss, 1971]).
1933 legte Oppenheim in Würzburg die zahnärztliche Prüfung ab und erlangte die Approbation. Aufgrund seines besonderen Status als (Halb-) Waise eines Kriegsgefallenen war es ihm bis 1936 noch möglich, den Zahnarztberuf auszuüben. So war er bis Ende 1935 als Assistent in Zahnarztpraxen in Dresden und Berlin tätig. Zudem nutzte er diese Jahre zum Abschluss seiner Promotion: 1935 erlangte er in Würzburg mit einer Arbeit über „Die Verwendung von Alformin in der zahnärztlichen Praxis“ den Dr. med. dent. – Alformin war ein Vasokonstriktor, der allerdings nur kurze Zeit in der Zahnheilkunde eingesetzt wurde [Oppenheim, 1935].
Zum Zeitpunkt der Promotion dürfte Oppenheim bereits den Entschluss gefasst haben, Deutschland zu verlassen. Nach 1933 hatte die Diskriminierung und Entrechtung der jüdischen Mitbürger sukzessive zugenommen. Oppenheim teilte diese Erfahrung der Entrechtung mit rund 1.200 weiteren Zahnärzten jüdischer Herkunft; viele von ihnen versuchten dementsprechend zu emigrieren [Groß, 2018; Groß et al., 2018; Groß, 2019; Groß/Krischel, 2020].
Sein Hobby: Briefmarken sammeln
Oppenheim bewarb sich 1935 auf Vermittlung von Louis Charny, einem in den USA ansässigen Onkel, um ein Visum für die USA [Strauss, 1971]. Anfang 1936 war es dann so weit: Er flüchtete – weitgehend mittellos – von Berlin aus nach Southampton. Von dort trat er Ende Februar mit dem Schiff SS Berengaria die Überseereise nach New York City an, wo ihm Verwandte nach seiner Ankunft am 3. März ein Zimmer bei der „Young Men‘s Hebrew Association“ (YMHA) vermittelten. Oppenheim unterzog sich nach seiner Ankunft in New York diversen Sprachprüfungen.
Im September 1936 wurde er dann an der University of Pennsylvania als Student akzeptiert und bestand dort – nach einjährigem Studium – das US-amerikanische zahnärztliche Examen, das die Voraussetzung für eine Zulassung als american dentist darstellte. Die Studienkosten wurden zum Teil von seinen Verwandten getragen. Oppenheim verdingte sich allerdings auch als Vertreter für ein Dental Depot in den USA.
Dennoch fand er offenbar noch Zeit für ein Hobby und schloss nach und nach Freundschaften. So schrieben seine Kommilitonen im Jahrbuch („Dental Record“) 1937 der betreffenden Examensklasse an der University of Pennsylvania über ihn: „Ein Zahnarzt mit einem Hobby – dem Briefmarkensammeln. Zurückhaltend, es hat viele Monate gedauert, ihn kennenzulernen, aber jetzt hat er sich als eine Persönlichkeit etabliert, die wir nicht so schnell vergessen werden. Wohin du auch gehst, Max, wir wissen, dass deine Bemühungen reichlich belohnt werden” [Übersetzung nach Dent. Record, 1937].
Oppenheim schloss seine Studien 1937 mit dem „Doctor of Dental Surgery“ (D.D.S.) – seiner zweiten Doktorwürde – ab. Anschließend war er als Zahnarzt in Philadelphia tätig. Es gelang ihm ohne größere Schwierigkeiten, sich in die US-amerikanische Gesellschaft zu integrieren – dank seiner Verwandten, aber auch dank seiner Frau: Oppenheim hatte zwischenzeitlich die in Philadelphia geborene Jüdin Esther Shatz – eine Pflegeschullehrerin – kennengelernt. Beide heirateten im Jahr 1940. Aufgrund der Eheschließung erlangte er bereits 1941 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
Seine Mutter wurde im KZ umgebracht
Sein älterer Bruder, der 1909 geborene Gymnasiallehrer Fred Oppenheim, war 1939 ebenfalls in die USA immigriert [IBDCEE, 1983]. Beide Brüder traf 1941 ein familiärer Schicksalsschlag: Ihre Mutter, die im Deutschen Reich verblieben war, wurde im November 1941 von Frankfurt am Main aus ins Konzentrationslager Minsk deportiert und kam dort im Rahmen einer Typhus-Epidemie zu Tode [Strauss, 1971]. Heute findet sich in Bad Hersfeld in der Klausstraße ein Stolperstein, der die Erinnerung an sie wachhält [Auf Spurensuche, 2013].
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schlug Oppenheim in den USA eine universitäre Laufbahn ein: Zunächst absolvierte er 1946 und 1947 ein postgraduales Studium an der Dewey School of Orthodontia in New York. Danach kehrte er nach Pennsylvania zurück. Im Juli 1950 wurde er „Instructor“ an der School of Dental Medicine der University of Pennsylvania und rückte so in die Riege der Fakultätsmitglieder auf. Zugleich betrieb er – wie viele US-amerikanische Dozenten mit medizinischem Hintergrund – eine Privatpraxis. Er war in Germantown ansässig, einem Stadtbezirk im Bezirk Upper Northwest von Philadelphia, der nach der ersten deutschen Siedlung in Pennsylvania benannt ist. 1953 wurde Oppenheim Associate Professor an der University of Pennsylvania und 1954 zudem „Lecturer on dental history“ – eine Funktion, die er bis 1960 ausübte.
Seit 1957 war Oppenheim an der University of Pennsylvania als Assistant Professor für restaurative Zahnheilkunde tätig. 1964 wurde er Associate Professor des „Operative Department“ ebenda. 1972 avancierte er dort zum ordentlichen Professor für restaurative Zahnheilkunde und „Lecturer on operative dentistry“. Auch in dieser Zeit war er – in reduziertem Umfang – als praktischer Zahnarzt tätig. 1979 erfolgte die Emeritierung. Oppenheim blieb auch nach der Entpflichtung in Philadelphia wohnhaft [IBDCEE, 1983]. Er verstarb dort am 8. Mai 1983 im Alter von 72 Jahren [Philadelphia Inquirer, 1983].
Die Studenten verehrten und bewunderten ihn
Depmer zählt Oppenheim völlig zu Recht zu den zwangsemigrierten Wissenschaftlern, „die den Zenit ihrer wissenschaftlichen Karriere erst im Ausland, oder durch ihre Tätigkeit dort, erreichten“ [Depmer, 1993]. Asbell schreibt in seiner „History of the University of Pennsylvania School of Dental Medicine“ über Oppenheim:
„Innerhalb weniger Jahre wurde er zum Mitglied der teilweise angegliederten Fakultät ernannt und diente als ihr erster Vertreter im Exekutivausschuss der Fakultät. Er stieg schnell im Rang auf und wurde einer der wenigen klinischen Lehrer, die den Rang eines Professors (für restaurative Zahnmedizin) erreichten, den er heute innehat. Nicht nur seine fachlichen Talente wurden anerkannt – er wurde zu einem der ersten Aufseher der operativen Klinik (1954) ernannt – er wurde auch von den Studenten bewundert und respektiert. Die Alpha Omega Fraternity wählte ihn zum Ehrenmitglied, die Sigma Epsilon Delta Fraternity verlieh ihm den ersten ‚Teacher of the Year Award‘ für das Jahr 1970“ [Übersetzung nach Asbell, 1977].
Und in jener Widmung des Jahres 1970 heißt es wiederum zu Oppenheim: „Sein Einfluss [...] geht über sein akademisches und klinisches Können hinaus. Max Oppenheim strahlt ein professionelles Image aus. Er ist ein Gentleman. Sein Engagement für die Zahnmedizin und die zahnmedizinische Ausbildung ist offensichtlich; er ist interessiert und interessant. Seine herzliche Art hat uns in unserer klinischen Erfahrung mit ihm inspiriert. Es ist passend, dass Dr. Oppenheim von der Klasse von 1970 geehrt wird. Wir sind nur Neophyten. Er ist ein reifer Praktiker der modernen Zahnmedizin“ [Übersetzung nach Dent. Record, 1970].
Das „International Biographical Dictionary of Central European Emigrés“ würdigt vor allem Oppenheims Beiträge zur zahnärztlichen Instrumentenkunde („Spec. in res. on dental materials and development of dental instruments“ [IBDCEE, 1983]). Den Literaturdatenbanken ist wiederum zu entnehmen, dass er nur sporadisch publizierte – so etwa zu Goldhämmerfüllungen [Oppenheim, 1972] und zur Ausbildung des Zahnärztlichen Hilfspersonals [Oppenheim, 1971]. Hinzu kam seine Lehrtätigkeit in „Geschichte der Zahnheilkunde“. Insgesamt war Oppenheim an seiner Universität eher den klinisch und lehrdidaktisch ausgerichteten Hochschullehrern als den forschungsorientierten Fachvertretern zuzurechnen.
Damit unterscheidet sich Oppenheim sehr vom Gros der in dieser Reihe vorgestellten Professoren, die im Immigrationsland jeweils ein spezifisches wissenschaftliches Profil ausgebildet hatten [Norrman/Gross, 2021]. So galt Hermann Becks (1897–1962) als Spezialist in oraler Biologie, Georg Hindels (1914–1998) als Prothetiker mit dem Schwerpunkt „herausnehmbarer Zahnersatz“ und Hermann Prinz (1869–1947) als Experte auf dem Gebiet der zahnärztlichen Pharmakologie; Bálint Orbán (1899–1960) fokussierte vor allem auf die Oralpathologie, Fritz Benjamin (1912–1998) auf physiologische Fragestellungen, Kurt Odenheimer (1911–1986) auf orale Karzinome und Willy Großmann (1911–1982) auf die Schnittstelle von Kieferorthopädie und Kieferchirurgie [Groß, 2021a-e; Groß/Bergmann, 2021; Groß/Norrman, 2021].
So vielfältig wie Oppenheims Interessen waren auch die Ämter und Ehrungen, die er im zivilen und beruflichen Leben erlangte: Ende der 1930er-Jahre wurde er Präsident des „Central Club“ Philadelphia und 1940 zudem Präsident der jüdischen Congregation „Tikvoh Chadoshoh“ in Philadelphia. 1942 übernahm er den Vorsitz der jüdischen Beerdigungsgesellschaft „Chevra Kadisha“ in Philadelphia. Er engagierte sich in der jüdischen Gemeinschaft „B’nai B’rith“ und war Mitglied und später Ehrenmitglied der jüdischen Zahnärzteorganisation „Alpha Omega International Dental Fraternity“. Oppenheim war auch in der kommunalen Politik erfolgreich: In den 1960er-Jahren war er Mitglied des „Board of Governors“ der „Philadelphia County Dental Society“ und 1969 dann Chairman der besagten Gesellschaft.
1970 wurde ihm das Jahrbuch gewidmet
Eine besondere akademische Ehre wurde ihm 1970 zuteil: In jenem Jahr wurde ihm das Jahrbuch „Dental Record“ der University of Pennsylvania gewidmet. Vier Jahre später avancierte er zum Präsidenten – und späterhin zum Ehrenmitglied – der „Academy of Stomatology“; die Akademie war 1894 von einer Gruppe von Zahnärzten aus Philadelphia gegründet worden, um den Zahnarztberuf und den kollegialen Austausch zu fördern.
Wie aber gestaltete sich Oppenheims Verhältnis zur alten Heimat Deutschland? Hierzu vermerkte er Anfang der 1970er-Jahre im oben erwähnten Interview, dass sich die Beziehung zu seinen früheren Landsleuten über die Jahre positiv entwickelt habe („I have contact with the German officials. I was in Germany last year too. And yesterday the [German] representative of the United Nations, [...] I am a personal friend of his, saw me in the office [...]“ [Strauss, 1971]). Dennoch blieb er in den USA. Er verstarb 1983 im University Hospital of Pennsylvania und fand seine letzte Ruhestätte im „Montefiore Cemetery“ in Fox Chase, einem Stadtteil von Philadelphia.
Oppenheim hinterließ seine Witwe Esther, seinen Bruder Fred und zwei erwachsene Kinder: Die Tochter Susan (*1943) hat den Beruf der Sprachtherapeutin ergriffen, der Sohn Joel (*1944) ist Wirtschaftsanwalt geworden [Philadelphia Inquirer, 1983]. Den Kontakt zur deutschen Heimat ließen übrigens auch Oppenheims Nachfahren nicht abreißen: Sie besuchten 2013 auf Einladung von Vertretern der hessischen Stolpersteine-Initiative und der „Hassia Judaica“ die Stadt Bad Hersfeld, um sich dort „auf Spurensuche“ nach den familiären Wurzeln zu begeben (Abbildung unten).
Literaturliste
1. Milton Baron Asbell, A Century of Dentistry: A History of the University of Pennsylvania School of Dental Medicine, 1878-1978, Philadelphia 1977, 178f.
2. Auf Spurensuche. Amerikanische Familie besichtigt Stationen ihrer Familiengeschichte in Bad Hersfeld, Hersfelder Zeitung, 5.9.1913, www.hersfelder-zeitung.de/bad-hersfeld/spurensuche-3095764.html [06.07.2021]
3. Dental Record, University of Pennsylvania (1937), 77
4. Dental Record, University of Pennsylvania (1970), 10f.
5. Ulrich-Wilhelm Depmer, Weg und Schicksal verfolgter Zahnmediziner während der Zeit des Nationalsozialismus, Diss. Med. Fak. Kiel 1993, 5, 96
6. Dominik Groß, Zahnärzte als Täter. Zwischenergebnisse zur Rolle der Zahnärzte im „Dritten Reich“, Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift 73 (2018), 164-178
7. Dominik Groß, Die Geschichte des Zahnarztberufs in Deutschland. Einflussfaktoren – Begleitumstände – Aktuelle Entwicklungen, Berlin 2019, 157-174
8. Dominik Groß, Hermann Becks – Ein Rheinländer als Gründer des „American Institute of Oral Biology“, Zahnärztliche Mitteilungen 111/15-16 (2021a), im Druck
9. Dominik Groß, KZ-Häftling, Wissenschaftler, Hotelier: Die verschiedenen Leben des Georg Hindels, Zahnärztliche Mitteilungen 111/18 (2021b), im Druck
10. Dominik Groß, Hermann Prinz – als Sachse in der „New York Times“, Zahnärztliche Mitteilungen 111/19 (2021c), im Druck
11. Dominik Groß, Kurt Odenheimer – US-amerikanischer Zahnarzt und Tumorforscher aus Bayern, Zahnärztliche Mitteilungen 111/22 (2021d), im Druck
12. Dominik Groß, Willy Großmann – vom unbezahlten Immigranten zum Wegbereiter der Funktionskieferorthopädie in England, Zahnärztliche Mitteilungen 112/1-2 (2022a), im Druck
13. Dominik Groß, Lexikon der Zahnärzte und Kieferchirurgen im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland. Band 2, Berlin 2022b, im Druck
14. Dominik Groß, Cynthia Bergmann, Ein Zahnarzt der Superlative: Bálint Orbán und seine Karriere in den USA, Zahnärztliche Mitteilungen 111/20 (2021), im Druck
15. Dominik Gross, Matthis Krischel, Zahnärzte als Täter und Verfolgte im „Dritten Reich“, Zahnärztliche Mitteilungen 110/1-2 (2020), 24-27
16. Dominik Groß, Lena Norrman, Fritz Benjamin – von der Zahnarztpraxis in die wissenschaftliche Führungsriege der NASA, Zahnärztliche Mitteilungen 111/21 (2021e), im Druck
17. Dominik Groß, Jens Westemeier, Mathias Schmidt, Thorsten Halling, Matthis Krischel (Hrsg.), Zahnärzte und Zahnheilkunde im „Dritten Reich“ – Eine Bestandsaufnahme (= Medizin und Nationalsozialismus, 6), Berlin, Münster 2018
18. International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933-1945 (IBDCEE), herausgegeben von Herbert A. Strauss, Werner Röder, Part 1 und 2, München u.a. 1983, Bd. 2, 876
19. Lena Norrman, Dominik Gross, Escaped from Nazi Germany: Jewish lecturers in dentistry and their careers in US emigration, Aachen 2021 (unveröffentlichtes Typoskript)
20. Max Oppenheim, Die Verwendung von Alformin in der zahnärztlichen Praxis, Diss. Med. Fak. Würzburg 1935
21. Max Oppenheim, Zahnärztliches Hilfspersonal in den Vereinigten Staaten, Zahnärztliche Praxis 22 (1971), 191-193
22. Max Oppenheim Gehämmerte Füllungen unter besonderer Berücksichtigung von direkt kondensiertem Gold, Zahnärztliche Praxis 23 (1972), 12-14
23. The Philadelphia Inquirer (Philadelphia, Pennsylvania), 9. Mai 1983, 20
24. Peter Schröck-Schmidt, Leuchtende Sterne der Medizin. Zur verdrängten Geschichte jüdischer Zahnoperateure, Zahnärzte und Professoren, Leipzig 1996, 86f.
25. Herbert A. Strauss, Max Oppenheim – interviewed by Herbert A. Strauss, Research Foundation for Jewish Immigration, Inc., Philiadelphia, Pa, June 27, 1971, Philadelphia 1971
26. Norman Wahl, Jewish dentist under Hitler, Dental History 44 (2007), 59-72, hier 62, 66