Resolution zum Ukrainenkrieg

KZBV-VV sichert unbürokratische Versorgung der Geflüchteten zu

Die Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) hat am 9. März einstimmig eine Resolution verabschiedet, in der sie den Angriff Russlands auf die Ukraine mit aller Schärfe verurteilt und die Unterstützung der Vertragszahnärzteschaft bei der Versorgung der Geflüchteten in Deutschland zusichert.

Der  KZBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Eßer erklärte vor der Abstimmung über die Resolution anlässlich einer außerordentlichen Vertreterversammlung: „Fassungslos, mit großem  Entsetzen  und  voller  Abscheu über  den  russischen Angriff und die russische Aggression verfolgen wir derzeit die schreckliche Situation der Menschen in der Ukraine. Das gezielt unmenschlich  grausame, brutale und völlig rücksichtslose russische Vorgehen gegen die Ukraine und deren  Zivilbevölkerung im  Kriegsgebiet  erschüttert uns und macht uns tief betroffen.“ (siehe Leitartikel). Eßer bat die Delegierten deshalb um Zustimmung zu der Resolution, was dann einstimmig erfolgte.

Resolution der VV der KZBV

Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte stehen bereit, Schutzsuchende unbürokratisch zu versorgen.

Wortlaut der Resolution:

„Die Vertreterversammlung der KZBV erklärt sich im Namen der gesamten Vertragszahnärzteschaft in Deutschland solidarisch mit allen Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine. Dies gilt nicht zuletzt auch für Heil- und Pflegeberufe, die derzeit vor Ort häufig unter Einsatz des eigenen Lebens den Opfern des russischen Angriffskriegs helfen und Zugang zur Gesundheitsversorgung ermöglichen.

Zugleich bekennt sich der Berufsstand einmal mehr ausdrücklich zu Werten wie Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit und verurteilt die russische Aggression gegen die Ukraine auf das Schärfste. Die schrecklichen Bilder aus dem Kriegsgebiet erschüttern uns und machen uns tief betroffen.

Präsident Putin und die russische Staatsführung sind aufgerufen, den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg sofort zu stoppen, sich umgehend aus der Ukraine zurückzuziehen und die Souveränität der Ukraine iederherzustellen.

Die Kampfhandlungen bringen Tod und schwerste physische und psychische Verletzungen. Sie verursachen unvorstellbar großes Leid. Die Lebensgrundlage der Menschen in der Ukraine wird auf Jahre zerstört, Familien auseinandergerissen und Kinder ihrer Zukunft beraubt.

Das ukrainische Gesundheitssystem gerät mit jedem Tag, den dieser Krieg andauert, an seine Belastungsgrenzen. Viele Menschen benötigen dort jetzt dringend humanitäre Unterstützung und medizinische Versorgung, Hunderttausende sind bereits auf der Flucht in die Nachbarländer und auch nach Deutschland.

Wir Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte stehen bereit, die in Deutschland Schutz vor dem Krieg suchenden Menschen aus der Ukraine schnell und unbürokratisch zu versorgen und nach besten Kräften humanitär und finanziell zu unterstützen. 

Die Vertreterversammlung der KZBV bittet den Gesetzgeber, kurzfristig die notwendigen Rahmenbedingungen zur unbürokratischen zahnmedizinischen Versorgung der Geflüchteten zu schaffen und sagt der Bundesregierung umfassende Unterstützung bei allen Maßnahmen zu, die das Leid dieser Menschen zu lindern helfen.“

Die Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) hat am 9. März einstimmig eine Resolution verabschiedet, in der sie den Angriff Russlands auf die Ukraine mit aller Schärfe verurteilt und die Unterstützung der Vertragszahnärzteschaft bei der Versorgung der Geflüchteten in Deutschland zusichert.

Der  KZBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Eßer erklärte vor der Abstimmung über die Resolution anlässlich einer außerordentlichen Vertreterversammlung: „Fassungslos, mit großem  Entsetzen  und  voller  Abscheu über  den  russischen Angriff und die russische Aggression verfolgen wir derzeit die schreckliche Situation der Menschen in der Ukraine. Das gezielt unmenschlich  grausame, brutale und völlig rücksichtslose russische Vorgehen gegen die Ukraine und deren  Zivilbevölkerung im  Kriegsgebiet  erschüttert uns und macht uns tief betroffen.“ (siehe Leitartikel). Eßer bat die Delegierten deshalb um Zustimmung zu der Resolution, was dann einstimmig erfolgte.

Resolution der VV der KZBV

Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte stehen bereit, Schutzsuchende unbürokratisch zu versorgen.

Wortlaut der Resolution:

„Die Vertreterversammlung der KZBV erklärt sich im Namen der gesamten Vertragszahnärzteschaft in Deutschland solidarisch mit allen Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine. Dies gilt nicht zuletzt auch für Heil- und Pflegeberufe, die derzeit vor Ort häufig unter Einsatz des eigenen Lebens den Opfern des russischen Angriffskriegs helfen und Zugang zur Gesundheitsversorgung ermöglichen.

Zugleich bekennt sich der Berufsstand einmal mehr ausdrücklich zu Werten wie Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit und verurteilt die russische Aggression gegen die Ukraine auf das Schärfste. Die schrecklichen Bilder aus dem Kriegsgebiet erschüttern uns und machen uns tief betroffen.

Präsident Putin und die russische Staatsführung sind aufgerufen, den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg sofort zu stoppen, sich umgehend aus der Ukraine zurückzuziehen und die Souveränität der Ukraine iederherzustellen.

Die Kampfhandlungen bringen Tod und schwerste physische und psychische Verletzungen. Sie verursachen unvorstellbar großes Leid. Die Lebensgrundlage der Menschen in der Ukraine wird auf Jahre zerstört, Familien auseinandergerissen und Kinder ihrer Zukunft beraubt.

Das ukrainische Gesundheitssystem gerät mit jedem Tag, den dieser Krieg andauert, an seine Belastungsgrenzen. Viele Menschen benötigen dort jetzt dringend humanitäre Unterstützung und medizinische Versorgung, Hunderttausende sind bereits auf der Flucht in die Nachbarländer und auch nach Deutschland.

Wir Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte stehen bereit, die in Deutschland Schutz vor dem Krieg suchenden Menschen aus der Ukraine schnell und unbürokratisch zu versorgen und nach besten Kräften humanitär und finanziell zu unterstützen. 

Die Vertreterversammlung der KZBV bittet den Gesetzgeber, kurzfristig die notwendigen Rahmenbedingungen zur unbürokratischen zahnmedizinischen Versorgung der Geflüchteten zu schaffen und sagt der Bundesregierung umfassende Unterstützung bei allen Maßnahmen zu, die das Leid dieser Menschen zu lindern helfen.“

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