3M Espe-Kongress: "Go!Digital - Transform your procedures"

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Industrie
Ist die Zeit reif für den Einstieg in die digitale Zahnheilkunde? Die Antwort, die elf Experten der Zahnerhaltung, Prothetik und Implantologie während des Kongresses “Go!Digital – Transform your procedures” auf diese Frage gaben, war eindeutig: Wer jetzt nicht handelt, wird bald den Anschluss verpassen.

Die Referenten präsentierten am 9. und 10. Oktober 2014 wissenschaftliche und klinische Fakten, die zeigten, dass Intraoralscanner nicht nur vorhersagbare Abformergebnisse sicherstellen, sondern auch den direkten Zugang zu optimierten Prozessketten ermöglichen.

Im Mittelpunkt des Interesses stand zunächst die offizielle Einführung des neuen Intraoralscanners 3M True Definition Scanner und des Europäischen Connection Centers von 3M Espe, das einen sicheren Datenaustausch und die Kommunikation im Team ermöglicht. In diesem Zusammenhang wurde der aktuelle Entwicklungsstand der opto-elektronischen Abformung beleuchtet: Aus wissenschaftlicher Sicht können Intraoralscanner bereits für Quadrantenscans als Grundlage für die Herstellung von Einzelzahnrestaurationen und kleineren Brücken empfohlen werden. Hier sind sie mindestens so präzise wie die konventionelle Methode.

Genauigkeitsvorsprung

Bei Ganzkieferaufnahmen weisen In-vitro-Studien zufolge die mit dem 3M True Definition Scanner generierten Abformungen eine konstant höhere Genauigkeit auf als die mit anderen Geräten oder Abformmaterialien erzeugten. Einig waren sich die Referenten vor allem darin, dass der große Vorteil der digitalen Technologie in der Möglichkeit liegt, die Aufnahmen in der Praxis zu kontrollieren, sodass die Qualität der Versorgungen vorhersagbar wird. Dank dieser Funktion sind sogar Ganzkieferaufnahmen und komplexe Restaurationen realisierbar, wie anhand von Fallbeispielen gezeigt wurde. Darüber hinaus lassen sich Intraoralscanner u. a. in der Diagnostik – beispielsweise zur Überwachung von Abrasions- und Erosionsprozessen im Patientenmund – einsetzen.

Zudem wird durch die opto-elektronische Abformung der direkte Zugang zu innovativen CAD/CAM-Werkstoffen wie Lava Ultimate von 3M ESPE ermöglicht. Dieses lässt sich chairside oder im Labor verarbeiten und ist aufgrund seiner zahnähnlichen Eigenschaften prädestiniert für minimalinvasive Behandlungen und anspruchsvolle Fälle, in denen vollkeramische Restaurationsmaterialen kontraindiziert sind. Gezeigt wurde auch, dass sich die Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien durch deren sinnvolle Kombination erweitern werden.

Den Einstieg jetzt wagen

In der abschließenden Diskussion zeigte sich, dass die meisten Teilnehmer bereit sind, den Einstieg in die digitale Zahnheilkunde zu wagen. Einige von ihnen entschieden sich sogar gleich vor Ort für die Investition in einen 3M True Definition Scanner.

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