Waterpik Mundduschen

Interdentalraumreinigung für unterschiedliche Patientenbedürfnisse

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Instrumente & Geräte
Rund 90 Prozent der deutschen Erwachsenen reinigen ihre Zähne mindestens einmal täglich mit manuellen oder elektrischen Zahnbürsten(1). Doch nur mit Zähneputzen ist es nicht getan: Die interdentale und retromolare Region bleibt damit weitgehend unberührt. Aber gerade diese Bereiche der Mundhöhle sind oft von Karies und gingivalen sowie parodontalen Entzündungen betroffen. Deshalb ist neben der professionellen Zahnreinigung (PZR) in der Zahnarztpraxis auch eine tägliche Interdentalraumreinigung als Ergänzung zum Zähneputzen erforderlich(2). Doch welche Methoden der Zahn- und Zahnzwischenraumreinigung gibt es überhaupt? Grundsätzlich gilt: die jeweilige Empfehlung sollte die individuellen Bedürfnisse der Patienten berücksichtigen.

So eignen sich Mundduschen beispielsweise gut, um schädliche Plaque nicht nur von der Zahnoberfläche, sondern auch von schwer erreichbaren Stellen wie Zahnfleischtaschen, Brücken, Kronen oder kieferorthopädischen Vorrichtungen zu entfernen. Sie sind einfach anzuwenden – gerade bei Patienten mit besonderen Zahnpflegebedürfnissen. Die Wirksamkeit von Mundduschen für die Interdentalraumreinigung wurde in vielen Studien wissenschaftlich belegt.

Effektive Reinigung von Implantaten oder Kronen

Bei Waterpik Mundduschen pulsiert der Wasserstrahl mit einer variablen Frequenz. Zudem lässt sie sich dank verschiedener Aufsätze den individuellen Bedürfnissen der Patienten anpassen: Für Träger festsitzender Zahnspangen oder orthodontischer Applikationen ebenso wie für Menschen mit Implantaten, Kronen, Brücken und anderem Zahnersatz. Auch Patienten, die antibakterielle Mundspüllösungen etwa zur Behandlung von Parodontaltaschen in die Hohlräume einbringen müssen, können Mundduschen dafür gut nutzen.

Vorteile bei Zahnspangen

Bei Trägern von Zahnspangen ist der Vorteil der Munddusche gegenüber Zahnseide belegt: In einer einfachblinden Parallelgruppen-Studie verwendeten 106 Probanden mit festen Zahnspangen zusätzlich zur Zahnbürste eine Munddusche mit orthodontischem Aufsatz, Zahnseide oder keine weitere Reinigungsmethode. Plaque- und Blutungsindex wurden zu Beginn, nach zwei und nach vier Wochen gemessen. Mit Einsatz der Munddusche ließen sich sowohl der Plaqueindex als auch der Blutungsindex statistisch signifikant stärker senken als bei Verwendung von Zahnseide oder der Zahnbürste allein (jeweils p< 0,001). Die Munddusche reinigt zudem Zahnspangen-Brackets effektiver als Zähneputzen allein.(3)

Mundduschen – geeignet für spezielle Patientenbedürfnisse

Personen, die in ihrer manuellen Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind – beispielsweise Menschen mit geistigem oder körperlichem Handicap – fallen die Reinigungsbewegungen mit Zahnbürste oder auch Zahnseide oft schwer. Ergänzend zur elektrischen Zahnbürste angewendet, können Mundduschen eine große Hilfe sein, um die schwer erreichbaren Stellen im Mund zu reinigen: Denn Menschen, deren motorische Fähigkeiten eingeschränkt sind, können Mundduschen – ebenso wie elektrische Zahnbürsten – oft selbständig bedienen. Auch wenn Unterstützung bei der Mundhygiene durch Angehörige oder das Pflegepersonal benötigt wird, erleichtern Mundduschen die Zahnzwischenraumreinigung.

Der Grund: Die Handhabung der Waterpik Munddusche ist denkbar einfach. Der Düsenaufsatz des wasserbetankten Geräts wird zwischen den Zähnen und entlang des Zahnfleischrands aufgesetzt und an den Zahnreihen innen und außen entlanggeführt. Der Wasserstrahl lässt sich in verschiedenen Stärkestufen einstellen gelangt bei der Reinigung selbst in engste Zahnzwischenräume und unter den Zahnfleischrand. Zudem wird das Zahnfleisch zur Verbesserung der Blutzirkulation massiert.

Sichere Interdentalraumreinigung mit Waterpik Mundduschen

Dabei ist die Anwendung der Munddusche nicht nur einfach, sondern vor allem auch sicher. Deshalb sind Waterpik Mundduschen bereits für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Die Sicherheit von Mundduschen bei hohem Wasserdruck wurde zum Beispiel in einer randomisierten Parallelgruppenstudie mehr als 6 Wochen mit 105 Probanden untersucht. Alle nutzten für die tägliche Mundhygiene zweimal täglich eine Zahnbürste, je 35 Personen verwendeten zusätzlich einmal täglich abends eine Munddusche oder gewachste Zahnseide.

Bei keinem Probanden wurden orale Läsionen, Traumata oder andere abnormale Befunde bei allen Kontrolluntersuchungen gesehen. Es kam weder zu einem klinischen Attachementverlust noch zu einer Veränderung der Taschentiefe. Die Nutzung einer Munddusche auch mit hohem Druck schädigt also weder das Zahnfleisch noch werden nachteilige Effekte an Taschen sichtbar.(4)

Ausgezeichnet mit dem ADA Gütesiegel

Die Reinigungsleistung von Waterpik wurde in mehr als 70 Studien wissenschaftlich belegt. Der Schlüssel zum Reinigungserfolg der Munddusche: Sie besitzt einen pulsierenden Wasserstrahl, der eine Kompressions- und Dekompressionsphase aufbaut. Aufgrund der wissenschaftlich fundierten Untermauerung des medizinischen Nutzens zeichnete die American Dental Association (ADA) Waterpik Mundduschen 2017 mit ihrem begehrten Gütesiegel aus.

Neben der PZR ist eine tägliche Interdentalraumreinigung als Ergänzung zum Zähneputzen erforderlich. Grundsätzlich gilt: die jeweilige Empfehlung sollte die individuellen Patientenbedürfnisse berücksichtigen.

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