17. Europatag der BundeszahnärztekammerDigitalisierung und Künstliche Intelligenz im FokusZum Abschluss der Veranstaltung stellte Dr. Michael Frank, Präsident der European Regional Organization (ERO) in der World Dental Federation (FDI) wichtige Prämissen der Bundeszahnärztekammer für die Gestaltung der Digitalisierung auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene vor: Die „KI sollte Empfehlungen geben und Behandlungen unterstützen, aber keine menschliche Entscheidung ersetzen.“ Die Letztentscheidung müsse immer beim Menschen liegen, so Frank. Weiter sollen Patientinnen und Patienten „darauf vertrauen können, dass auch bei Einsatz digitaler Techniken oder KI die Behandlungen seitens der Heilberufe in eigener Verantwortung auf fachlicher Basis und unabhängig von externen Interessen erbracht werden.“ Schlussendlich verwies Frank darauf, dass Gesundheitsdaten aus Sicht der BZÄK „keine kommerzielle Ware“ seien. Missbrauch müsse in jedem Fall verhindert werden. Alexander LouvetAlexander LouvetAlexander LouvetAlexander LouvetAlexander Louvet br 05.04.2022 Der diesjährige Europatag der Bundeszahnärztekammer in Brüssel stand ganz im Zeichen der in Arbeit befindlichen EU-Regeln zur KI und zum europäischen Gesundheitsdatenraum.Zahnärztliche Mitteilungen Zur Übersicht Zur Übersicht
Zahl des Monats94 Bürokratielast und „eine praxisuntaugliche Digitalisierung“ schränken 94 Prozent der Zahnärztinnen und Zahnärzte in ihrer Zeit am Patienten ein. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Befragung der KZBV.
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2Widerstandskämpfer und „Staatsfeinde“ im „Dritten Reich“Karl Eisenreich (1893–1958) und Otto Berger (1900–1985) – NS-Gegner mit Makeln?