Repräsentative Umfrage

Große Mehrheit der Deutschen hält KFO-Behandlungen für notwendig

sth
Gesellschaft
Um Hänseleien in der Schule vorzubeugen, würden drei Viertel der Deutschen Zahnfehlstellungen bei Kindern früh behandeln lassen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage einer Direktversicherung hervor.

Ebenfalls drei Viertel der insgesamt 1.210 befragten Personen im Alter von 17 bis 79 Jahren befürworten nach Angaben des Versicherers DA Direkt, dass kieferorthopädische Behandlungen von den Krankenkassen getragen werden.

Für 64 Prozent steht außer Frage, dass gerade stehende Zähne zahlreichen Folgeerkrankungen vorbeugen und mehr sind als reine Ästhetik.

„Etwa die Hälfte der Befragten wäre bei einer kieferorthopädischen Behandlung bereit, für „Komfort- oder Zusatzleistungen“ einen Aufpreis zu zahlen, die über die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung hinausgehen, lautet ein weiteres Ergebnis. Ein knappes Drittel sei unentschlossen.

50 Prozent würden auch etwas zuzahlen

Priorität haben dabei laut Umfrage höherwertige Materialien wie Keramik statt Metall. Unauffälligere Behandlungsmethoden mit transparenten Kunststoffschienen sowie Methoden für einen schnelleren Behandlungserfolg wären für vier von zehn Befragten eine Zuzahlung wert. Mehr Komfort während der Behandlung würden sich drei von zehn Deutschen mehr kosten lassen.

Repräsentative Befragung deutscher Haushalte durch infas quo im Auftrag von DA Direkt; n=1.210; online-rep. ausgesteuert nach Alter (18 bis 79 Jahre), Geschlecht und Bundesland; Befragungszeitraum: September 2024

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