Zahnarzt entwickelt ParoPass
"Der ParoPass verdeutlicht allen Patienten ihren PA-Zustand, indem der Zahnarzt in den Ausweis den PSI-Index einträgt", erläutert Zahnarzt Dr. Volker Storcks aus Kiel. "Wir testen den ParoPass derzeit in vielen Praxen in Schleswig-Holstein. Die Patienten und Zahnärzte sind davon sehr angetan, die Prophylaxe ist damit wesentlich leichter vermittelbar."
"Der für den Patienten frustrierende Satz von uns Zahnärzten 'da müssen Sie aber besser putzen!' gehört mit dem Pass endlich der Vergangenheit an", ergänzt Storcks. "Kein Patient möchte gerne im roten Bereich (also Code 3 und Code 4) liegen. Die Patienten, die im gelben Bereich sind, haben nun den Ansporn, in den grünen Bereich zu gelangen: und zwar mit einer PZR!"
„Unser Wunsch ist es, dass der Patient bei Vorlage seines abgestempelten ParoPasses einen Zuschuss oder eine Erstattung von Prophylaxeleistungen von seiner Krankenkasse erhält“, betont Storcks. „Dies ist bislang noch nicht möglich, doch wir wollen den ParoPass allen Kassen vorstellen. Wir sind sicher, der Paropass wird dazu führen, dass Prophylaxeleistungen in Zukunft in den Praxen stärker nachgefragt werden.“
Eine Bestellung ist über die Homepage www.stoppt-parodontitis.de möglich:
100 Paropässe kosten € 29,90, plus 19% Mwst. inkl. Versand
500 ParoPässe kosten € 139,90 plus 19% Mwst. inkl. Versand
1000 Paropässe kosten € 249,90 plus 19 % Mwst. inkl. Versand
Unterstützt wird das Aktionsbündnis "Stoppt Parodontitis" von der DG PARO, der AOK Nordwest und TePe.