E-Zigaretten: Erwachsene schaffen den Absprung, Jugendliche werden verführt
Das Team um David Eaton von der University of Washington in Seattle hat im Auftrag der US-National Academies of Sciences, Engineering and Medicine mehr als 800 Studien gesichtet und den Inhalt auf mehr als 500 Seiten zusammengefasst. In ihrem Report kommen die Experten zu mehreren Schlussfolgerungen:
Die Forscher gehen davon aus, dass das Risiko und die Schwere der Abhängigkeit bei E-Zigaretten geringer sind als bei herkömmlichen Zigaretten. Im Einzelnen hängt dies jedoch von dem verwendeten E-Liquid ab bzw. von der Höhe der abgegebenen Nikotinmenge, die von Gerät zu Gerät verschieden sein kann. So können E-Zigaretten langjährige Raucher dabei unterstützen, ganz auf das Tabakrauchen zu verzichten.
Exposition gegenüber toxischer Substanzen:
Die E-Liquids enthalten neben Nikotin noch zahlreiche weitere Substanzen, die von den Forschern als potenziell toxisch eingestuft werden. Die Schäden sind demnach jedoch geringer als beim Tabakrauchen.
elegt ist demzufolge, dass die Nutzer von E-Zigaretten weniger Giftstoffe und Karzinogene aufnehmen als Tabakraucher.
Ist die E-Zigarette nun besser oder schlechter als der Glimmstängel?
Kurzfristig ist der Wechsel von herkömmlichen Zigaretten auf E-Zigaretten daher mit einer Verringerung der gesundheitlichen Schäden verbunden, argumentieren die Experten.
Aufgrund ihres Nikotingehalts würden sie gerade Jugendliche und junge Erwachsene dazu verleiten, später auf herkömmliche Zigaretten umzusteigen.
Zudem haben die Forscher schlüssige Beweise gefunden, dass die <link url="http://nationalacademies.org/hmd/Reports/2018/public-health-consequences-of-e-cigarettes.aspx" import_url="http://nationalacademies.org/hmd/Reports/2018/public-health-consequences-of-e-cigarettes.aspx" follow="follow" seo-title="" target="self">Den Report im Original finden Sie hier