„PR und Marketing keine Fremdwörter”
„PR und Marketing sind für die Akteure in der Dentalbranche keine Fremdwörter”, kommentiert Dirk Kropp, Geschäftsführer proDente, die Umfrage-Ergebnisse einer aktuellen Befragung von zm, Zahntechnik Teleskop und proDente. 49,8 Prozent der Befragten messen der Kommunikation mittels PR und Marketing eine hohe Bedeutung bei. Nur 20 Prozent der Zahnärzte und Zahntechniker investieren gar keine Zeit in ihre Öffentlichkeitsarbeit oder Werbung. 19 Prozent beschäftigen sich mindestens eine Stunde in der Woche mit Möglichkeiten, ihre Patienten anzusprechen.
Broschüren bei Beratung
Gedrucktes Informationsmaterial in Form von Broschüren und Flyern steht bei der Kommunikation mit Patienten im Mittelpunkt. 86,6 Prozent der Befragten setzen Druckwerke ein. Das geschieht überwiegend während oder nach einem Beratungsgespräch. Zahnärzte und Zahntechniker verweisen hier gezielt auf weiterführendes Material. Ergebnisse aus den Gesprächen werden mithilfe von Broschüren vertieft und ergänzt. 41,5 Prozent der Befragten nutzen einen Auftritt im Internet, um über ihre Tätigkeit zu informieren.
Für fast ein Drittel gehören Pressemitteilungen (30,7Prozent) und eigene Veranstaltungen (32,1Prozent) zum regelmäßigen Handwerkszeug in Praxis und Labor dazu.
Fachleute sind wählerisch
Bei der Auswahl des Materials greifen Zahnärzte und Zahntechniker auf verschiedene Anbieter zurück. 84,1 Prozent nutzen Flyer mehrerer Anbieter gleichzeitig. Neben dem Material von Kammern und KZVen sowie eigenen Produktionen stehen Broschüren von proDente an dritter Stelle der gefragtesten Anbieter von Broschüren. 87,7 Prozent der Befragten befinden, dass die angebotenen Broschüren gut oder sehr gut sind.
PR-Veranstaltungen relevant
Über ein Drittel der Zahnärzte und Zahntechniker (37,2Prozent ) haben schon einmal eine PR-Veranstaltung in den eigenen Räumen durchgeführt oder an einer Messe teilgenommen. 22 Prozent planen eine derartige Veranstaltung. Genau 30 Prozent ziehen diese Art der Öffentlichkeitsarbeit in Erwägung. Für fast die Hälfte der Befragten kommt die Veranstaltung als Instrument nicht in Betracht.
Internet im Trend
Nur 21,3 wollen auch zukünftig auf eine Präsentation im „World Wide Web” verzichten. Ein Fünftel ist hingegen noch unentschieden, ob die Gestaltung eigener Online-Seiten in Frage kommt.