Hilfswerk Deutscher Zahnärzte

Weltweit aktiv – mit Gütesiegel

Heftarchiv Gesellschaft
Von Afrika bis Asien, von Osteuropa bis Südamerika – das Hilfswerk Deutscher Zahnärzte für Lepra- und Notgebiete (HDZ) ist weltweit aktiv. Vor kurzem weihte der HDZ-Vorsitzende, Dr. Klaus Winter, eine Ambulanz in der Nähe von Thika ein.

An Patienten mangelt es in der kenianischen 70 000-Einwohner- Stadt nicht: Ein Viertel der Bevölkerung hat Aids, die Dunkelziffer liegt sogar bei 40 Prozent. Für das lokale Krankenhaus lieferte das HDZ einen Großgenerator, der die Stromversorgung stabilisiert. Großes Engagement in Kenia zeigte Zahnarzt Dr. Paul Festl aus Nürnberg. Mit ihm zusammen stieß das HDZ verschiedene Projekte an, die von dort lebenden Dominikanerinnen betreut werden. Vor kurzem eröffneten die Ordensschwestern eine Schule für 160 Kinder, zum Großteil Aidswaisen und ehemalige Kindersoldaten (siehe Foto).

Einsatz auch in der weißrussischen Region Vetka: Für das örtliche Krankenhaus hat das Hilfswerk im Rahmen der Eurobiker-Tour 2006 – mit der Motorradfahrer auf soziale Brennpunkte in Europa hinweisen – eine zahnmedizinische Ausrüstung im Wert von 11 500 Euro gespendet. Damit wolle man nicht nur an die Geschehnisse in Tschernobyl erinnern, sondern auch auf die dramatischen Folgen für diese Region hinweisen. Insgesamt hat das HDZ in diesem Jahr für Hilfsprojekte bereits 655 000 Euro bewilligt.

Dass die Spendengelder in die richtigen Kanäle fließen, beweist das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI), das dem HDZ kürzlich erneut verliehen wurde.

• Kontakt:Hilfswerk Deutscher ZahnärzteHagenweg 2 L, 37081 GöttingenE-Mail: hilfswerk-z@arztmail.deInternet:www.hilfswerk-z.de

• Spendenkonto:Deutsche Apotheker- und Ärztebank,HannoverKonto-Nr.: 000 4444 000BLZ: 250 906 08

 

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