Vorsorge für Kinder

Früh planen und Angebote vergleichen

sg

Wer über Vorsorge nachdenkt, stellt sich mitunter auch die Frage nach der Absicherung des Nachwuchses. Wer für Kinder vorsorgen will, kann von verschiedenen Möglichkeiten Gebrauch machen: „Neben einem Investment in Aktien oder Anleihen bieten sich unter anderem Investmentfonds oder Bausparverträge für die Vorsorge an. Auch die traditionelle Versicherungslösung eignet sich zur Kindervorsorge“, sagt Dieter Stroekens, Vorsorgeexperte der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank). Bei der Wahl der geeigneten Vorsorgeart empfiehlt es sich jedoch, einige Grundregeln zu beachten: So sollte man zum Beispiel berücksichtigen, dass ein selbstständiges Engagement an den komplexen Aktienmärkten zeitintensiv ist und eine detaillierte Markt- und Sachkenntnis erfordert. Die Wahl einer Investmentfondslösung ist in diesem Fall die bessere Entscheidung. Hier ist das Portfolio breit gestreut und durch Spezialisten gemanagt. Eine herkömmliche Rentenversicherung zur Vorsorge gilt in der Regel als sicherste Lösung. Sie garantiert eine Verzinsung von mindestens 2,25 Prozent, die durch eine Überschussbeteiligung noch erhöht wird.

Bei der Entscheidungsfindung sollte man zudem darauf achten, dass zu bestimmten Anlässen, wie etwa dem 18. Geburtstag, Entnahmemöglichkeiten bestehen – möglichst auch gebührenfrei. Zudem sollte es den Eltern möglich sein, über die Verwendung des Geldes zu entscheiden – auch wenn das Kind volljährig wird. Unabhängig von der Wahl des Vorsorgeproduktes sollte man die Absicherung der Kinder früh ins Auge fassen. Denn je länger die Laufzeit, desto einfacher lassen sich die notwendigen Rücklagen bilden.

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