W&H

IPC – der Individual Prophy Cycle schafft Orientierung in der Prophylaxe

Prophylaxe
Vereinfacht, aber alles andere als simpel – der IPC-Workflow von W&H: Als Prophylaxe-Lösung, die in jeder Praxis etabliert werden kann, unterstützt der IPC die Behandlungssicherheit und den Therapieerfolg. Seine besondere Stärke ist, dass er komplexe anamnestische- und diagnostische Informationen in der Behandlungsempfehlung berücksichtigt. Damit richtet sich diese nach dem Risiko- und Bedarfsprofil des einzelnen Patienten. Das ermöglicht mehr Patientenorientierung. Die W&H-Produkte begleiten die individuelle Prophylaxe-Behandlung.

Prophylaxe so individuell wie Ihre Patienten

Ein hochwertiges Gesundheitskonzept ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Unter anderem müssen die verwendeten Materialien und Therapieverfahren dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen. Ebenso sollte eine vollständige Erhebung des Gesundheitszustands des Patienten erfolgen, die sowohl allgemeingesundheitliche als auch Parameter der Mundgesundheit erfasst (1). Der IPC von W&H ist die einzige Prophylaxe-Lösung, die systematisch sowohl anamnestische- als auch diagnostische Informationen in der Behandlungsempfehlung berücksichtigt. Konkret bedeutet das, dass Patienten auf Basis ihrer individuellen Mundgesundheit sowie allgemeingesundheitlicher Risikofaktoren behandelt werden. W&H bedenkt den Zusammenhang – systemische/orale Erkrankungen – und vertritt mit dem IPC-Konzept eine Synthese von Anamnese und Befund. Denn die Wechselwirkung zwischen systemischen und oralen Erkrankungen sind zahlreich belegt (2). Anders als „Schema F“-Lösungen ermöglicht der IPC eine patientenorientierte Betrachtungsweise und eine fallorientierte Anleitung für die Prophylaxe-Behandlung.

Für jeden Patientenfall

Mit einer Prophylaxe nach dem IPC kann individuell auf jeden Patienten eingegangen werden. Ein optimales Behandlungsergebnis wird unterstützt. Durch die reine Fallorientierung ist die Anwendung des IPC-Konzepts – risiko- und bedarfsorientiert – auf alle potenziellen Patienten möglich. Egal ob Patient mit Herzschrittmacher, Asthma, behandlungsrelevanter Medikation, Implantatversorgung oder v. a. m.: der IPC von W&H begleitet durch jeden Patientenfall.

Ein weiteres Plus des patientenorientierten Präventionskonzepts IPC liegt in seiner klaren Systematik und dem nachvollziehbaren Behandlungsablauf. Denn der Patient von heute stellt sich nicht mehr mit einer bloßen Behandlung zufrieden. Er verlangt neben umfassender Aufklärung und Information, auch Alternativen und Begründungen für Behandlungsentscheidungen (3).

IPC – Step-by-step mit W&H-Produkten

Mit seinem umfassenden Prophylaxe-Sortiment begleitet W&H die Behandlung gemäß IPC: Von den Schallscalern zu den Ultraschallgeräten der Proxeo Ultra-Reihe für das schonende Entfernen von supra- und subgingivalen harten Belägen über das Proxeo Aura Pulverstrahlsystem zur Beseitigung weicher Beläge und Verfärbungen sowie für das Biofilmmanagement. Für ein optimales Endergebnis sorgen die Produkte für rotierendes Polieren der Proxeo Twist-Reihe. Die W&H-Produkte bieten volle Funktionalität für einen individuellen Prophylaxe-Workflow – Step-by-step.

Mit dem IPC zum Therapieerfolg

Die EFP (European Federation of Periodontology) definiert keinen methodischen Goldstandard für die Durchführung einer PZR (Professionelle Zahnreinigung). Allerdings betonen alle Konsensus-Reports, dass die Methodenwahl auf den Patienten abgestimmt werden muss, gleichzeitig werden Regelmäßigkeit und Gründlichkeit als Erfolgsfaktoren für den Erhalt einer guten Mundgesundheit beschrieben (4, 5). Mit dem IPC stellt W&H einen Workflow für die individuelle Prophylaxe bereit. Auf Basis des individuell ermittelten Risiko- und Bedarfsprofils können Dauer, Inhalt und Rahmenbedingungen der individuellen Behandlung entsprechend angepasst und optimiert werden. Daraus ergibt sich das fallorientierte Patientenprofil. Somit ist der IPC von W&H ein verlässlicher Begleiter im gesamten Prophylaxe-Zyklus. Ziel ist, die Neuentstehung und Progression oraler Erkrankungen zu verhindern sowie systemischen Komplikationen vorzubeugen.

Bibliographie

Fresmann S. So sieht eine durchdachtes Prophylaxekonzept aus. Dental Magazin: Deutscher Ärzteverlag GmbH; 2015.

EPMA World Congress: Traditional Forum in Predictive, Preventive and Personalised Medicine for Multi-Professional Consideration and Consolidation. EPMA Journal. 2017;8(1):1-54.

Tonetti MS, Eickholz P, Loos BG, Papapanou P, van der Velden U, Armitage G, et al. Principles in prevention of periodontal diseases: Consensus report of group 1 of the 11th European Workshop on Periodontology on effective prevention of periodontal and peri-implant diseases. J Clin Periodontol. 2015;42 Suppl 16:S5-11.

Tonetti MS, Chapple IL, Jepsen S, Sanz M. Primary and secondary prevention of periodontal and peri-implant diseases: Introduction to, and objectives of the 11th European Workshop on Periodontology consensus conference. J Clin Periodontol. 2015;42 Suppl 16:S1-4.

Als Prophylaxe-Lösung, die in jeder Praxis etabliert werden kann, unterstützt der Individual Prophy Cycle die Behandlungssicherheit und den Therapieerfolg.

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