Morita: Interview mit dem Endodontie-Experten Dr. Hans-Willi Herrmann
Herr Dr. Herrmann, seit wann setzen Sie die Digitale Volumentomographie ein? Seit wann haben Sie einen Digitalen Volumentomographen von Morita, welches Gerät/welche Ausführung verwenden Sie und was hat bei Ihrer Investitions- und Kaufentscheidung den Ausschlag für gerade dieses Gerät gegeben?
Herrmann: „Seit Februar 2012 arbeiten wir mit dem Morita Veraviewepocs 3D F40. Kaufentscheidendes Kriterium für mich war die Bildqualität. Nur die wenigsten gegenwärtig im Markt befindlichen Geräte können für endodontische Fragestellungen adäquate Ergebnisse liefern. Das F40 ist das kleinste Gerät in derFamilie der Morita F40 3D - Röntgengeräte, die noch das R100 und das 3D Accuitomo 170 umfasst. Das beim F40 vorhandene field of view von 4*4 cm bzw. 8*4 cm hat sich für unsere Fragestellungen als vollkommen ausreichend erwiesen und zeigt eine hohe Detailschärfe bei geringer Strahlenbelastung im Vergleich zu den Ergebnissen größerer FOV's.
Weiterhin sehr wichtig waren mir die Zuverlässigkeit des Produktes und der Support der Firma. Unser Root ZX- Gerät, seit 1993 ununterbrochen in Betrieb, hat uns nie im Stich gelassen. Ich wollte, ich könnte das von allen unseren Praxisgeräten so sagen. Auch im Hinblick auf andere Produkte der Firma Morita, mit denen ich im Laufe der Jahre in Kontakt gekommen bin, waren meine Erfahrungen stets positiv. Gerade im Hinblick auf Horrormeldungen von Kollegen im Schadensfall, den After Sale- Service und Support anderer Firmen aus dem Radiologiebereich betreffend, war es mir angesichts der im Raum stehenden Investitionssumme wichtig, hinter dem Produkt eine Firmenphilosophie zu wissen, die den langfristigen guten Kontakt zum Kunden hochhält.
Das es sich bei dem Veraviewepocs 3D F 40 um ein Kombigerät handelt, welches auch OPG- Aufnahmen ermöglicht, ist sicherlich für den Großteil der Praxen ein unentbehrliches Feature, besonders auch im Hinblick auf den moderaten Preisaufschlag des Kombi- Produktes DVT+OPG im Vergleich zumkonventionellen OPG. Geprägt durch unseren endodontischen Alltag, der hochaufgelöste Detailaufnahmen durch Zahnfilme erfordert, war die Anzahl unserer OPG- Aufnahmen im Vergleich zu anderen Praxen weitunterdurchschnittlich bis zeitweilig nonexistent. Ein OPG- Gerät war demnach ein „nice to have“ bis entbehrlich und so wäre vermutlich unsere Entscheidung, hätte es zum Kaufzeitpunkt die Wahl gegeben, für ein entsprechend kostengünstigeres Stand Alone DVT- Gerät ausgefallen. Heute bin ich froh über die OPG-Option, denn das Morita DVT verfügt mit dem sogenannte Scout-OPG über eine ebensoeinfach zu bedienende wie zuverlässige Zieladjustierung des DVT - Feldes, die wir nicht mehr missen wollen. Ich kann jedem potentiellen Käufer nur empfehlen, bei der Auswahl der Geräte darauf zu achten, ob die in Frage kommenden Geräte über dieses extrem hilfreiche Feature verfügen."
Das komplette Interview kannhttp://www.jmoritaeurope.de/root/img/pool/referenten/interview_herrmann_de.pdf _blank external-link-new-windownachgelesen werden.