zendium: Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte
Inspiriert wurde die Entwicklung von zendium von der natürlichen Fähigkeit der menschlichen Mundhöhle, Zähne, Zahnfleisch und die Mundschleimhaut zu stärken und vor Krankheiten zu schützen. Verantwortlich dafür sind vor allem die außergewöhnlichen Eigenschaften des Speichels. Neben Wasser enthält die natürliche Mundflüssigkeit eine ganze Reihe an Schutzkomponenten, einschließlich wichtiger Enzyme und Proteine. Diese helfen, eine gesunde orale Mikroflora aufrecht zu erhalten, indem sie symbiotische Bakterien unterstützen und krankheitserregende Bakterien regulieren.
Mundpflege im Einklang mit dem Körper
Damit folgt zendium einem Denkansatz, der bereits in vielen Bereichen des Gesundheitswesens Einfluss nahm und in Forschung sowie Produktentwicklung berücksichtigt wird: in Harmonie mit dem Körper zu arbeiten und natürliche Reaktionen und Schutzmechanismen zu verstärken. Somit erfüllt zendium den wachsenden Patientenwunsch nach einer fortschrittlichen und natürlichen Art, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu stärken
„Wir wissen, dass unser Mund ein natürliches Abwehrsystem gegen Krankheiten besitzt und dass eine ausgewogene Mundflora eine wichtige Voraussetzung für einen gesunden Mund ist. Unser Ziel ist es daher, die Mundflora weiter zu erforschen, um Produkte zu entwickeln, die die natürlichen Abwehrkräfte des Mundes stärken“, erläutert Shelagh Muir, Vizepräsidentin für den Bereich Forschung und Entwicklung im Mundpflegebereich von Unilever, die Philosophie von zendium.
„Medizinische Studien haben inzwischen gezeigt, welche Chancen sich durch die Speichelflüssigkeit als natürliches Abwehrsystem für die Mundgesund-heitsversorgung bieten“, bestätigt Dr. Hady Haririan, MSc, von der Medizinische Universität Wien zudem die Relevanz des Forschungs- und Entwicklungsansatzes, der zendium zu Grunde liegt.
Schutz und Regulation auf natürliche Weise
Mit der Anwendung von zendium erfolgt somit nicht nur die tägliche Zahnpflege und -reinigung, sondern zendium unterstützt und fördert darüber hinaus durch ihre einzigartige Wirkkraft die allgemeine Mundgesundheit und hilft der Mundhöhle, „sich selbst zu helfen“. Dabei stärkt zendium mit einer Kombination aus Enzymen und Proteinen die natürlichen Abwehrkräfte des Mundes. „Speichelproteine spielen eine wichtige Rolle beim Schutz der Zähne vor Karies und Zahnerosion“, ergänzt Dr. Hady Haririan, MSc.
Schonende Wirkung für ein neues Mundgefühl
Doch die neue Zahnpasta wirkt nicht nur anders, sie fühlt sich auch anders an. Denn die spezielle Formel von zendium kommt gänzlich ohne SLS (Sodiumlaurylsulfat) aus und irritiert deshalb nicht das empfindliche Weichgewebe des Mundes. Stattdessen ist der besonders milde Schaumbildner Stearylethoxylat Bestandteil der Zahnpasta. Deshalb ist zendium gleichermaßen für Patienten mit empfindlicher Mundschleimhaut, sowie auch erhöhter Anfälligkeit für Aphten geeignet.
Wie zendium funktioniert
Das Dreifach-Enzymsystem aus Amyloglucosidase, Glukose-Oxidase und Lactoperoxidase in zendium ermöglicht die Bildung von Wasserstoffperoxid, welches anschließend die Produktion von Hypothiocyanit unterstützt, einem natürlichen antimikrobiellen Stoff im Speichel. Drei weitere Proteine – Lysozym, Lactoferrin und IgG
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– arbeiten außerdem harmonisch mit dem Enzymsystem, um das bakterielle Wachstum zu hemmen. Untersuchungen von Unilever haben gezeigt, dass zendium den Gehalt von Wasserstoffperoxid, einer der Schlüsselkomponenten im Schutzsystems des Speichels, im Vergleich zu einer herkömmlichen Fluorid-Zahnpasta ohne Enzyme und Proteine um mehr als 60 Prozent steigern kann.
Eine faszinierende Entdeckung
Auch wenn Sie zendium gerade erst kennenlernen – es hat bereits eine lange Tradition: Die Geschichte von zendium begann 1969. Der Mikrobiologe Dr. Henk Hoogendoorn entdeckte erstmals, dass enzymatische Reaktionen zur Bildung von Wasserstoffperoxid führen, welches wiederum die Produktion von Hypothiocyanit unterstützt. Er erkannte außerdem, dass Hypothiocyanit auf natürliche Weise antibakteriell gegen Streptokokken im Zahnbelag wirkt. Jedoch war der Gehalt von Wasserstoffperoxid bis dato oftmals zu niedrig, um eben diese – wünschenswerte – enzymatische Reaktion auszulösen.
Die Entstehung einer einzigartigen Wirkkraft
Dr. Hoogendoorn nutze seine Erkenntnisse und stellte die Hypothese auf, dass eine Zahnpasta mit der richtigen Kombination aus Enzymen und Proteinen den natürlichen antibakteriellen Schutz des Mundes verstärken könne. Diese Annahme setzte den Startpunkt für die Entwicklung von zendium. 1979 war es dann so weit: Die neue Zahnpasta wurde zunächst in den Niederlanden eingeführt und trat ihren Siegeszug zu einer fest etablierte Marke in Skandinavien an. Ab sofort ist zendium nun auch in Deutschland erhältlich.
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Kolostrum ist die Quelle von IgG in zendium.