Hygowater von Dürr Dental: Problemlöser in schwierigen Fällen

Zuverlässige Wasseraufbereitung für alle Behandlungseinheiten

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Das dentale Wasseraufbereitungssystem Hygowater (Dürr Dental, Bietigheim-Bissingen) unterstützt das zahnärztliche Team bei der gewissenhaften Hygiene und Infektionskontrolle. Als technischer Clou erweist sich die einzigartige Kombination von Filtration und Elektrolyse. Klinisch hat sich in einer Wirksamkeitsüberprüfung an der Charité – Universitätsmedizin Berlin herausgestellt: Selbst eine Behandlungseinheit, deren hygienische Probleme sich mit einem anderen Verfahren nicht in den Griff bekommen ließen, erreichte mit der neuen Technologie einen stabilen mikrobiologischen Zustand.

Zu der Wirksamkeitsüberprüfung zogen die Wissenschaftler zwei zahnärztliche Behandlungseinheiten mit bekannten Schwierigkeiten heran. Zwar waren beide mit je einem Desinfektionssystem ausgerüstet. Diese arbeiteten kontinuierlich unter Verwendung von Wasserstoffperoxid und Silberionen. Dabei handelt es sich zwar um üblicherweise eingesetzte Chemikalien, doch stellte man trotzdem immer wieder hohe heterotrophe Koloniezahlen fest.

Im Einzelnen bestimmte man die Anzahl der koloniebildenden Einheiten von Legionellen und Pseudomonas aeruginosa pro Milliliter Wasser bei zwei Temperaturen: 22 °C und 37 °C, und zwar sowohl an den Instrumenten als auch am Mundglasfüller. Von 2013 bis Mitte Januar 2016 wurde das Wasser für die beiden Behandlungseinheiten mit dem Wasserstoffperoxid-Silberionen-Verfahren desinfiziert, ab Mitte Januar 2016 bis Ende Mai 2016 dann mit dem kombinierten Filtrations-Elektrolyse-Verfahren.

Erhebliche Veränderungen in der mikrobiologischen Biozönose

Die Studienleiterin vermutet in ihrem Abschlussbericht

(1)

: Innerhalb kurzer Zeit finden erhebliche Veränderungen in der mikrobiologischen Biozönose des Wassersystems des Behandlungsgeräts statt. So stellte sich während des Betriebes mit der Hygowater-Technologie über den Untersuchungszeitraum ein stabilerer mikrobiologischer Zustand ein. Damit hat das Filtrations-Elektrolyse-Verfahren sich als zuverlässiger Problemlöser auch bei „hygienisch schwierigen“ Behandlungseinheiten erwiesen.

Die Studienleiterin gibt abschließend den Tipp: Instrumente und Mundglasfüller stets routinemäßig spülen – auch bei Einsatz eines Wasseraufbereitungssystems!

Das Hygowater-System bietet mehrere Varianten und Zubehör zur Wasseraufbereitung, zugeschnitten auf den Bedarf unterschiedlicher Praxen. Dazu zählen dezentrale Lösungen für bis zu zwei Behandlungseinheiten (Hygowater bzw. Hygowater Compact), zentrale Lösungen für bis zu sechs Behandlungseinheiten (mit Zusatzmodul Hygowater Booster) und eine Füllstation für Bottle-Systeme (Hygowater Filling Station).

(1)Quelle: Projektleiterin Dr. med. dent. Simonis, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Das dentale Wasseraufbereitungssystem Hygowater (Dürr Dental, Bietigheim-Bissingen) unterstützt das zahnärztliche Team bei der gewissenhaften Hygiene und Infektionskontrolle.

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