Jahrbuch Sucht erschienen
Zudem informiert das Jahrbuch über Zahlen und Fakten zum Cannabiskonsum und über Internetnutzungsstörungen sowie über Ergebnisse der Deutschen Suchthilfestatistik und die Rehabilitation substanzbezogener Abhängigkeitserkrankungen. Auch aktuelle Themen wie die nationale und lokale Drogenpolitik, ökonomische Interessen und Einflussnahme der Glücksspielindustrie sowie ADHS und Sucht werden vorgestellt.
„Die Politik muss handeln, bei illegalen Drogen, aber gerade auch bei Alkohol, Nikotin und Glücksspielen!“
„Deutschland braucht eine konstruktive, forschungsbasierte und zukunftsfähige Sucht- und Drogenpolitik, um den enormen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. Sucht- und Drogenthemen müssen auf einer gesundheitspolitischen Dringlichkeitsskala ganz oben stehen“, forderte DHS-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Norbert Scherbaum bei der Präsentation des neuen Jahrbuchs.
„Suchterkrankungen vorzubeugen und sie zu behandeln, bietet ein massives Einsparpotenzial. Denn: Hohe Folgekosten werden vermieden. Wir fordern die Bundesregierung auf, die enormen Zukunftsherausforderungen anzugehen. Die Politik muss handeln, bei illegalen Drogen – aber gerade auch bei Alkohol, Nikotin und Glücksspielen. Und zwar jetzt“, ergänzte DHS-Geschäftsführer Dr. Peter Raiser.
Das DHS Jahrbuch Sucht 2025 steht zum kostenlosen Download auf der Website der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen zur Verfügung.