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Medizingeschichte: Zeitreise ins 19. Jahrhundert

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Seit 1415 besteht die Medizinische Fakultät an der Universität Leipzig. Vier Mediziner setzten hier im 19. Jahrhundert Maßstäbe. Sie werden jetzt in einer Ausstellung zum Jubiläum vorgestellt.

Die Ausstellung "Labor und Klinik. Leipziger Universitätsmedizin im 19. Jahrhundert" in der Bibliotheca Albertina stellt vier Persönlichkeiten in den Mittelpunkt: Der Physiologe Carl Friedrich Wilhelm Ludwig und der Hirnforscher Paul Emil Flechsig stehen für die naturwissenschaftliche Ausrichtung der Medizin. Carl Reinhold August Wunderlich und Carl Thiersch setzten Forschung für die Therapie ein. 

Die Leipziger Universitätsmedizin war schon damals auf vielen Gebieten führend, etwa bei Krebsforschung, Hirnforschung und Seuchenbekämpfung. Erstmals werden Patientenbücher ausgestellt und zeitgenössische Kritik an Tierexperimenten dargestellt. Außerdem wird die Rolle der Medizinischen Fakultät für die Stadt Leipzig thematisiert.

Die Ausstellung"Labor und Klinik. Leipziger Universitätsmedizin im 19. Jahrhundert" an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig in der Beethovenstraße 6 ist bis zum 18. Oktober 2015 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.Am 13. September um 15 Uhr findet die nächste öffentliche Führung statt. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen auf www.uni-leipzig.de.

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