Mit Lachgas vom Kiosk könnte bald Schluss sein
Seit ein paar Jahren ist Distickstoffmonoxid als Partydroge besonders bei jungen Menschen sehr beliebt. In letzter Zeit häuften sich in diesem Zusammenhang die Berichte über ernst Gesundheitsprobleme der Konsumenten und die Diskussion um Abgabeverbote erreichte die Politik (zm berichtete).
Jetzt billigte das Bundeskabinett einen Entwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG), der ein Abgabeverbot über Automaten und Spätkaufläden vorsieht, berichten verschiedene Medien. Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen könnten die Regelung, die auch Beschränkungen für sogenannte K.o.-Tropfen vorsieht, noch vor der vorgezogenen Bundestagswahl an ein anderes Gesetz anfügen, heißt es.