Hufeland-Preis 2017 vergeben

Forscherteams aus Köln und Jena ausgezeichnet

nb/pm
Mit dem Hufeland-Preis werden bedeutende Forschungsleistungen auf den Gebieten Präventivmedizin und Versorgungsforschung geehrt. In diesem Jahr wurden gleich zwei Arbeiten ausgezeichnet.

Das Kuratorium der "Stiftung Hufeland-Preis", in dem die Bundeszahnärztekammer, die Bundesärztekammer, die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung und die Deutsche Ärzteversicherung als Stifterinnen vertreten sind, hat in diesem Jahr zwei Arbeiten ausgezeichnet - am 5. November wurden die Autoren und Co-Autoren in Berlin mit dem Hufeland-Preis 2017 geehrt.

Dr. Konrad Schmidt und Prof. Dr. Jochen Gensichen erhielten den Preis für die Smooth-Studie "Hausärztliche Versorgung von Patienten nach Intensivtherapie".  Die Studie der Kölner Forscher befasst sich mit der hausärztlichen Versorgung von Überlebenden einer Sepsis und weist den Erfolg eines strukturierten Nachsorgeprogramms nach, in dem dem der Hausarzt die zentrale Funktion einnimmt.

Ebenfalls ausgezeichnet wurden Dr. Detlef Bernd Gysan, Prof. Dr. Birna Bjarnason-Wehrens und Prof. Dr. Hans-Georg Predel für ihre PräFord-Studie. Das Forscherteam aus Jena zeigt die positiven Langzeiteffekte einer risikoadjustierten multimodalen Intervention bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten durch eine randomisierte kontrollierte Endpunkt-Studie.

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