Gambiahilfe der Uni Witten/Herdecke

Zehn Jahre erfolgreich

Was vor zehn Jahren als Initiative dreier Studenten und eines Arztes begann, ist heute das größte zahnmedizinische Entwicklungshilfeprojekt einer deutschen Hochschule: die Zahnarzthilfe Gambia der Universität Witten/Herdecke. Den Anstoß hatte eine Vorlesung zum Thema medizinische Behandlungstechnik in Entwicklungsländern gegeben. Die Kommilitonen Kirsten Rücker, Sven Erik Steinborn, Andreas Jordan und der Arzt Thomas Lietz entschlossen sich daraufhin kurzerhand, in Gambia aktiv zu werden. Grund: In diesem nordafrikanischen Staat existiert kein zahnärztliches Versorgungsnetz. Seit 1995 konnten Studierende und Ärzte aus Witten das für 5000 Patienten ändern. Neben Behandlungen bemühen sich die Helfer zudem um die Ausbildung einheimischer Fachkräfte, damit diese einfache Behandlungen selbständig ausführen können.

Jordan kümmert sich auch heute noch um das Projekt. Zurzeit verhandelt er mit dem Gesundheitsminister sowie mit Abgeordneten des Parlaments und Repräsentanten der Universität in Gambias Hauptstadt Banjul darüber, Medizinstudenten zusätzlich zahnärztlich auszubilden. Unterstützung dafür und allgemein für das Projekt kommt von der Weltgesundheitsorganisation und dem Hilfswerk Deutscher Zahnärzte. sth/pm

Kontakt:Andreas R. JordanUniversität Witten HerdeckeFakultät für Zahn-, Mund- und KieferheilkundeBereich Community Oral HealthAlfred-Herrhausen-Str. 5058448 Witten

Spendenkonto:Konto-Nr: 62 29 9BLZ: 452 500 35Sparkasse WittenStichwort: Gambia

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