Editorial

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Liebe Leserinnen und Leser,

die Zahnärzteschaft auf der Internationalen Dentalschau? Es war – wieder einmal – ganz anders als bei den meisten Fachausstellern. Selbstverständlich keine revolutionären Produktneuheiten, keine Miss Germany, kein Probesitzen im Formel 1-Boliden – dafür aber fünf Tage Information pur, Gespräche mit Fachleuten und Vorträge rund um das Thema Fortbildung.

Der Messestand der zahnärztlichen Bundesorganisationen auf der IDS 2005 (12. Bis 16. April) war weit mehr als nur Anlaufpunkt für müde Beine, Ruhepunkt für überstrapazierte Augen und Ohren.

Weit mehr: Für viele zahnärztliche Besucher war der Gang zu BZÄK, KZBV, DGZMK und ihren Institutionen fester Bestandteil des selbst gesteckten Messeprogramms. Denn das Generalthema „Fortbildung“, das zeigte auch diese Messe, zieht.

Ein Beispiel? Das Gros der Anfragen an die zm-Mannschaft zielte auf die Zeitschriften- Fortbildung. Wie funktioniert das, was hat sich in einem Jahr entwickelt? Fruchtbar war auch die Diskussion um das, was wir an unserem zm-Fortbildungsprojekt verbessern könnten. Wir werden an unserem kleinen Stein im großen Mosaik zahnärztliche Fortbildung weiter werken.

Wie mannigfaltig das Fortbildungsangebot von Kammern und Instituten ist, zeigten die Vorträge auf dem Stand in beeindruckender Weise. Wer aufmerksam zuhörte und zuschaute, konnte sich noch einmal vor Augen führen, wie viele Wege zum Ziel noch höherer fachlicher Qualität führen. Das alles aber freiwillig, in Eigenregie und ohne die Notwendigkeit eines Gesetzgebers, mit der Kontrollen-Kelle zu schwenken.

Das war ein Erlebnis: Zu sehen, wie die Zahnärzte mit dem Thema Fortbildung umgehen. Es macht Freude und motiviert für die tägliche Redaktionsarbeit.

Mit freundlichem Gruß

Egbert Maibach-Nagelzm-Chefredakteur

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