Strahlenschutz ein Dauerbrenner
Das Spektrum reichte, wie nicht anders zu erwarten, von Vorträgen zum Thema DVT (Digitale Volumentomographie) bis zur Anwendung der MRT in der zahnärztlichen Praxis, auch wenn sich Letzteres noch nicht so schnell umsetzen lässt. Besonders hervorzuheben sind zwei Beiträge zum Thema Bisphosphonate. Einerseits wurde von Dr. Dr. Alexander W. Eckert aus Halle die Notwendigkeit der Fokussanierung vor geplanter Bisphosphonattherapie hervorgehoben, zum anderen konnte Dr. Simone Mülhaupt aus Freiburg den Stellenwert der DVT bei der Diagnostik von bisphosphonatassoziierten Osteonekrosen unterstreichen.
Des Weiteren berichtete Dr. Markus Borowski aus Braunschweig über die Bemühungen des Bundesamtes für Strahlenschutz hinsichtlich der Datenerhebung für die Festlegung von diagnostischen Referenzwerten bei der Untersuchung von Kindern. Dieses Thema ist seinen Aussagen zufolge noch längst nicht abgeschlossen, eine enge Kooperation auf diesem Sektor ist sicher im Sinne aller Kollegen, die häufig Kinder als Patienten betreuen.
Neuer Vorstand
Turnusgemäß fanden auf dieser Tagung auch die Wahlen zu einem neuen Vorstand statt. Prof. Dr. Uwe Rother aus Hamburg verzichtete auf eine erneute Kandidatur für den Vorsitz. Die Anwesenden dankten ihm für die in den letzten acht Jahren geleistete Arbeit. Ihm ist es dieser Zeit gelungen, der ARö ein neues, modernes Bild zu verleihen, die Zahl der Mitglieder stetig zu steigern und das Profil der ARö für die kommenden Aufgaben zu schärfen.
Ebenfalls auf eine erneute Kandidatur verzichtete der bisherige Schriftführer Dr. Edgar Hirsch aus Leipzig. Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender PD Dr. Dirk Schulze, Freiburg, Stellvertreter Dr. Burkhard Maager, Denzlingen, Schriftführer Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld, Dortmund.
PD Dr. Dirk Schulze