Zwischenbilanz

apoBank macht weniger Plus

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat das erste Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 23,5 Millionen Euro abgeschlossen. Das entspricht einem Minus von 1,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis lag bei 160,2 Millionen Euro. Nach Angaben der Bank ist das Ergebnis geprägt durch zwei wesentliche Entwicklungen: den positiven Trend im Kerngeschäft, also dem Geschäft mit Heilberufsangehörigen und ihren Organisationen, und andererseits die Investitionen, die im Rahmen strategischer Projekte getätigt wurden. Dazu gehört in erster Linie der kostenintensive Umstieg der hauseigenen IT auf das genossenschaftliche IT-System bank21. „Dieses Ergebnis ist Ausdruck unseres starken Kerngeschäfts. Auch wenn die aktu-ellen Entwicklungen an den Finanzmärkten uns mit Vorsicht in die Zukunft blicken lassen, halten wir auf Basis der erfreulichen Geschäftsentwicklung der vergangenen sechs Monate an der Jahresprognose fest. Wir wollen im Gesamtjahr einen Jahresüberschuss erwirtschaften, der eine adäquate Dividendenzahlung ermöglicht“, so Vorstandssprecher Herbert Pfennig. Insgesamt habe die Bank in ihrem Kerngeschäft an die erfolgreiche Entwicklung des Vorjahres angeknüpft und ihre Marktposition weiter gefestigt. Bei der Kundenzahl konnten weitere Zuwächse verzeichnet werden, so dass im ersten Halbjahr erstmals die 350 000er-Marke überschritten wurde. Zudem trennte sich die Bank weiterhin von RisikoWertpapieren, die seit der Finanzkrise große Probleme verursacht hatten. Der Bestand sei im ersten Halbjahr 2011 von 4,2 auf 3,5 Milliarden Euro abgebaut worden, so die Bank.

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