Medizinische Versorgung von Flüchtlingen

Symptome erkennen

Die enormen Flüchtlingszahlen stellen uns vor verschiedene Herausforderungen – organisatorisch, versorgungstechnisch, finanziell. Aus medizinischer Sicht begünstigt die Unterbringung der Flüchtlinge in Massenunterkünften die Entstehung verschiedener Krankheiten und Infektionen.

Aufgrund der mangelhaften hygienischen Bedingungen werden einzelne Ereignisse vermehrt auftreten, etwa Läuse oder Skabies. Wie man diese erkennen kann und was dann zu tun ist.

Die Kopflaus

Kopfläuse sind flügellose, blutsaugende, grauweiße Gliederfüßer (Arthropoden), die sich ausschließlich von menschlichem Blut ernähren. Sie sind etwa 1 bis 3 mm lang und fühlen sich bei einer Umgebungstemperatur von 28 bis 29 Grad Celsius wohl. Die Anatomie hat ihnen einen Stech- und Saugrüssel am Kopf beschert, seitlich am Kopf imponieren zwei kleine, antennenartige Tentakel. Mit ihren krallenartigen Beinen klammern sie sich vor allem am Kopfhaar fest, aber – treten sie in Massen auf – auch an Augenbrauen, Bart- und anderen Körperhaaren. Über ihren Rüssel saugen sie Blut und geben gleichzeitig mit ihrem Speichel vasodilatorische und antikoagulierende Sekrete ab, wie man das von den Mücken kennt.

Das Weibchen lebt im Durchschnitt etwa 30 Tage und legt in dieser Zeit bis zu 150 Eier ab. Die Larven schlüpfen bereits nach einer Woche und entwickeln sich innerhalb von neun bis elf Tagen zu einer geschlechtsreifen Kopflaus. Haben Kopfläuse keinen Kontakt zu ihrem Wirtsmensch, sterben sie nach etwa zwei bis drei Tagen ab. Das bedeutet, dass sie auch noch auf Handtüchern, Unterlagen, Kopfkissen und mehr einige Zeit überleben können.

Vorkommen:

Kopfläuse treten bei allen Altersgruppen und in allen sozialen Schichten auf, Kinder jedoch sind von ihnen am häufigsten geplagt, Mädchen doppelt so häufig wie Jungen, wobei die Haarlänge keine Rolle spielt. Egal ob lang oder kurz, beide Gruppen sind genauso anfällig. Ansteckungsgefahr besteht, solange die betroffenen Personen mobile Tiere in ihren Haaren haben. Damit sind nicht die Nissen gemeint, denn das sind die Larven, die sich an den Haargrund etwa einen Zentimeter oberhalb der Kopfhaut ankleben und so fest sitzen, dass sie mehrere Haarwäschen lässig überstehen können.

Symptome:

Die adulten Tiere stechen in der Regel alle vier bis sechs Stunden, dann zeigen sich rote Papeln auf der Kopfhaut, die sehr stark jucken, so dass der Patient dann kratzt und es zu Hautdefekten, oft zu sekundären bakteriellen Infekten und schließlich zu Lymphknotenschwellungen kommen kann.

Therapie:

Bevorzugte Regionen sind der Bereich hinter den Ohren sowie die Schläfen- und die Nackenregion. Es empfiehlt sich, die Haare anzufeuchten und Strähne für Strähne mit einem Läusekamm (aus der Apotheke) auszukämmen. Ziel der Therapie ist das Abtöten der Läuse und der Embryonen in den Nissen.

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Die Körperlaus

Auch Kleider können durch Läuse befallen sein. Die Kleider- und Körperläuse sind etwas größer, messen im Durchschnitt etwa 4,5 mm, ernähren sich auf obige Weise und sitzen mit Vorliebe in Nähten, Falten oder auch Ärmeln von Kleidung, die nicht richtig gepflegt wird.

Vorkommen:

Sie brauchen keine höheren Temperaturen und befallen Menschen, die unter schlechten hygienischen Bedingungen leben, beispielsweise Obdachlose oder Menschen in Lagern. Daher ist es besonders wichtig, diesen Menschen frische Kleidung zu geben und die alte aus dem Verkehr zu ziehen. Die Kleidung und/oder das Bettzeug sollten bei mindestens 60 Grad Celsius gewaschen werden. Denn Kleiderläuse können über ihren Kot Krankheiten übertragen. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch Körperkontakt, Kleidung oder auch Bettwäsche.

Symptome:

Knötchen oder Quaddeln zeigen sich, sie jucken sehr stark. Auch hier ist die Gefahr durch Kratzen die Sekundärinfektion.

Therapie:

Der Juckreiz wird symptomatisch mit Cremes oder Salben behandelt.

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Die Filzlaus

Sie ist 1 bis maximal 2 mm groß, von kurzer, aber breiter Gestalt, mit einem deutlich grauen Körper, der sechs bis acht paarige, zapfenartige Auswüchse trägt. An den Enden ihrer sechs Beine befinden sich kräftige Halteklauen. Und sie gilt als Hautparasit. Die Filzlaus, auch Phthirus pubis genannt, ist in der Lage, bis zu drei Stunden Blut zu saugen.

Denn sie hält sich gerne überall dort auf, wo sie sich geschützt fühlt, sich mit ihren zangenartigen Klauen gut und sicher festklammern kann und möglichst lange unentdeckt bleibt. Das sind vorwiegend dicht behaarte Bereiche mit vielen Schweißdrüsen, deren Sekretion sie vor dem Austrocknen schützt. Das sind dann die Scham-, die Achsel-, die Brust- und Bauch- und die Bartbehaarung.

Bei sehr behaarten Männern sitzen sie auch in der Behaarung an den Armen und werden dann leicht durch die Kleidung abgestreift und so – zum Beispiel durch das Hochschieben der Ärmel – leicht übertragen. Bei Kindern ist die Filzlaus mitunter auch auf den Kopfhaaren, den Augenbrauen und in den Wimpern zu finden, die bei Südländern besonders dicht und lang sind.

Das Weibchen legt zwei bis drei Eier pro Tag, bis zu 200 im Verlauf ihres Lebens. Sie klebt diese sogenannten Nissen an den Schaft der groben Haare an. Hieraus schlüpfen innerhalb einer Woche Larven, die nach weiteren zwei Wochen zum adulten Tier ausgewachsen sind.

Während eines engen Köperkontakts kommt plötzlich Bewegung in das träge Tierchen: So kann es plötzlich mehrere Zentimeter zurücklegen, um sein Menü mit dem Blut eines neuen Wirtes zu bereichern. Die Laus ist aber auch ein Hungerkünstler. Sie schafft es bis zu zwei Tage ohne Mahlzeiten in Bettwäsche, Kleidung und Handtüchern zu überleben. Das erklärt auch die Möglichkeit der indirekten Übertragung. Eine Prophylaxe erfordert also auch hier unbedingt eine adäquate Wäschehygiene.

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Die Filzlaus

Vorkommen:

Filzläuse kommen weltweit vor. Das Risiko für einen Filzlausbefall, Pediculosis pubis, scheint einigen Studien zufolge weniger von sozioökonomischen Faktoren wie Armut und Hygiene als von der Form der sexuellen Aktivität abzuhängen. Eine Übertragung durch Wolldecken und Bettwäsche zum Beispiel in den engen, überfüllten Flüchtlingslagern ist nicht ausgeschlossen.

Symptome:

Bereits nach drei bis sechs Tagen nach einer Infektion zeigen sich die ersten Beschwerden durch einen leichten, manchmal auch sehr brennenden Juckreiz. Dieser tritt häufig nachts im warmen Bett an den beschriebenen Stellen auf. Am Morgen sieht man dann linsen- bis fingernagelgroße, schieferfarbene bis stahlblaue Verfärbungen auf der Haut. Diese sogenannten Taches bleues bilden sich an den Bissstellen. Durch Kratzen können zusätzliche Wunden ent-stehen, die sich leicht entzünden können.

Die Läuse selbst sowie auch ihre Nissen sind aufgrund ihrer Unbeweglichkeit häufig erst nach längerem Hinschauen als kleine dunkle Punkte oder gar erst mit einer Lupe zu erkennen. In heller Unterwäsche sind manchmal rostbraune Flecken zu entdecken, das ist dann der Kot der Krabbeltierchen.

Nachweis und Therapie:

Die Diagnose „Filzläuse“ wird meistens aufgrund der typischen Symptome gestellt. Die adulten Tiere beziehungsweise die Nissen können auch mikroskopisch nachgewiesen werden. Behandelt werden die Parasiten mit Topika, die mehrmals auf die befallenen Regionen aufgetragen werden und längere Zeit einwirken müssen. Ist das Abtöten der Parasiten erfolgreich, müssen die Nissen mit einem speziellen, sehr engforkigen Kamm oder durch eine Rasur (Einmalgerät verwenden) entfernt werden.

Sind Augenbrauen und Wimpern befallen, wird die Entfernung von Läusen und Nissen mittels einer Pinzette empfohlen (nach Vorbehandlung mit Vaseline), da die Medikamente an den Augen zu gefährlich sind. Sehr wichtig ist, dass alle Personen, die in engem Kontakt zu dem betroffenen Patienten stehen, unbedingt mitbehandelt werden müssen.

Ganz wichtig bei einer solchen Parasiten-“kur“ ist, dass alle Wäsche, Handtücher, Decken und Bettwäsche gewaschen und andere Kleidungsstücke chemisch gereinigt werden, um eine Reinfektion auszuschließen.

Verschließt man die Wäsche drei Tage lang fest in einer Plastiktüte, kann man die Parasiten sicher aushungern. Kämme und Bürsten müssen für etwa zehn Minuten in mindestens 60 Grad heißes Wasser und anschließend eine Stunde lang in Desinfektionsmittel gelegt werden.

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Die Skabies

Die Skabies, auch Krätze genannt, ist eine sehr ansteckende Hauterkrankung, die auch durch Parasiten ausgelöst wird. Diese sogenannten Krätzmilben zählen zu den Spinnentierchen, sind deutlich oval und messen zwischen 0,3 bis 0,5 Millimeter, wobei die weiblichen Exemplare etwas kleiner sind.

Mit dem bloßen Auge sind oft nur mit großer Anstrengung an den ovalen, leicht bräunlichen „Pünktchen“ vier Beinpaare auszumachen. Dann handelt es sich bereits um ein adultes Tier. Sind es nur drei, hat man die Larvenform erwischt.

Übertragung:

In den meisten Fällen wird die Skabies über den direkten Körperkontakt – Händereichen, gegenseitiges Anfassen und mehr – übertragen. Für diesen direkten Übertragungsweg reichen auch sehr kurze Momente. Je größer die Milbendichte auf der Haut ist, desto wahrscheinlicher ist auch, dass eine oder mehrere Milben ihren Wirt wechseln. Die indirekte Übertragung erfolgt durch abgestorbene Hautschuppen, die mit den Milben befallen sind.

Hier stehen als häufigste Übertragungsorte gemeinsame Schlafplätze, Bettwäsche, Decken, Unterwäsche, Handtücher, die von mehreren Personen verwendet werden, Polstermöbel oder auch Teppichböden im Fokus. Krätzmilben können an Hautschuppen bei normaler Zimmertemperatur 24 bis 36 Stunden problemlos überleben, ohne dass sie sich vom Wirt „nachernähren“ müssen. In seltenen Fällen können sie sogar bis zu 96 Stunden lebend an abgeschilferten Horn- beziehungsweise Hautschuppen haften bleiben.

Vorkommen:

Eine Skabieserkrankung kommt vor allem dort vor, wo viele Menschen auf sehr beengtem Raum und mit mangelnder Hygienemöglichkeit leben müssen. Dieses ist in den Flüchtlingslagern ausnahmslos der Fall. Immunsupprimierte Patienten sind besonders gefährdet, die ektopischen Parasiten einzufangen. Bislang hat man in Deutschland die Krätze häufig in Alters- oder Pflegeheimen beobachtet. Nicht selten wird sie zu spät erkannt, so kann sie sich sehr schnell epidemieartig ausbreiten.

Pathogenese:

Die weiblichen Milben bohren Gänge in das Stratum spinosum der Epidermis und lagern dort täglich ihre zwei bis vier Eier ab. Aus diesen Eiern entwickeln sich dann Larven, die schließlich aus ihren Bohrgängen auswandern und auf der Hautoberfläche ihres Wirtes (dem Menschen) neue Bohrtaschen graben, in denen sie auch vor Wasser und Seife geschützt sitzen können. Hier entwickeln sich aus den Larven nach der Häutung dann Nymphen, die aber noch geschlechtsundifferenziert sind. Nach weiteren zwei bis vier Tagen werden diese nach einer weiteren Häutung dann zur männlichen oder zur weiblichen Tritonlarve, die wiederum nach weiteren knapp vier Entwicklungstagen schließlich zum geschlechtsreifen adulten Tier wird.

Die erste Phase des Befalls kann zwischen zwei bis sechs Wochen nach der Erstinfektion dauern. Ihr folgt die zweite „Welle“, die häufig durch allergische Reaktionen imponiert. Meist zeigt sich eine Allergie vom Sofort-Typ, der später – bei längerer Parasitose – die Spättyp-Allergie folgen kann, denn die Ausscheidungen der Krätzemilbe sowie die toten Milben (ihre Eiweißanteile) triggern die Allergie.

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Die Skabies

Symptome:

Hat sich ein Patient mit Krätzemilben angesteckt, so zeigen sich die ersten Symptome erst nach zwei bis vielleicht auch sechs Wochen mit einem außergewöhnlich starken Juckreiz, nicht selten begleitet von einem Brennen. Dieses wird besonders nachts in der Bettwärme wahrgenommen. Manchmal fallen auch kleine rote Stellen oder Striche, vorwiegend an nicht behaarten Stellen – Fingerzwischenräumen, Ellenbeuge, in der Leistenregion oder an den Handgelenken – auf.

Auch die Genitale können befallen sein. Auch die Umgebung von den Nagelhäuten kann in Mitleidenschaft gezogen sein. Bei Säuglingen und Kleinkindern sind nicht selten das Gesicht, ihre noch wenig behaarte Kopfhaut und auch die Hände befallen.

Im weiteren Stadium fallen extremere Hautveränderungen wie Pusteln, Rötungen, Schuppungen oder gar Granulome auf. Übrigens: Immunsupprimierte Patienten klagen sehr selten über Juckreiz, bei ihnen ist daher eine Früherkennung sehr schwer, da ihnen die Symptome meist nicht auffallen.

Diagnostik:

Der Dermatologe nimmt eine Probe der Hautschuppen und untersucht diese im Mikroskop, was nicht immer einfach ist. Meistens aber liefern die roten Papeln oder kleinen Striche auf der Haut eine klare Verdachtsdiagnose, die im Dermatoskop bestätigt wird. Aber auch über den Nachweis von Antikörpern wie mit ELISA (Enzyme Linked Immunosorbent Assay) und dem PCR-Test (Polymerase-Kettenreaktion) kann eine Skabies diagnostiziert werden.

Nicht selten hat sich der Patient bereits mit einem im OTC-Bereich frei erhältlichen Kortikoidpräparat selbst versorgt. Das erschwert die Diagnose, da dadurch zwar der Juckreiz ausbleibt, jedoch die Ursache, die Milben, nicht behoben wird.

Prophylaxe und Therapie:

Täglicher Wäschewechsel von Bettwäsche und Unterwäsche ist besonders wichtig, um eine Reinfektion zu vermeiden. Therapeutisch sind topische Antiskabiosa, die die Wirkstoffe Lindan, Permethrin, Allethrin enthalten, gut einzusetzen. Sie werden als Lösungen, Sprays oder Cremes auf die befallenen Stellen aufgebracht. Sind größere Körperareale befallen, empfiehlt sich eine systemische Therapie in Form von Tabletten. Als Wirkstoff dient sich hier Ivermectin an, ist jedoch in Deutschland nicht zugelassen, aber über die Internationale Apotheke erhältlich.

Meldepflicht:

Die vereinzelt auftretende Skabies ist nicht meldepflichtig. Tritt die Erkrankung jedoch in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Lagern oder Heimen auf, muss nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) der Leiter der Einrichtung umgehend eine Meldung beim zuständigen Gesundheitsamt machen. Sind Mitarbeiter dieser Einrichtungen betroffen, müssen sie mit ihrer Arbeit aussetzen.

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Der Floh

Weltweit zählt man etwa 2.000 verschiedene Floharten, aber nur fünf davon kommen beim Menschen vor. Dies sind der Menschenfloh, der Hunde- und Katzenfloh, die Nager- und Pestflöhe sowie verschiedene Vogelfloharten. Am meisten sind Hunde- und Katzenflöhe für den Befall eines Menschen verantwortlich.

Der Floh ist zwischen 1 bis 6 mm groß, hat lange, kräftige Hinterbeine, mit denen er bis zu 20 cm hoch und 35 cm weit springen kann. Flöhe werden etwa anderthalb Jahre alt, sind dunkelaktiv und nehmen beim Saugen bis zum 15- bis 20-Fachen ihres Körpergewichts mit Blut auf. Normalerweise merkt man nicht, wenn ein Floh sticht. Meistens wird man erst darauf aufmerksam, wenn in einer Reihe, meist mit mehreren Zentimetern Abstand, der sogenannten Flohstraße, Stiche sichtbar sind.

Das Flohweibchen legt innerhalb von zwei bis sechs Monaten 400 bis 1.000 Eier ab. Flöhe können Krankheiten wie die Pest und endemisches Fleckfieber übertragen. Menschenflöhe können Tiere befallen, umgekehrt können Tierflöhe, aber auch auf den Menschen „springen“ und hier ihre Mahlzeit abholen. Sie verbergen sich an lichtgeschützten Orten wie in Ritzen von Möbeln, Fußleisten, Kleidern und mehr. Auch ihre Larven leben unsichtbar und versteckt.

Symptome:

Flohstiche zeigen sich meist an den Extremitäten, aber auch am Rumpf. Schon nach wenigen Stunden bilden sich hämorrhagische Papeln. Diese sind gruppiert oder zickzackförmig angeordnet und jucken außerordentlich stark. Folgen sind oft, auch wegen des Kratzens, sekundäre bakterielle Infektionen bis zum Furunkel.

Therapie:

Zur lokalen Therapie gegen den Juckreiz werden kühlende Lotionen, gerbstoffhaltige topische Präparate wie auch Glukokortikoide oder, wenn es ganz schlimm ist, auch Antihistaminika eingesetzt. Wichtig ist natürlich die Ursachensuche beziehungsweise -beseitigung.

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