Deutscher ZahnärztetagDer große Festakt in der PaulskircheRepräsentanten der Zahnärzte-Organisationen aus den Niederlanden, Bulgarien, Däne‧mark, Estland, Frankreich, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Österreich, Polen, der Schweiz, der Türkei, Kroatien, Mazedonien und Tschechien wohnten dem Festakt bei. Das Council of European Dentists (CED) wurde von Lea Pfefferle, die World Dental Federation (FDI) durch die Präsidentin Dr. Kathryn Kell vertreten. | Heftarchiv Politik Ausgabe 23/2018 Fortbildung KieferorthopädieZahnärztliche MitteilungenDie Paulskirche |Wie aktuell Platon noch heute ist, bewies Festredner Julian Nida-Rümelin, Philosophieprofessor und Minister a. D. „In seinen Dialogen erzählt Platon, wie sein Schüler Aristoteles die rhetorische Frage stellte: ‚Wen wollen wir einen Arzt nennen? Den, der das tut, was ihm nutzt, oder den, der das tut, was dem Patienten nutzt?‘“ Nida-Rümelin: „Ersterer ist alles andere, aber kein Arzt – vielleicht ein Anlageberater.“ |Jazz von der Tiptoe-Band |Der Blick nach oben führt in die Kuppel der deutschen Demokratie. 1848 traf sich in der Paulskirche erstmals die Nationalversammlung. | Politische Statements, philosophische Diskurse, Standortbestimmungen (von links nach rechts): DGZMK-Präsident Prof. Dr. Michael Walter, BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel, Festredner Prof. Julian Nida- Rümelin und der KZBV-Vorsitzende Dr. Wolfgang Eßer führten durch den Abend. | Mit Sanitätsrat Dr. Michael Rumpf (rechts) ehrt die BZÄK einen Standesspolitiker für 34 Jahre erfolgreiche Arbeit. In Rheinhessen mit Weinreben aufge- wachsen ist er ein „großes Gewächs der Professionspolitik“, sagte Dr. Peter Engel. Als begeisterter Segler und Freund praktikabler Lösungen ist Rumpf auch bekennender Experte in der Bäcker-Navigation: Weiß man nicht, in welchen Hafen es einen ver- schlagen hat, einfach eine Bäckerei aufsuchen. Der Ort steht auf der Brötchentüte. Voraussetzung: Man kann die Landessprache ...Sanitätsrat Dr. Helmut Stein, Vorsitzender LAGZ Rheinland- Pfalz: „Gruppenprophylaxe und Individualprophylaxe funktionieren dort am besten, wo die Führer der Zahnärzteschaft präsent sind und sich zur Prävention, insbesondere auch zur GP, bekennen!“ | Die große Leidenschaft von Dr. Hans Roger Kolwes (Mitte), Zahnarzt in Wuppertal und Vorsitzender des Bergischen Zahnärztevereins und des dortigen Arbeitskreises Alterszahnheilkunde: die wissenschaftliche Fortbildung für Zahnärzte, Zahntechniker und ZFA. „Die Ehrenmedaille der DGZMK ist mehr als fällig“, betonte Prof. Dr. Michael Walter in seiner Laudatio.Die Ehrenmedaille der DGZMK geht auch an Dr. Bernd Reiss für die Förderung keramischer Therapiekonzepte. Gewürdigt wurden seine Verdienste als Initiator und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ), als Vorsitzender der AG Keramik, Mitbegründer der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „International Journal of Computerized Dentistry“ und seine fruchtbare Tätigkeit im Vorstand der DGZMK. | Vortrag in der Paulskirche |Zahnärztliche Mitteilungen Zur Übersicht Zur Übersicht
UmfrageGestalten Sie die Ausbildung praxisnäher! Ihre Meinung zählt: Im Rahmen einer Dissertation soll untersucht werden, wie gut das Zahnmedizinstudium wirklich auf die Herausforderungen des Berufsalltags vorbereitet.
Sammlung "Dentales Erbe"Spenden Sie jetzt! Spenden Sie für Aufbau und Erhalt der weltgrößten dentalhistorischen Sammlung im sächsischen Zschadraß.