Arbeitsgruppe aus Brandenburg besucht BZÄK

Standespolitik kann richtig Spaß machen

Mitte März hat eine Arbeitsgruppe aus jungen Zahnärztinnen und einem Zahnarzt aus Brandenburg die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) in Berlin besucht. Die Gäste informierten sich in den Redaktionsräumen über die Arbeit der zm und im Gespräch mit BZÄK-Vizepräsidentin Dr. Romy Ermler über Sinn und Zweck der Standespolitik. Dabei gab es einiges zu lachen.

Wer verbirgt sich hinter den Zahnärztlichen Mitteilungen, wie entsteht alle zwei Wochen eine Ausgabe mit mehr als 60 redaktionellen Seiten und wie kommt der Themenmix aus Zahnmedizin, Standespolitik und Praxismanagement bei den LeserInnen an? Die Arbeitsgruppe „Junge Zahnärzte der Landeszahnärztekammer Brandenburg“ brachte zum Redaktionsbesuch in der Berliner Chausseestraße zahlreiche Fragen mit, lieferte aber auch persönliche Einschätzungen und Vorschläge, welche Berichterstattung die KollegInnenschaft besonders interessieren könnte.

Eines dieser Themen, investorengetragene Medizinische Versorgungszentren (iMVZ), taugte als ideale Überleitung für den Vortrag von Dr. Ermler und Dr. Juliane Gösling, Referentin der BZÄK-Abteilung Zahnärztliche Berufsausübung. Die beiden erläuterten den jungen ZahnärztInnen das Aufgabenspektrum von Landes- und Bundeszahnärztekammer ganz allgemein und verdeutlichten an dem konkreten Beispiel Distickstoffmonoxid die Tragweite gelungener Standespolitik. Unter Mitarbeit der BZÄK wurde die Belieferung des Narkosegases an Zahnärztinnen und Zahnärzte im § 47 des Arzneimittelgesetzes so neu geregelt, dass die direkte und damit kostengünstigere Belieferung ohne einen Umweg über Apotheken auch weiterhin möglich ist.

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