Exaktere Mischergebnisse bei Mehrkomponenten-Massen
Den Herstellern von Mehrkomponenten-Massen für Endverbraucher wie Zahnärzte oder Zahntechniker bietet das Unternehmen CFD-Simulationen für die Optimierung bestehender Produkte beziehungsweise Produktneuentwicklungen an. Sulzer Mixpac, Tochter des Pumpenherstellers Sulzer, ist weltweit das einzige Unternehmen, das die CFD-Technologie für Mehrkomponenten-Mischungen in der Medizintechnik nutzt.
Garantierte Reproduzierbarkeit bei geringem Testaufwand
Bisher herrscht im Medizinal-Bereich die ´Trial and Error´ Methode vor. Das heißt: Zahnärzte, Medizintechniker oder Anbieter der Massen mischen die jeweiligen Komponenten überwiegend per Hand. Oft wissen die Anbieter erst durch eine große Anzahl an Tests, ob und wie zwei Komponenten aufeinander reagieren – warum und welche chemischen Reaktionen dahinter stecken, bleibt ein Geheimnis. „Eine homogene Masse herzustellen ist per Hand mitunter sehr aufwändig. Zum einen kann durch diese Vorgehensweise nie zwei Mal dasselbe Ergebnis entstehen – vor allem bei farblich ähnlichen Komponenten ist die Mischqualität schwer festzustellen. Zum anderen ist bei Produktentwicklungen die Time-to-Market-Zeit um ein Vielfaches länger und kostenintensiver. Mit Hilfe von CFD können damit nicht nur optimale Mischverhältnisse eruiert und so effiziente und reproduzierbare Mischergebnisse garantiert werden: Der gesamte Entwicklungsprozess kann zudem erheblich verkürzt werden“, erläutert Dietmar Salzgeber, verantwortlich für Medizinalprodukte bei Sulzer Mixpac.
Auf der Fachmesse COMPAMED 2012 in Düsseldorf präsentiert das Schweizer Unternehmen Sulzer Mixpac erstmals seine Neuheiten, insbesondere den Einsatz von CFD-Simulationen bei Mehrkomponenten-Mischungen.
Zusätzliche Informationen zu Produkten und Leistungen gibt es unterhttp://www.sulzerchemtech.com _blank external-link-new-window.