Nobel Biocare: Parallelwandiges Implantat und konturierte Zirkonkrone

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Industrie
Nobel Biocare präsentiert zur IDS eine zementfreie Komplettlösung für den Seitenzahnbereich: Angeboten wird die Nobel-Parallel Conical Connection (CC) samt vollkonturierter Zirkondioxid-Implantatkrone.

Die Lösung besteht aus einer Kombination aus neuen Wide-Platform-Implantaten und prothetischen Optionen, speziell entwickelt für den Molarenbereich. Der zusätzliche Durchmesser der Nobel‧Active Wide Platform (WP) mit breiterem Implantatkörper (5,5 Millimeter) eignet sich gut für die großen Extraktionsalveolen des Seitenzahnbereichs und verfügt über eine breite Implantatplattform für ein optimales Austrittsprofil.

Mit Nobel‧Parallel Conical Connection (CC) steht ein umfangreich dokumentierter parallelwandiger Implantatkörper bereit, der hohe Primärstabilität sowie hohe Flexibilität durch moderne konische Innenverbindung bietet. Die FCZ Implantatkrone ist für die endgültige Versorgung gedacht. Ihr Design vereint Stabilität und Vorhersagbarkeit selbst unter hohen okklusalen Kräften des Seitenzahnbereichs, wie Hans Geiselhöringer, Executive Vice-President Global Research bei Nobel, betonte.

Die Kombination aus parallelwandigem Grundkörper und konischen Apex bewirke eine hohe Primärstabilität und ein gerades Bohrprotokoll. Zudem sind sämtliche prothetischen Optionen möglich – sowohl die Standardkomponenten als auch die über das CAD/CAM-System NobelProcera individuell gefertigten. Anwender können alle erdenklichen individuellen Aufbauteile, ob aus Titan oder aus Zirkon, ordern, individuell gefräst, am Computer konstruiert. Zudem gibt es, so Geiselhöringer, seit November die Möglichkeit, das sogenannte ASC-Abutment (Angulated Screw Channel) mit dem abgewinkelten Schraubenkanal einzusetzen. Die Implantatachsen lassen sich so korrigieren, und im Frontzahnbereich erübrigen sich die Zwischenteile. Mit diesem ASC-Abutment kann man im Front- und Seitenzahnbereich den Schraubenzugang so legen, wie er ästhetisch und vom Zugang her optimal ist.

CEO Richard Laube zeigte sich zufrieden. Man entwickle die Produkte im Sinne des Nobel-Inspirators Per-Ingvar Brånemark weiter. Die Produkte seien leicht zu nutzen für den Anwender, verlässlich in ihrer Vorhersagbarkeit und für den Patienten ohne große Belastung. Das All-on-4-Konzept und die Fortschritte bei der Guided Surgery seien Fortschritte im Sinne Brånemarks

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