Pluradent-Symposium 2014: Dentale Zukunft 3.0
Die Besucher erhalten abseits des Alltags wertvolle Impulse und fachliche Informationen, die zeigen sollen, was die moderne Zahnheilkunde von morgen bietet. Sie erleben dabei Bekanntes aus neuen Perspektiven sowie einen Überblick über die wichtigsten aktuellen Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technologie. Die Referenten sprechen dabei über Themen wie Röntgen, DVT, digitaler Workflow, CAD/CAM, Funktionsdiagnostik und vieles mehr.
Viele Zahnmediziner und Zahntechniker möchten wissen, welche technologischen Lösungen für die Praxis und das Labor eine echte Nachhaltigkeit bieten und mit denen sie erfolgreich ihre Ziele umsetzen können. Dabei spielt der veränderte Workflow, aufgrund der Vernetzungsmöglichkeiten digitaler Technologien, eine entscheidende Rolle.
Der Zukunftsforscher Matthias Horx eröffnet das Pluradent Symposium 2014 und gibt einen spannenden Einblick in die Zukunftsforschung. Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Nils-Claudius Gellrich, Direktor der Abteilung für MKG an der Medizinischen Hochschule Hannover, spricht anschließend über das Thema „Dentale Zukunft 3.0“. Er beleuchtet die Frage, was uns zukünftig in der dentalen Welt erwartet und welche Möglichkeiten daraus resultieren. Im Mittelpunkt stehen hierbei integrierende Lösungen im Spannungsfeld zwischen medizinisch-technologischer Machbarkeit und dem Patientenwohl.
Röntgendiagnostik und DVT
Prof. Dr. med. dent. Schulze spricht in seinem Vortrag über den Weg der Röntgendiagnostik, vom Anbeginn bis hin zu jüngsten Entwicklungen. Er gibt einen Ausblick darauf, was in naher Zukunft in Sachen Röntgentechnologien kommt und stellt den Teilnehmern eine noch sehr moderne strahlenbasierte Bildgebungstechnik vor. Warum die Dentale Volumentomographie Mehrwerte bietet, die über die dreidimensionale Diagnostik hinausgehen, das zeigt Dr. med. dent. Kai-Hendrik Bormann, Oberarzt der Klinik für MKG-Chirurgie in Hannover. Denn dreidimensionale Diagnostikdaten können auch die Basis für Therapieplanungen und vielem mehr sein.
Andreas Hoffmann (ZTM) spricht unter anderem über das Thema „Navigierte Implantatprothetik in der Zahntechnik“. Hier stellt er die komplexen Behandlungsabläufe sowie den Einsatz und die Anwendung der digitalen Zahnmedizin und das Zusammenspiel der prozessbeteiligten Partner dar, zu denen Kliniken, Praxen, Labore sowie die Industrie gehören.
CAD/CAM und digitaler Workflow für Zahnärzte und Zahntechniker
Welche Behandlungskonzepte sind heute dank CAD/CAM sinnvoll umsetzbar? Dieser Frage geht Dr. med. dent. Jan-Frederik Güth in seinem Vortrag nach und erläutert das an aktuellen, wissenschaftlich gestützten, klinischen Falldarstellungen. Ralph Riquier (ZTM) geht in einem seiner Vorträge auf das Datenmanagement mit unterschiedlichen Quellen sowie verschiedenen Schnittstellen innerhalb eines durchgängig digitalen Workflows ein.
Auch in der Kieferorthopädie werden in Zukunft wichtige Arbeitsschritte digital und zunehmend reproduzierbarer erfolgen. Das sichert eine vorhersehbare Ergebnisprognose. Daher spricht Prof. Dr. Dietmar Segner aus Hamburg über die virtuelle Behandlungsplanung und wie sich der veränderte Arbeitsprozess auf die Patiententherapie auswirkt.
Instrumentelle Funktionsdiagnostik und Social Media
Welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung für die funktionelle Therapie des gesamten Kauapparates? Was kann heute schon genutzt werden und was ist noch Zukunftsmusik? Dr. med. dent. Andreas Bruderhofer, Leiter der privatzahnärztlichen Tagesklinik und kassenzahnärztlichen Spezialklinik für funktionelle Therapien in München, spricht über den Nutzen der instrumentellen Funktionsdiagnostik für die moderne Funktionstherapie.
Heute schon getwittert oder auf Facebook einen Beitrag geliked? Willkommen in der Welt der Social Media, die längst Einzug in den Berufsalltag der Zahnarztpraxen und Labore gehalten hat. Aber wie gestaltet sich ein adäquater Umgang mit den modernen Social Media Kanälen? Das zeigt die Fachanwältin für Medizinrecht Katri Helena Lyck.
Zukunftsausstellung und kollegialer Austausch
In der Zukunftsausstellung können die Teilnehmer praktische Lösungen für ihre Praxis und ihr Labor erleben. Viele Zahnmediziner und Zahntechniker möchten wissen, welche digitalen Technologien sinnvoll für die eigene Praxis oder das eigene Labor sind. Intelligente und individuelle Lösungen können die Teilnehmer in der Zukunftsausstellung mit den Pluradent Spezialisten sowie den Experten aus der Industrie besprechen.
Darüber hinaus bietet das Pluradent Sympsosium 2014 die Möglichkeit des kollegialen Austausches. Besucher können gemeinsam diskutieren und neue Kontakte zu interessanten Menschen knüpfen. Außerdem gibt es am ersten Abend einen Gala-Abend, bei dem die Teilnehmer gemeinsam den Tag ausklingen lassen können. Weitere Informationen sowie Anmelde-Möglichkeiten gibt es auf der Microsite für das Pluradent Symposium 2014: www.pluradent-symposium2014.de.