Trinkwasserhygiene in Dentaleinheiten und medizinischen Einrichtungen ohne Zusatz von Chemie
Das Trinkwasser des öffentlichen Leitungssystems kann bis zu 200.000 Keime pro Milliliter enthalten. Diese Keimfracht führt in Zahnarztpraxen häufig zu einem erhöhten Infektionsrisiko für immungeschwächte Patienten, aber auch bei Mitarbeitern und Ärzten. Sowohl Patienten als auch das behandelnde Personal kommen laufend in Kontakt mit Leitungswasser, sowohl durch Einatmen fein zerstäubten Wassers (Aerosol) als auch durch direkten Wundkontakt im Mundraum des Patienten, und den darin enthaltenen Krankheitserregern. In den meisten Fällen liegen die Gefahrenherde für mangelnde Wasserhygiene in den wasserführenden Leitungen und Schläuchen der Behandlungseinheiten, die mit ihrer niedrigen Fließgeschwindigkeit von ca. 50 ml/min ein ideales Umfeld für die Vermehrung von Keimen sind.
Zu den gefährlichsten Keimen in wasserführenden Systemen von Dentaleinheiten und Wasserinstallationen zählen unter anderem Legionellen und Pseudomonaden. Legionellen können zu schwerer Lungenentzündung führen, die tödlich verlaufen kann. Pseudomonaden können vor allem bei immunsupprimierten Menschen zu Lungenentzündungen, Entzündungen im Rachenraum, Wundinfektionen und Blutvergiftungen führen.
Gesetzliche Grenzwerte einhalten
Für Zahnarztpraxen gelten nach dem Infektionsschutzgesetz deshalb besondere Anforderungen an die Hygiene. Das Robert Koch-Institut verlangt die Einhaltung strenger Grenzwerte für wasserführende Systeme in Zahnarzt-, oralchirugischen / MKG und kieferorthopädischen Praxen. Laut Trinkwasserverordnung sind Wasserversorger bzw. Hauseigentümer nur bis zur Übergabestelle des Trinkwassers in die Praxisräume verantwortlich, danach ist es der Praxisinhaber selbst. Er muss zu jedem Zeitpunkt dafür Sorge tragen, dass an allen Entnahmestellen in der Praxis die gesetzlichen Grenzwerte der Wasserqualität eingehalten werden. Der Nachweis muss jährlich erbracht werden, die Einhaltung wird von Gesundheitsbehörden und der Gewerbeaufsicht überwacht. Bei möglichen juristischen Auseinandersetzungen mit Patienten ist die Einhaltung dieser Vorgaben nachzuweisen.
Viele Zahnärzte desinfizieren das Trinkwasser ihrer Praxis deshalb präventiv mit Chemikalien wie Chlor, obwohl weitaus unbedenklichere Verfahren den RKI-Richtlinien gerecht werden. Zudem töten Chemikalien die Keime zwar ab, diese dienen jedoch, insbesondere in Zeiten stagnierenden Wassers (Wochenende), als Nährboden für Folgegenerationen, so dass teilweise sogar eine Verschlechterung der Situation auftreten kann. Wer also nur die Symptome bekämpft, muss laufend Chemie zuführen. Die Beigabe von Chemikalien bringt zudem weitere Risiken durch Desinfektionsnebenprodukte mit sich.
Der nachhaltige Lösungsansatz von Seccua
Um die Situation jedoch nachhaltig zu verbessern, muss der Zustrom von Keimen und Mikroorganismen aus dem öffentlichen Leitungsnetz ins Leitungsnetz der Praxis vollständig unterbunden werden. Dies wird durch Einbau der Seccua-Filtration an der Übergabestelle in die wasserführenden Bereiche der Praxis gewährleistet. Auf Basis der Membranfiltration entfernt die Seccua-Lösung sämtliche Krankheitserreger rückstandslos aus dem Leitungswasser. Die Hygienisierung des Trinkwassernetzes innerhalb der Praxis kann somit erfolgreich dauerhaft gewährleistet werden.
Seccua-Filter arbeiten auf Basis von Membranfiltration aus der Medizintechnik mit Filterporen von nur 0,002 Mikrometern. In umfangreichen Rückhaltetests konnte die Seccua-Filtration ihre Zuverlässigkeit bei der Entfernung von Krankheitserregern beweisen: mehr als 99,99% aller Viren und mehr als 99,9999% aller Bakterien und Parasiten werden durch das Filltrationsverfahren von Seccua in einem einzigen Schritt aus dem Wasser entfernt, so dass es hinterher in mikrobakteriell einwandfreiem Zustand ist.
So bietet Seccua Zahnarztpraxen eine wirkungsvolle und preisgünstige Prävention vor einer Kontamination ihrer Behandlungseinheiten mit Legionellen und anderen gefährlichen Keimen. Die Seccua-Technologie verzichtet dabei komplett auf den Einsatz von Chemikalien und ist einer chemischen Desinfektion mit Chlor deutlich überlegen. Sämtliche Anlagen von Seccua werden in Deutschland entwickelt und hergestellt und gewährleisten RKI-konforme Trinkwasserhygiene. Zudem spart die Seccua-Filtration dem Praxisinhaber laufende Kosten für die chemische Wasseraufbereitung in Höhe von 2.000 Euro pro Jahr.
Seccua Distribution GmbH
Bernhard Schalk
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