Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie

CAD/CAM: Biologie und Mechanik in der Kieferorthopädie im Fokus

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ZahnmedizinKieferorthopädie
Im Berliner Estrel-Hotel hat heute die 94. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGKFO begonnen. Die Plätze in der für 2.500 Teilnehmer eingerichteten Convention Hall waren bereits am Vormittag fast vollständig belegt.

Im Zentrum der diesjährigen wissenschaftlichen Jahrestagung, die noch bis zum Samstag, den 24. September, läuft, stehen Themen rund um den technologischen und medizinischen Fortschritt in der Kieferorthopädie auf dem Programm.

Die wissenschaftliche Leitung mit dem Tagungspräsidenten Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann, Berlin, hat bei der Gestaltung des Programms zwei Schwerpunkte gesetzt, wie DGKFO-Präsident Prof. Dr. Dr. Peter Proff, Regensburg, in seinem Grußwort erläuterte: „Im ersten Schwerpunktthema sollen daher die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der rechnergestützten Entwurfs- und Herstellungstechnologie in der Kieferorthopädie diskutiert werden. Das zweite Hauptverhandlungsthema „Kieferorthopädie beim erwachsenen und älteren Patienten“ ist trefflich gewählt, wenn man die Bevölkerungsentwicklung betrachtet und bedenkt, dass die mittlere Lebenserwartung gegenwärtig im 8. Lebensjahrzehnt liegt, während sie noch in der römischen Kaiserzeit (27 v.Chr. -284 n. Chr.) anhand der erhaltenen Zensuslisten auf nur etwa 30 Jahre geschätzt wird.“

Neue Studie zur Prävalenz von Zahn- und Kieferfehlstellungen

Proff wies in seiner Begrüßungsrede darauf hin, dass auf der diesjährigen Jahrestagung erstmalig die Ergebnisse des kieferorthopädischen Moduls der 6. Deutschen Mundgesundheitsstudie vorgestellt werden. Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) hat in dieser Studie untersucht, wie verbreitet Zahn- und Kieferfehlstellungen bei 8- und 9-jährigen Kindern in Deutschland sind und welcher kieferorthopädische Versorgungsbedarf daraus entsteht.

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