Robert Koch-Institut

Covid-Aktivität im ambulanten Bereich steigt an

sth
Gesellschaft
Die Zahl der aktuten respiratorischen Erkrankungen (ARE) lag in den letzten Wochen höher als sonst um diese Jahreszeit, meldet das RKI. Treiber der Entwicklung sind Rhinoviren und SARS-CoV-2.

„In der Bevölkerung und im ambulanten Bereich deutet sich ein erneuter Anstieg der SARS-CoV-2-Aktivität an“, heißt es in dem aktuellen ARE-Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI). Aber: Insgesamt verharre die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen auf einem niedrigen Niveau.

Die Zahl der übermittelten COVID-19-Fälle ist demnach von der 34. auf die 35. Meldewoche nur leicht gestiegen. So wurden nach 4.971 COVID-19-Fällen in der 34. Woche bislang 5.453 Fälle in der 35. Woche an das RKI übermittelt. Vorwiegend betroffen waren laut RKI ältere Patientinnen und Patienten mit schweren akuten respiratorischen Infektionen (SARI).

Seit August gehen die Zahlen nach oben

Wie aus dem Wochenbericht hervorgeht, ist in Deutschland die Sublinie KP.3.1.1 vorherrschend. Ihr Anteil lag zusammengefasst lag in den vergangenen Wochen bei deutlich über 50 Prozent. „Im Abwassermonitoring ist seit Anfang August 2024 ein leichter Anstieg in der aggregierten SARS-CoV-2-Viruslast zu beobachten“, teilte das RKI mit.

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